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Dieser kleine Text hat nichts mit der Story an sich zu tun! Dieser Text ist nur zur Aufmunterung meines geliebten Vizen, leider geht es ihr gerade gar nicht gut und ich hoffe, dass ich sie damit etwas aufheitern kann. Weil was kann ein Käpt´n mehr tun, wenn man gesagt bekommt: Ich will Dofla und Liebe.
Da kommt dann sowas kleines knackiges bei raus. Werd wieder gesund meine Süße <3

Ivy sitzt am Meer der kleinen Insel mitten in der Neuen Welt und schaut den Wellen zu, wie sie an den Riffs zerschellen. Schon seit ein paar Stunden sitzt sie hier und schmollt vor sich hin, seit Wochen ist Doflamingo unterwegs, er ist einfach gegangen ohne ihr zu sagen wohin. „Ivy bitte komm wieder rein, es wird kalt, wie lange willst du noch hier warten?“ Eines der Mädchen steht neben ihr und schaut auf sie hinab. „Ich bleibe solange, bis er wieder kommt.“ „Das kann doch noch ewig dauern, es würde ihm nicht gefallen, wenn du krank würdest.“ „Ich werde nicht krank.“ „Du wirst krank, wenn du hier sitzen bleibst, es wird nachts kalt und es soll bald anfangen zu stürmen.“ „Nein.“ „Ivy bitte, soll ich etwa einen der Männer holen?“ „Sie können es gerne versuchen.“ „Ich werde Diamante holen, wenn du das möchtest.“ Ivy läuft es kalt den Rücken hinunter und sie erhebt sich, wütend läuft sie zum Schloss, das junge Mädchen kommt ihr gar nicht so schnell hinterher. „Kann ich dir ein Bad einlassen?“ „Gerne, ich möchte mit jemandem reden, der weiß wo er hin ist.“ „Das weiß niemand.“ Ivy schaut sie wieder wütend an und würde am liebsten schreien, doch so beherrscht sich und atmet tief durch. Nach ein paar Minuten ist ihr Bad eingelassen und sie ist alleine in dem dampfenden Raum. „Wie kann er mich nur alleine lassen? Ist er sich meiner etwa so sicher? Oder bin ich gar nicht mehr attraktiv für ihn?“ Sie taucht im Wasser unter und öffnet die Augen, ein Schatten läuft an der eingesetzten Wanne vorbei. Sofort taucht sie wieder auf, doch es ist niemand zu sehen, sie hätte schwören können, dass es Dofla gewesen ist. Nachdenklich zieht sie sich an und legt sich in das große Bett, es ist so kalt und einsam ohne ihn. In viele Decken kuschelt sich Ivy ein, aber sie kann nicht die Wärme erzeugen, die ihr Geliebter ihr schenkt. Sie denkt an die vielen Male wo sie in diesem großen Bett Liebe gemacht haben, langsam wird ihr etwas wärmer. Ihre Hand gleitet langsam gen Süden und ihr entgleitet ein Stöhnen. „Dofla…“ Die zarten Finger gleiten in sie hinein und sie bäumt sich auf, in ihren Gedanken gibt es nur den Liebesakt. Sie bemerkt nicht, wie die große Doppeltür geöffnet wird und jemand in das Zimmer kommt. Der Höhepunkt ihrer Lust kommt sehr schnell und intensiv, ihr stöhnen ist kehlig und sie atmet schwer. „Du kannst gerne weitermachen meine Liebste.“ Erschrocken blickt sie nach links und sieht jemanden neben dem Bett stehen, es ist ein großer muskulöser Mann, ihr Mann. „Doffy.“ „Hallo meine Liebste.“ Er setzt sich auf das Bett und küsst sie leidenschaftlich. Sie merken beide, dass sie sich viel zu lange nicht mehr gesehen oder gar gespürt haben. Die Lust überkommt sie beide und so ist Doflamingo sehr schnell ausgezogen und seine Hände erforschen ihren Körper. „Ich habe dich sehr vermisst.“ „Ich dich auch Doffy.“ Er dringt in sie ein und küsst sie, seine Bewegungen werden immer schneller und intensiver. Ivy krallt sich in seinen Rücken und stöhnt wieder laut auf. Doflamingo stöhnt laut auf und das junge Mädchen spürt sein pulsierendes Glied. Er legt sich neben sie und küsst ihren Haarschopf, dann legt er den Arm um sie. „Wo warst du?