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Sweet Amoris FanFiktion- Kapitel 33

Ich jogge so schnell ich kann nach Hause und renne die Treppen hoch. „Mario, Mario, Mario steh auf verdammt.“ Er blinzelt mich an und grunzt vor sich hin. Ich schmeiße ihn vom Sofa. „Sag mal was ist los mit dir, erst redest du tagelang mit niemandem und jetzt weckst du mich um halb acht? Spinnst du? Es ist noch verdammt früh. Du warst joggen?“ „Ich habe Castiel getroffen, im Park. Er mag mich, also nicht so wie man eine Schwester mag.  Castiel mag mich.“ „Schätzchen? Du bist ja wirklich begriffsstutzig, aber dieses Mal hat es echt lange gedauert. Was machst du jetzt mit dieser Erkenntnis?“ Mario gähnt und setzt sich auf das Sofa neben mich. „Keine Ahnung. Ich weiß doch selbst nicht mal was ich will.“ „Also gehen wir es mal durch. Nate mag dich, er hat eine Kampfansage gegen jeden Kerl gemacht. Dake hat sich anscheinend auch in dich verliebt, aber meint, er wäre nicht gut genug für dich. Zuletzt dann noch unser roter Hitzkopf, der nicht mehr nur der große Bruder sein will. Also eigentlich hast du freie Wahl.“ „Schön, viele Mädchen würden sich da drüber sehr freuen aber ich nicht. Ich versteh sowieso nicht alles, was in meinem Leben passiert. Können wir nicht einfach wegfahren?“ „Süße, es sind noch ein paar Wochen bis zu den Ferien, wir können jetzt nicht einfach weg. Ich denke nicht, dass Madame Dupont das so gefallen würde.“

„Dann mach doch irgendwie etwas, ich brauch da Hilfe. Was soll ich mit drei Jungs? Ich will gar keinen haben-erst mal.“ „Kleines, wir bekommen das irgendwie hin. Aber musst du um diese Uhrzeit schon ein Drama durchmachen?“ Mario gähnt und streckt sich ausgiebig. „Was machst du da Sasa?“ 
„Ich rufe Draguna an, Krisensitzung.“ Ich drücke auf die Kurzwahltaste und bin mit ihr verbunden.
 „Mhm, was ist denn? Hast du mal auf die Uhr geschaut?“ „Krisensitzung.“ „Bin in einer halben Stunde da.“ Zwanzig Minuten später sitzt Draguna brav neben Mario auf dem Sofa, ich laufe vor ihnen auf und ab. Wahre Freunde schaffen es unter der angesetzten Zeit da zu sein. Wir gehen das ganze Problem durch, aber kommen zu keiner Lösung.
„ Ich hab da eine Frage Sasa. Wieso entscheidest du dich denn nicht einfach für einen der Drei?“ 
„Draguna, das ist nicht so einfach. Beziehungsweise, ich will doch gar keinen. Ich mag alle drei als Freunde.“ „Ja aber in Castiels Nähe bist du komplett anders.“ „Wie meinst du das Mario?“ „ Naja, du bist wieder du und glücklich.“ „Wir kommen doch jetzt zu keiner Lösung, wie wäre es, wenn wir in die Stadt gehen oder so? Wir könnten auch kurz im Laden vorbeischauen, ob Roland Hilfe braucht.“ Draguna hat Recht, wir können uns darüber jetzt nicht den Kopf zerbrechen. Also machen wir uns auf den Weg in die Stadt. 
Zu dritt sitzen wir in der Bahn und steigen im Zentrum aus, mein Blick fällt auf die Schule. „Muss ich da am Montag wirklich wieder hin?“ „Ja das musst du, selbst wenn wir doch hin prügeln müssen. Du wirst ihnen nicht aus dem Weg gehen.“ „Ihr seid gemein.“ „Wir sind deine Freunde, wir dürfen das.“ Lachend laufen wir zum Musikladen und gehen hinein. Roland unterhält sich mit Lysander und Castiel über den Wettbewerb. „Hey ihr drei, schön euch zusehen. Aber ihr arbeitet doch heute gar nicht.“ „Wir wollten nur mal fragen, ob du Hilfe brauchst Roland. Aber es sieht ja sehr ruhig aus. Hallo Lys, hallo Cas. Was macht ihr denn hier?“ „Hi Dragu, wir suchen nach Inspiration für den Wettbewerb, was wir so spielen könnten. Castiel ist sehr unproduktiv derzeit, deswegen habe ich deinen Onkel um Hilfe gebeten.“ Draguna schaut Castiel an und grinst, dann schubst sie Mario an. Die Beiden verstehen sich mittlerweile ohne Worte, wir sind ein richtiges dreier Gespann geworden. „Habt ihr vielleicht eine Idee für uns? Ihr macht doch auch Musik.“ „Ich kann dir gern mal wieder meinen Ipod leihen wenn du willst Lys.“ „Gerne Sasa, kommt ihr nachher einfach in den Laden? Dann kann ich mir schnell alles rüber ziehen.“ „Klar, Mario muss sowieso noch zu Leigh wegen den neuen Entwürfen. Roland? Ist das Paket da?“ Er nickt und ich verschwinde in den Lagerraum. Dort steht das große Paket, ich mache es ungeduldig auf und darin ist ein Koffer. „Eine Gitarre? Ich dachte du singst nur?“ „Verdammt Cas, musst du dich so anschleichen?“ „Ich soll dir von Dragu und Mario sagen, dass sie nebenan in das Bistro sind.“ „Danke. Noch was?“ „Hör zu, wegen heute Morgen. Es tut mir leid, aber so sind nun mal meine Gefühle. Bitte respektiere das, aber wenn du willst, versuche ich auch nur mit dir befreundet zu sein.“ Ich setze mich auf einen der Kartons und Castiel kommt auf mich zu. „Was ist los?“ „Cas, ich weiß nicht, was ich fühle. Es ist nicht einfach, wenn du versucht vor deiner Vergangenheit wegzurennen und dann hier her kommst und drei Kerle was von dir wollen.“ „Also heißt es, dass du aber was für mich empfindest?“
 „Ja klar, ich meine du bist ein guter Freund für mich. Aber ich denke du willst wissen, ob du eine Chance hast oder? Ich weiß es einfach nicht Cas. Ihr seid alle drei tolle Jungs, aber ich muss einfach erst etwas verarbeiten. Gib mir einfach Zeit.“ Cas nickt und steht nun direkt vor mir und streicht mir eine verirrte Strähne aus dem Gesicht. „Aber du magst mich, dass kannst du nicht verleugnen oder?“ 

4 Comments:

  1. Juviaaa said...
    haaaaa *dahinschmelz* Caaastieeel Q.Q
    Kawaiiii

    super hinbekommen ! QwQ
  2. Sasa said...
    Ja Castiel kann auch eon böser Bube sein :-D
  3. Unknown said...
    Ahh immer dieser spannungsaufbau >.<
  4. Unicorn-Tay said...
    Krisensitzung :D geil❤️

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