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„Erzähl schon weiter Mario, spann uns nicht auf die Folter.“ „Naja, wir waren fünfzehn, als wir ihn in einem Club kennenlernten. Das war nach unserem ich glaube vierten Auftritt.“

// „Hey ihr beiden kommt doch mal her. Ihr habt echt gut gespielt, aber kann man mit so einer Musik noch berühmt werden? Euer Musikstil ist ja nicht gerade für Jedermann.“ „So wie heute spielen wir nicht immer, wir spielen nach Laune.“ „Und wer sagt, dass wir berühmt werden wollen? Sasa und ich spielen, weil wir die Musik lieben.“ „Aber ohne etwas dafür zu bekommen?“ „Wenn man Musik liebt und lebt ist das einem egal, wie Mario schon gesagt hat.“ „Setzt euch mal zu mir, ich habe euch einen Vorschlag zu machen. Meinem Vater gehört ein Plattenlabel, kommt doch mal vorbei, dann stelle ich euch ihm vor. Man kann bei euch bestimmt was machen, die Stimmen sind gut. Übrigens mein Name ist Rafael Ramazzo.“ Die beiden Freunde sehen sich staunend an, vor ihnen sitzt der Sprössling, dessen Vater das größte Plattenlabel Berlins gehört. „Was treibt einen Kerl wie dich denn in die Underground-Szene?“ „Mario richtig? Naja ich suche für meinen Vater als nach neuen Bands, die er unter Vertrag nehmen könnte. Aber wer hätte gedacht, dass ich da auch so ein bezauberndes Mädchen treffen würde?“ Sasa wird rot und versucht überall hinzuschauen nur nicht zu ihm. „Hättest du denn Lust, dich nach der Schule morgen mit mir zu treffen?“ „Gerne.“ Die beiden tauschen ihre Nummern aus und der Kerl verschwindet. „Das ist nicht dein Ernst Sasa, der ist doch ein totaler Angeber.“ „Aber süß ist er schon.“ „Er ist ein dunkelhaariger Sunnyboy, jetzt ganz ehrlich, der ist nichts für dich.“ „Mal schauen, wie er so ist.“ Zwei Wochen sind seit dieser Einladung vergangen und jeden Tag trifft sich Sasa nun mit Rafael. Mario ist schon etwas eifersüchtig, aber hauptsächlich macht er sich um seine Freundin Sorgen. An einem Freitagabend sind sie zu dritt wieder in ihrem Stammclub. „Also, wann wollt ihr endlich mal bei meinem Vater vorspielen? Er will euch endlich mal kennenlernen.“ „Ach Raffi, wir sind einfach nicht auf Kommerz aus.“ Rafael steht ohne etwas zu sagen auf und geht zur Bar. „Was findest du nur an dem Kerl Sasa? Schau doch, er flirtet schon wieder mit Einer.“ „Mario, ich bin nicht fest mit ihm zusammen, also darf er flirten mit wem er will.“ „Aber küssen will er dich dauernd, er nutzt dich doch nur aus, du bist ihm ja schon fast hörig. Bitte, entweder soll er sich ganz für dich entscheiden oder es lassen. Meiner Meinung nach, hast du sowieso was Besseres als den verdient.“ „Er braucht bei sowas halt mehr Zeit zum Entscheiden.“  „Er knutscht seit über einer Woche mit dir rum, wie viel Zeit braucht er denn noch?“ „Das verstehst du einfach nicht.“ Mario seufzt, weibliche Logik, die muss man einfach nicht verstehen.

Mittlerweile sind Sasa und Rafael zusammen und das schon seit fast einem Jahr, es gab immer ein auf und ab. Immer war Mario für seine Schwester da, aber dass er nicht gut für sie ist, versteht sie immer noch nicht. Mittlerweile haben sich beide breitschlagen lassen, dass sie sich seinem Vater vorstellen wollen. Er hat eingewilligt, beim nächsten Gig im Publikum zu sitzen. Sasa ist schon den ganzen Abend total durch den Wind, aber Mario bekommt nicht aus ihr raus wieso. Die ersten Lieder klingen total schief, überhaupt nicht wie sonst. Rafael und sein Vater sitzen im Publikum und schütteln synchron den Kopf, Sasa sieht das und ist den Tränen nahe. Auf einmal macht sie etwas wirklich Unerwartetes, sie schmeißt ihre geliebte Gitarre auf den Boden, springt von der Bühne und rennt aus dem Club. Perplex steht Mario auf der Bühne und sieht, wie Rafael ihr aus dem Club folgt. Er bleibt alleine auf der Bühne zurück und hebt ihre Gitarre auf. //