“ „Ich habe dir etwas Schönes besorgt meine Liebste.“ Der große Mann schnippt mit den Fingern und die Türen öffnen sich, sie hört ein Kreischen und ein Rascheln. In das Zimmer kommen Flamingos und Waschbären gelaufen. „Du hast mir Tiere geholt?“ „Ja, du bekommst einen Garten, wo die Tiere leben und du dich um sie kümmern kannst. Würdest du dich bitte anziehen?“ Ivy macht wie ihr befohlen und zieht ein kurzes rotes Kleid an, welches sie zum Jahrestag von Doflamingo bekommen hat. Mit nackten Füßen läuft sie über die Fließen und in den Garten. Dort sieht sie ein Areal, das zum Meer hinunter führt. „Kommst du mit?“ Er hält ihr die Hand hin und sie erfasst diese, die Tiere folgen ihnen und am Strand macht er halt. „Was machen wir hier?“ „Warte einen Moment.“ Er stellt sich hinter sie und umfasst ihre Hüften, dann hört sie ein Geräusch, das ihr sehr bekannt vorkommt. „Ein Orka?“ „Nein Schatz, zwei Orkas.“ „Das ist nicht dein Ernst.“ „Doch, nur für dich. Ivy? Ich liebe dich.“ 

Wir gehen alle zusammen noch ins Romanique und unterhalten uns über den heutigen Auftritt. „Meint ihr wirklich, dass wir berühmt werden?“ Mario sitzt mit strahlenden Augen da und quickt erfreut vor sich hin. „Ihr bekommt bestimmt jeder seinen eigenen Fanclub und alle werden sich nach euch verzehren und die Poster in ihre Zimmer hängen.“ Ich verschlucke mich fast an meiner Cola vor Lachen, als Alexy seine Rede so fabelhaft hält. „Bist du dir sicher, dass wir noch mehr Verehrer brauchen?“ Mischa hat damit bei ein paar Personen am Tisch einen wunden Punkt getroffen und die Gespräche stellen sich automatisch ein. „Naja, also ich geh dann mal heim, gehst du mit Mario?“ „Nein, ich gehe heute mit zu Alexy und Armin.“ „Ok, naja bis morgen dann Leute.“ Ich sehe wie sich Dakota, Cas und Nate fixieren und ich seufze laut. Natürlich will mich jeder von den dreien nach Hause bringen, da ich ja sonst alleine laufen müsste. Draguna bemerkt dies und stupst Lysander an, dieser nickt nur und steht auf. „Also Sasa, dann bringen Draguna und ich dich mal nach Hause, möchte noch jemand mit?“ „Danke ihr beiden, das ist sehr lieb von euch.“ Wir verabschieden uns und laufen nach Hause. „Es ist doch aber ein Umweg für euch?“ „Ach das geht schon, das sind nur fünf Minuten. Ich hatte keine wirkliche Lust auf eine Reiberei und war froh, dass Draguna mich darauf aufmerksam gemacht hat.“ „Ich bin wirklich froh, dass du das gemerkt hast.“ „Ja ich auch, stell dir mal vor, die hätten uns jetzt den schönen Abend versaut.“ „Sag mal Sasa, es steht mir ja eigentlich nicht zu, dass ich dich das frage, aber hast du schon eine Wahl getroffen?“ „Ach Lysander, nein ich weiß es einfach nicht, hat Castiel dir nichts von dem Date erzählt?“ „Doch das hat er, aber vielleicht hast du ja auch nach heute Abend eine Wahl getroffen?“ „Nach heute Abend?“ Sie setzen mich daheim ab und nachdenklich fahre ich mit dem Aufzug nach oben. „Was meint er denn damit?“ Ich schalte ein paar Lichter ein, damit ich mich nicht so einsam fühle, gehe duschen und dann ins Bett. Meine Hand wandert automatisch zu meinem iPod und ich höre noch ein bisschen Musik, es kommt „Angel with a Shotgun“. Erst jetzt achte ich wieder richtig auf den Text und mir wird klar, was Lysander gemeint hat. Das war eine Liebeserklärung von Castiel und zwar auf die schönste Weise, wie sie sich eine Musikerin wünschen kann. Mit einem Lächeln auf den Lippen schlafe ich ein und träume ganz verrückte Sachen.