„Jetzt verstehe ich das mit dem Weglaufgen. Wie ging es denn weiter? Was war dann noch mit diesem Schleimer? Der hat doch bestimmt irgendetwas ausgeheckt oder?“ „Sasas Leben könnte man echt verfilmen, es kommt alles drin vor, was Leute anzieht.“ „Du kannst es ihr ja gerne mal vorschlagen Ken, aber sie wird nicht begeistert sein.“ „Verständlich, ist doch ziemlich persönlich.“ „So, haben wir uns jetzt wieder genug ausgetauscht? Was ist denn dann passiert?“

Endlich habe ich diesen One Shot fertig! Er ist für eine meiner treuesten Leserinnen =) Soweit ich weiß, liest sie seit den ersten Einträgen mit und im Januar hat sie dann auch mal einen Wunsch geäußert, es hat zwar lange gedauert, aber ich habe ihn endlich fertig =) Ich hoffe es gefällt euch und wenn ihr auch einen Wunsch habt, meldet euch einfach bei mir!


Liebe überdauert sogar den Tod!

So oft war sie schon in Schwierigkeiten geraten, aber sie konnte sich immer in letzter Sekunde retten. Aber als Dragon mit dem Auftrag zu ihr kam wusste sie, dass es nicht einfach werden würde.
„Das ist nicht dein Ernst oder Dragon?“ „Doch, wir brauchen endlich wieder jemanden beim Sabaody Archipel, du weißt wie nah wir der Marine dann sind.“ „Ja, da hast du ja Recht, aber ich bin doch noch viel zu jung.“ „Du bist vielleicht jung, aber du bist seit deinem sechsten Lebensjahr bei mir und seitdem trainieren wir dich. Du bist eine unserer besten Agenten und hast ein Kopfgeld von 55 Millionen Berry, du willst mir sagen, dass du zu jung bist?“ Grinsend steht das Mädchen mit den silbernen Haaren an der Reling und schaut auf das weite Meer. „Ich bin dir sehr dankbar Dragon, ohne dich wäre ich wohl tot. Aber ein Mädchen in diese Gegend zu schicken, ist vielleicht auch tödlich.“ „Keine Wiederrede, ich habe mich für dich entschieden und übrigens, soweit ich weiß, wird mein Sohn auch bald dort auftauchen.“ „Ok, ich mache mich sofort auf den Weg.“ Das junge Mädchen macht sich auf den Weg zu ihrem Zimmer um die wichtigsten Sachen zusammenzupacken. „Sie ist leicht zu durchschauen Dragon, sie mag deinen Sohn sehr.“ „Ja und die beiden würden gut zusammenpassen. Sie sind außergewöhnliche Persönlichkeiten.“

Vier Tage später ist sie endlich auf dem Archipel und arbeitet in einer Bar im Randbezirk. Jeden Tag wartet sie darauf, dass das Schiff der Strohhüte anlegt. „He Weib bring mir noch ein Bier, aber flott.“ Selina wacht aus ihrem Tagtraum auf und nimmt erst jetzt die Rookies war, die mittlerweile durstig in der Bar sitzen. Ohne große Worte knallt sie Kid und seiner Bande die Gläser hin und verschwindet wieder hinter ihren Tresen. „Wirklich freundlich bist du ja nicht Mädchen, komm her und leiste uns Gesellschaft.“ „Nein danke, ich habe noch genug zu tun.“ „Du wagst es wirklich, mir zu Widersprechen?“ Selina schaut zu der großen Uhr hinter sich, wirft das Handtuch auf den Tresen und schaut Kid an. „Ja, das mache ich und jetzt habe ich auch Feierabend.“ Der Pirat schaut das Mädchen verwirrt an und bevor er etwas sagen kann, ist sie auch schon verschwunden. Sie hört lautes Gelächter, als hinter ihr die Türen zuschlagen. Selina läuft unbeirrt weiter und läuft zum Sabaody Park. Falls Ruffy wirklich kommt, wird er hierher kommen, so gut kennt sie ihn immerhin. Er wird immer noch in sich drin das kleine Kind sein, das bei so etwas strahlende Augen bekommt. Sie setzt sich auf eine Bank und denkt an frühere Zeiten, wo sie zu viert gespielt und Piraten verprügelt haben. Sie bemerkt gar nicht, wie eine Gruppe an ihr vorbei läuft und sich an den Zuckerwattestand stellt. Selina sieht erst auf, als sich ein Mädchen mit grünen Haaren neben sich setzt und sie anspricht. „Hallo ich bin Camie.“ „Hallo.“ „Der Sabaody Park ist wirklich wunderschön, ich bin das erste Mal hier.“ „Mhm, ja ganz schön hier.“ „Bist du nicht gut drauf?“ „Ich warte auf eine bestimmte Person.“ Vor den beiden Mädchen tauchen drei große Schatten auf und Selina schaut gelangweilt hoch. Die drei Männer kommen ihr bekannt vor, sie waren schon öfters in ihrer Bar und haben sie beobachtet. „Was wollt ihr?“ Ihre Hand ruht auf ihrem Schenkel, wo sie den kleinen Dolch versteckt hat. „Deine kleine Freundin ist sehr interessant für uns, würdest du sie uns mitgeben?“ Das silberhaarige Mädchen schaut sich die Person neben sich genauer an und ihr Blick bleibt an ihren Beinen hängen. „Du bist ja eine Meerjungfrau.“  Selina kann leider nicht schnell genug reagieren und  sieht  nur noch, dass ihr ein Knüppel über den Kopf gezogen wird.

Als sie aufwacht, hat sie einen Ring um ihren Hals und liegt auf einer Bank. „Wo bin ich?“ „Wir wurden gefangen genommen.“ „Verdammter Mist, das ist mir noch nie passiert.“  „Die beiden Mädchen sind sehr hübsch, wir werden für beide sehr viel Geld bekommen. Wer kann schon eine Meerjungfrau und eine Agentin der Revolutionsarmee anbieten?“ „Du elender Mistkerl, Ruffy wird das nicht zulassen.“ „Du kennst Ruffy?“ „Ja, er war mit mir im Sabaody Park.“ „Verdammter Mist und ich habe ihn nicht gesehen.“ „Kennst du ihn?“ „Ja von früher, ich wollte ihn endlich mal wieder sehen.“  „Ihr werdet nur noch euren Meister sehen und das wars dann für euch.“ „Elender Mistkerl.“ Lachend läuft der Mann weg und lässt die Mädchen alleine. „Mir ist so etwas noch nie passiert, dass wird Dragon nicht gefallen. Ich muss hier alleine rauskommen, damit er es nicht mitbekommt.“ „Ruffy wird uns retten, glaub mir. Sag mal, du hast mir immer noch nicht gesagt, wie du heißt.“ „Ich bin Selina.“  Das Auktionshaus füllt sich nun langsam mit allen Schichten von Menschen. Könige, Fürsten, Adlige, Piraten und Neugierige, jeder möchte schauen, was es dieses Mal zu kaufen gibt. Auch die Heart-Piraten und die Kid-Piraten sind anwesend um sich das Spektakel anzusehen. „Was ist los Kid?“ „Nichts Heat.“ „Ist es immer noch wegen dem Mädchen aus der Bar?“ „Was meinst du damit bitte?“ „Du bist gekränkt, weil sie keine Angst vor dir hatte.“ „Halt die Klappe.“ Heat grinst in sich hinein und schaut zu der sich öffnenden Tür, durch die ein Teil der Strohhut-Piraten tritt. Die Auktion ist im vollen Gange und selbst die Piraten sind über diese makabere Situation geschockt.  „Und nun kommen wir zu unserem Glanzstück der Auktion, diese Objekte werden nur zusammen verkauft. Es handelt sich hierbei einmal um ein wunderschönes Mädchen, dass der Revolutionsarmee angehört, ein Muss für jeden hier. Wer würde dies denn nicht gerne aufhalten?“  Die Piraten horchen auf, seit wann ist jemand der Revolutionsarmee so ungeschickt? „Das andere Objekt ist ebenfalls etwas sehr Besonderes. Dieses Wesen kommt aus den Tiefen der Meere und wurde noch nie hier angeboten. Hier nun für Sie eine wunderschöne Meerjungfrau und ihre Freundin aus der Revolutionsarmee.“ Der Vorhang geht auf, Camie und Selina werden von dem Licht geblendet. Kid sieht mit hochgezogener Augenbraue auf die Mädchen und muss grinsen. „Das nenne ich doch mal ausgleichende Gerechtigkeit.“ „Da ist Camie, wir müssen etwas machen.“  Selina steht leicht verzweifelt neben dem Glas, wo Camie gefangen gehalten wird. Auf einmal überschlagen sich die Ereignisse und die Hölle bricht in dem kleinen Auktionshaus los. Selina versucht so gut es geht Camie zu schützen, was nicht leicht ist mit dem Ring um ihren Hals.  Auf einmal sieht sie einen Strohhut und kann sich nicht mehr konzentrieren. Er ist wirklich da, so wie Camie gesagt hat, sie kann es gar nicht glauben. Ruffy hat sich nicht verändert, er ist einfach nur gewachsen, sein Sinn für Gerechtigkeit wird niemals enden. Hinter ihr taucht Silvers Rayleigh auf und löst ihren Ring  sowie auch den von Camie. „Danke.“  „Wir spielen zwar nicht im selben Team, aber dennoch solltest du nicht so behandelt werden.“ „Danke.“  Selina versucht Ruffy zu finden, aber sieht ihn nicht,  Camie nimmt das Mädchen an die Hand und zieht sie zu den Strohhüten. „Camie wer ist das Mädchen?“ „Das ist Selina, ihr werdet es nicht glauben, aber sie kennt Ruffy.“ „Woher kennst du ihn?“ Die Crew sieht das Mädchen mit großen Augen an. „Von früher, ist er immer noch so ein toller, netter, Kerl?“ Nami muss laut loslachen und die anderen stimmen mit ein, Selina sieht sie leicht verwirrt an. „Na kommt, ich denke wir sollten mal gehen.“ Sie geht mit den anderen raus und sieht dort mit zwei weiteren Kapitänen Ruffy stehen. Fasziniert schaut sie ihm beim Kämpfen zu und kann es nicht glauben, wie gut er geworden ist.  Selina spürt auf einmal einen starken Schmerz in der Schulter und ihr wird schwarz vor Augen. „Selina.“ Das letzte was sie sieht ist das besorgte Gesicht von Camie, bevor sie bewusstlos wird.

„Selina, wach wieder auf!“ Langsam öffnet sie die Augen und sieht die strahlende Camie wieder über sich. „Hey Camie.“ Das Mädchen setzt sich auf und schaut sich um, sie liegt auf ein paar Decken mitten in einer Bar. Um sie herum sitzt die gesamte Crew, Rayleigh und eine weitere Frau, ein kleiner Elch verbindet gerade ihre Schulter. „Was bist du denn für ein süßer Kerl?“  „Ich  bin nicht süß, nenn mich nicht süß du dummes Mädchen.“ „Er kann wohl nicht so mit Komplimenten umgehen oder?“ „Nicht wirklich.“ Selina blickt in die Runde und ihr Blick bleibt an Ruffy hängen. „Hallo Ruffy.“ „Mhm? Hallo, kenne ich dich?“ „Erkennst du mich nicht mehr?“ Der Strohhut schaut das schöne Mädchen mit schiefliegendem Kopf an. „Ja du kennst mich.“ Ruffy schaut sie noch einmal an, dann bekommt er große Augen. „Nein, du bist doch tot.“ „Ja, das dachte ich auch, aber irgendwie bin ich doch ziemlich lebendig für eine Tote.“ „Yoyoyoo, so wie ich.“ Selina schaut zu dem Skelett und grinst, dann gleitet ihr Blick wieder zum Kapitän. „Deine Crew ist sehr.... außergewöhnlich.“ „Warum lebst du noch?“ „Nunja, damals bei dem großen Feuer  hatte ich auch gedacht, dass ich sterben würde. Aber es kam dann doch ganz anders, jemand hat die ganzen Menschen und mich gerettet.“ „Wer war das? Dem würde ich gerne Danken.“ „Es war dein Vater.“ „Sein Vater?“  „Was schaut ihr denn so? Sein Vater hat uns alle gerettet und aus Dank bin ich bei ihm geblieben.“ „Du gehörst jetzt zu der Revolutionsarmee?“ „Ja Ruffy, dein Vater ist ein faszinierender Mann.“ „Dann leben wir drei ja noch das ist ja super.“ „Drei? Wir sind doch immer vier gewesen!“ „Ja aber Sabo ist doch damals gestorben.“ Selina schaut ihn leicht verwirrt an und fängt dann an zu nicken.  „Ja genau, ich habe es damals gesagt bekommen.“ 

Den Abend verbringen sie mit einer großen Party, irgendwann sitzen Ruffy und Selina alleine am Meer und schauen den Wellen zu. „Ich habe dich vermisst Ruffy.“ „Ja?“ „Ja sehr sogar, es war immer so langweilig ohne dich. Aber wenn ich traurig oder alleine war, habe ich immer an unsere gemeinsame Zeit gedacht.“ „Du hast mich vermisst?“ „Natürlich, ich habe dich sehr gern Ruffy.“ „Wie meinst du das?“ Das Mädchen neben ihm wird rot und fängt an zu stottern. „Was ist denn los? Wirst du krank?“ „Nein, also weißt du, ich habe dich schon immer gemocht und naja ich würde gerne wissen, nunja…ob du mich auch magst?“ „Natürlich mag ich dich, du bist doch meine Freundin.“ Selina lächelt und legt ihren Kopf auf seine Schulter, Ruffy schaut sie an und grinst. „Bist du müde?“ „Nein, eigentlich nicht, aber du bist bequem.“ „Ich bin ja auch aus Gummi.“ „Ja, das bist du und du bist wirklich stark geworden. Dein Vater könnte dich wirklich bei sich gebrauchen.“ „Ich werde der König der Piraten, das weist du doch.“ „Ja, genau.“ „He was ist denn los?" Naja ich hatte gehofft wir könnten mehr Zeit miteinander verbringen.“ „Wieso?“ „Weil wir Freunde sind?“ „Ja, aber geh doch einfach mit uns mit.“ „Ich gehöre zu der Revolutionsarmee.“ „Ja.“ „Ich glaube ich gehe ins Bett.“ „Ich gehe mit rein.“ Selina läuft neben ihm her und nimmt seine Hand, er schaut sie an und grinst.  „Gute Nacht.“ „Schlaf gut Selina.“ Sie geht auf die Tür zu und dreht sich dann wieder zu ihm um und küsst ihn. Das Mädchen schlingt ihre Arme um den Strohhut und streift mit ihrer Zunge leicht seine Lippen. Ruffy legt seine Hände auf ihre Hüften und zieht sie näher an sich. „Entschuldige, das war unpassend.“ Selina löst sich von seinen Lippen, bleibt aber noch in seinen Armen und schaut zur Seite. „Wieso denn?“ „Naja, weil wir doch Freunde sind.“ „Ich mag dich aber.“  „Danke.“ Sie gibt ihm noch einen Kuss auf die Nase und geht wieder auf die Tür zu, doch er hebt sie am Handgelenk fest. „Wie?“ „Vorteil eines Gummimenschen.“ Sein Arm zieht sich wieder ein und sie liegt in seinen Armen. Selina legt nun wieder die Arme um seinen Hals und küsst ihn wieder. „Gehen wir wieder raus?“ „Ja.“ Ruffy legt sich in das Gras und Selina kuschelt sich in seinen Arm, sie schaut ihn noch lange an und schläft dann ein.

Am nächsten Tag macht sich die Crew auf den Weg und Selina begleitet sie ein Stück. „Ich bin echt gespannt wie die neue Welt so ist.“ „Glaubt mir es ist dort wirklich gefährlich, aber ich denke ihr seid stark genug. Nunja ich werde nun gehen in ein paar Tagen werde ich abgeholt, aber wir werden uns in der neuen Welt wiedersehen.“ „Komm doch einfach mit uns.“ „Nein Ruffy, das geht leider nicht.“ Sie verabschiedet sich von jedem und nimmt Ruffy lange in den Arm. „Pass auf dich auf ja?“ „Natürlich.“  Selina läuft nun in die entgegengesetzte Richtung bis sie auf einmal lautes Kampfgeschrei hört.  Panisch rennt sie zurück und sieht wie die Strohhüte gegen einen der sieben Samurai kämpfen. Einer nach dem anderen wird von ihm weggebeamt, was für eine Teufelskraft hat er nur? Sie sieht Ruffy verzweifelt auf den Boden klopfen und rennt zu ihm. „Ruffy!!“ „Selina, verschwinde von hier.“ Doch das Mädchen hat noch nie gemacht, was ihr befohlen wurde und steht nun direkt vor ihm. Ihre Hände streckt sie nach beiden Seiten aus um ihn zu schützen, nun dreht sie sich schnell zu ihm um und lächelt. „Ruffy, ich muss dir etwas sagen.“ „Das ist glaube ich ein schlechter Zeitpunkt.“ „Ruffy, ich liebe dich.“ Sie beugt sich vor und küsst ihn, bevor Ruffy etwas erwidern kann, verschwindet sie vor seinen Augen.

Ende?

„Sag mal Mario, wie war Sasa denn früher so?“ Castiel sieht Mario fragend an und auch die anderen machen dies nun.  „Ja erzähl mal, mir und Mischa sagt sie ja auch nie was. Wie war unsere tolle Sasa früher?“ „Ihr meint, bevor dieser Idiot aufgetaucht ist? Sie war das beste Mädchen, das ich je gekannt habe. Sie ist einfach eine perfekte Freundin und tolle Schwester. Ihr einziges Problem ist halt, dass sie damals den falschen Personen vertraut hat.“ „Jetzt erzähl alles und nicht nur so halbe Sachen, fang einfach ganz vorne an.“ „Ist ja ok, Cas. Aber ich sag es euch gleich, sie wird mich umbringen.“ „Wir passen schon auf dich auf.“ „Also nunja, ich habe Sasa nur kennengelernt, weil ich schon immer ziemlich schwächlich und ängstlich war. Sasa war ja noch nie auf den Mund gefallen und hatte schon immer ihren Gerechtigkeitssinn. Ich kann mich noch richtig gut an diesen Tag erinnern.“


// Mario spielt wie immer alleine im Sandkasten und baut eine Burg. Es ist mal wieder ein schöner warmer Sommertag und die Kinder dürfen draußen spielen. Das letzte Kindergartenjahr steht an und jetzt fragen sich schon viele Kinder, wie es wohl in der Grundschule sein wird. „Was baust du denn da Zwerg?“ Der kleine Mario sieht erschrocken zu dem Jungen mit den karottenroten Haaren hoch. Seit dem ersten Tag wird Mario von Julian schikaniert. Der Junge tritt die Burg kaputt und lacht gehässig über Marios Tränen. Hinter Julian taucht das neue Mädchen auf, dass ihnen am Morgen vorgestellt wurde. Sie hat eine Schaufel in der Hand und zieht sie Julian über den Kopf, welcher nun in den Sand fällt. „He, alles ok mit dir? Der Kerl kann doch nicht einfach deine schöne Burg kaputt machen. Zur Strafe buddeln wir ihn einfach hier ein ok?“ Das rothaarige Mädchen lächelt ihn diabolisch an, auch Mario lächelt nun, wischt sich die Tränen ab und nickt. Schnell buddeln sie ein Loch und legen Julian rein, bis zum Kopf bewerfen sie ihn mit Sand und drücken ihn fest. Nun verstecken sie sich in den Büschen und warten, bis ihn jemand findet, der Junge wird relativ schnell wach und schreit wie am Spieß. Frau Müller hört ihn und kommt vom Hauptgebäude angelaufen und gräbt ihn aus. „Wer war das Julian?“ Der Junge schaut zu den Büschen und sieht, wie das Mädchen die Fäuste ballt. „Ach, ich habe mich selbst eingegraben und dann Panik bekommen.“ Kopfschüttelnd zieht sie den Jungen hinter sich her, die beiden Kinder in den Büschen lachen. „Danke, sag mal, wie heißt du eigentlich?“ „Ich bin Sasa und du bist Mario richtig? Warum lässt du dich von so einem Idioten ärgern?“ „Wie soll ich mich denn wehren? Ich bin viel zu klein und schwach und die alle viel stärker als ich.“ „Mhm, das ist nicht gut. Ab jetzt passe einfach ich auf dich auf.“ Mit einem breiten Lächeln schaut sie Mario an und dieser ist das erste Mal richtig glücklich. Sasa ist das erste Kind, das mit ihm im Kindergarten spielt. Natürlich hat das auch einen Grund, seine Eltern sind sehr bekannt in Berlin, aber immer auf reisen, deswegen wird er wie ein rohes Ei behandelt. Was er mit der Zeit rausbekommt ist, dass es Sasa genauso geht. Aber sie geht mit der Situation anders um, sie blüht auf und nimmt sich so manche Freiheiten. Seit jenem Tag, waren die beiden unzertrennlich, egal ob Schule oder Freizeit. Jeder der sie kennenlernte, dachte sie wären Geschwister. //

„Wow, du hast dich echt von ihr beschützen lassen? Du bist ja fast so eine Memme wie Kentin früher.“ Castiel lacht und wird von jedem böse angeschaut, er zuckt nur mit den Schultern. „Naja, wir haben ab diesem Tag wirklich jedes Geheimnis geteilt und waren wie schon gesagt, unzertrennlich.“ „Aber, warum ist sie dann weg? Was ist passiert?“ „Naja Mischa, dann lernten wir Rafael kennen.“

Und wieder ein Bild von Draguna =)


Bellamy nimmt das Mädchen in den Arm und gibt ihr einen Kuss aufs Haar. „Ich verstehe einfach nicht, warum wir es den anderen nicht zeigen können.“ „Gib mir noch etwas Zeit ja?“ „Aber ich will dich immer küssen können und nicht nur, wenn wir gerade alleine sind.“ Rosanna versucht ihren Bikini zu richten und grinst ihn an. „Magst du mich etwa?“ „Also dafür, dass du Männer angeblich hasst, spielst du ganz schön mit mir.“  „Findest du?“ „Ja, aber das gefällt mir. Wie eine richtige Piratin. Solange ich aber der Einzige bin mit dem du spielst ist das ok.“ Bellamy fährt durch ihre langen Haare und küsst sie. „Ich muss jetzt aber schnell ins Zimmer, ich will Müre nicht warten lassen.“ „Ich bringe dich noch hin.“ Der Pirat legt seine Hand auf ihre Hüfte und so laufen sie zu den Zimmern. Vor ihrer Tür steht schon Müre und schaut die Zwei mit schiefliegendem Kopf an. „Also wenn ihr so rumlauft könnt ihr es nicht lange geheim halten.“ Beide werden rot und lassen voneinander ab. „Aber süß seit ihr irgendwie ja schon.“ Rosanna schaut den leicht pikierten Kapitän an und muss lachen. „Das bleibt aber unter uns Schwesterherz ja?“ „Klar, so wie Bellamy die Klappe hält, dass wir Schwestern sind.“ Er nickt und dreht sich abrupt um und verschwindet. „Übrigens, du solltest vielleicht beide Teile deines Oberteiles wieder gerade ziehen. Außer du willst das jeder sieht, dass ihr Sex hattet.“ Rosanna blickt an sich hinunter und wird blass vor Schreck. „Der Kerl musste nicht mal was sagen.“ „Er hat halt den Ausblick genossen.“ Sie schließt die Tür auf und zieht sich schnell um, Müre folgt ihr und setzt sich auf das große Bett. „Sollen wir uns schöne Kleider kaufen gehen?“ „Nein Müre, schöne Kleider habe ich jetzt wohl genug. Ich brauche etwas Praktisches zum Kämpfen.“ „Aber wieso denn? Wir haben die Männer die kämpfen, da musst du nichts machen.“ „Ich bin aber eine Piratin, ich kämpfe und Ende.“ Gemeinsam laufen sie zu den Kleiderläden und schauen sich um. „Ich hätte gern etwas Bequemes.“ „Aber sie sind doch so eine schöne Frau, da müssen sie figurbetonte Kleider tragen.“ Seufzend ergibt sich Rosanna den Frauen und wieder trägt sie ein Kleid, dieses mal in Rot, mit Schlitz am linken Bein. Aber keiner bekommt mit, wie sie sich eine kurze Hose und ein Top noch einpacken lässt. Alleine läuft sie zum Schiff und versteckt ihre bequemen Kleider, morgen ist der Urlaub auch schon wieder vorbei. Sie läuft wieder hoch zu den anderen, die schon beim Abendessen sind. „Hübsch siehst du aus.“ „Danke Hewitt. Ich wollte das aber nicht.“ Bellamy schaut sie wieder mit großen Augen an, wie lange sie das wohl geheim halten können? Nach dem Essen setzen sie sich alle an die Bar und genießen den letzten Abend. Doch plötzlich hören sie eine laute Durchsage. „An alle Piraten auf dieser Insel, die Marine ist anwesend und wird alle festnehmen. Ich hoffe sie hatten alle einen schönen Aufenthalt und bis zum nächsten Mal.“ Geschockt schaut Rosanna in die Runde. Langsam erhebt sich die Crew und läuft zum Ausgang, das braunhaarige Mädchen sitzt immer noch geschockt auf dem Barhocker. „Warum geht ihr jetzt? Wir sind doch Piraten, wir müssen kämpfen.“ „Nein, heute nicht. Beweg dich jetzt wir gehen.“ „Aber Bellamy.“ „Nichts aber, beweg dich.“ Störrisch sitzt sie mit verschränkten Armen da und schmollt. Der Kapitän läuft zurück und wirft sich das Mädchen über die Schulter. Seine Hand ruht auf ihrem Hintern, der nicht mehr richtig vom Kleid bedeckt wird. Immerhin ist es sehr kurz, total unpraktisch zum Kämpfen. „Lass mich runter ich will kämpfen.“ Sie trommelt ihm auf den Rücken und sieht von hinten die Soldaten antreten. „Bellamy? Die Marine ist da.“ Doch er hört ihr gar nicht zu und läuft unbeirrt weiter. Rosanna sieht, wie die Marine immer näher kommt und ihre Waffen ziehen. Ihr Kampfinstinkt regt sich und sie drückt sich mit den Händen von ihm ab und überschlägt sich, aber landet gut auf den Füßen. „Was zum… Spinnst du?“

„Sasa steh auf! Du musst das sofort lesen.“ Mario kreischt wie wild rum und wedelt mit dem Laptop in der Hand rum, durch sein Geschrei hat er auch alle anderen geweckt. „Himmel ist der Kerl echt immer so? Wie packst du das nur mit ihm?“ Ich ignoriere Cas und nehme den Laptop auf meinen Schoß. Mario hat die alte Konzertseite offen, wo wir als angekündigt wurden. „Was ist das bitte Mario?“ „Robert scheint deinen Auftritt gepostet zu haben. Aber das ist ja nicht schlimm, les dir lieber mal das letzte Kommentar durch.“ Ich scrolle runter und lese, meine Hand fängt als Erstes an zu zittern, dann der Rest meines Körpers. Draguna nimmt sich den Laptop und liest laut vor. „Rafael schreibt, sie hat sich wirklich verbessert zu ihrem letzten Gig. Vielleicht hätte sie hier in Berlin bleiben sollen, oder ihr Berlin muss nach Paris kommen. Das wäre doch eine gelungene Abwechslung.“ „Wer ist dieser Rafael?“ Die Gruppe sieht sich an und dann zu mir, noch immer sitze ich auf dem Boden. Lysander hat als Erster die Sprache wieder und setzt sich auf die Couch. „Nach der Ansprache vor dem Song gestern, Sasas zur zeitigen Zustandes, würde ich mal sagen, dass das der Kerl ist wegen dem sie Berlin verlassen hat.“ Nate und Cas sehen sich an und nicken, beide kommen sie auf mich zu und ziehen mich hoch. „Der Kerl wird dir nicht zu nahe kommen, dafür werden wir sorgen.“ Nate nickt und ich sehe beide lachend an, Mario stellt sich daneben und lacht ebenfalls. „Ihr habt doch nur Angst, dass er sie zurückgewinnen könnte und ihr leer ausgeht oder?“ „Halt die Klappe Mario.“ „Pff, von euch lass ich mir doch nichts sagen. Also meine Süße, du wirst jetzt nicht kneifen, selbst wenn er herkommt verstanden?“ „Das habe ich nicht vor Mario, darauf kannst du dich verlassen. Diese Genugtuung gebe ich ihm nicht noch einmal. Er hat mich einmal verletzt, noch einmal schafft er das nicht. Ich weiß schon, wie ich ihm auf meine Weise eine Nachricht zukommen lasse. Dragu, Mischa? Ich würde mal sagen, dass wir ab morgen das nächste Lied proben. Heute Abend haben wir dafür ja keine Zeit.“ Cas sieht die Anderen fragend an und entfernt sich einen Schritt. „Bin ich grad der Einzige, der etwas Angst vor ihr bekommt? So reden doch nur Killer.“ Lachend setzt er sich zu Lys auf die Couch. „Ist auch besser so, sie kann ein richtiger Teufel sein. So war sie schon immer, auch als ich sie kennengelernt habe.“ „Sei ruhig Mario, du musst ihnen nicht sagen, dass ich ein Profikiller sein könnte. Also ich gehe jetzt dann mal in den Laden, Dragu du hast heute frei oder?“ „Ja, ich bleibe noch ein bisschen hier, wenn es dir nichts ausmacht ok?“ „Ja, ist ok, ich würde auch lieber noch hier bleiben. Aber die CD´s räumen sich ja nicht von alleine ein richtig?“ „Genau, achja, kannst du uns dann noch eine Pizza von Luciano mitbringen?“ „Für meine Freunde doch immer.“ Beschwingt mache ich mich fertig und laufe raus, das Wetter ist wunderschön, endlich kommt der Frühling. Das Wetter ist heute so, wie ich mich fühle. Leicht und unbeschwert, die Sonne strahlt so stark, dass ich sogar meine Jacke ausziehe und freudig durch die Straßen laufe.

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