Am nächsten Morgen wache ich früh auf und gehe in den Park eine Runde joggen, leider ohne Mischa. Sie hat die Nacht bei Armin und Alexy verbracht und wird wohl entweder schon wieder oder immer noch zocken. Die Luft ist schon richtig warm, es ist ohne, dass ich es gemerkt habe Juli geworden. In einem Monat haben wir endlich Sommerferien und das ganze neun Wochen lang, vor ein paar Tagen haben wir auch endlich mit der Planung begonnen. Wir werden alle zusammen zu Dakota nach Australien auf die große Ranch seiner Eltern fliegen, welche zum Glück nah am Meer liegt. Das Einzige, was mir noch Angst macht ist, dass Dakota mir surfen beibringen will, ich werde mich so blamieren. „Hey Sasa.“ Ich schaue nach vorne und nur durch Zufall, da die Lieder gerade gewechselt haben, habe ich Sam gehört. „Hey Sam, was machst du denn so früh schon draußen?“ Gemütlich jogge ich zu ihm und setze mich auf die Bank neben ihn. „Ich wollte ein bisschen draußen sein, jetzt wo es morgens schon so schön warm ist.“ „Verständlich, ach übrigens ich war total fasziniert, wie gut du Gitarre spielst, du bist echt eine Bereicherung für die Jungs.“ „Danke, das ist sehr lieb von dir. Bist du schon aufgeregt wegen heute Abend?“ „Ein wenig ja, immerhin ist es das Halbfinale.“ „Möchtest du denn weiterkommen?“ „Ja, auch wenn ich am Anfang ja gar nicht mitmachen wollte, mittlerweile kann ich mir nichts Schöneres vorstellen.“ „Verständlich, ich bin mir auch sehr sicher, dass ihr drei das schafft.“ „Sag mal Sam, du warst deletzt nicht mit dabei, als wir den Urlaub geplant haben, wir würden uns aber freuen, wenn du mitkommst.“ „Wo geht es denn hin?“ „Nach Australien zu Dakotas Familie.“ „Das hört sich interessant an, ich würde gerne mit, wenn das kein Problem ist.“ „Nein, du musst dich nur dann mal mit Dake in Verbindung setzen, wegen dem Geld und allem. Er wollte irgendwie alle Flüge zusammen buchen, weil es da Rabatt gäbe.“ „Ok, Draguna kann mir ja seine Handynummer geben, ich glaube kaum, dass du deins dabei hast oder?“ „Nein, leider nicht, naja du, ich muss jetzt auch mal weiter, ich wollte auf dem Heimweg noch Brötchen holen, weil Mischa, Alexy, Armin und Mario zum Frühstück kommen.“ „Klar kein Problem, dann sind heute ja alle unter was?“ Erst jetzt merke ich, dass er wohl ganz alleine ist, wenn Lysander bei Draguna ist. „Sag mal, hättest du Lust auch zu kommen? Wir treffen uns so um zehn.“ „Ja gerne, ich freue mich.“ „Ok, dann bis nachher.“ Ich sprinte den letzten Kilometer zum Bäcker und stütze meine Arme nach getanem Sprint auf den Oberschenkeln ab. So höre ich nur ein nervendes Kichern und verdrehe die Augen. „Ach Rafael du bist so ein süßer charmanter Kerl.“ Abrupt reise ich meinen Kopf hoch und sehe Amber mit Rafael Hand in Hand um die Ecke biegen. Amber und mein Blick treffen sich, sie wird rot und hört auf zu reden. Nun entdeckt auch Rafael mich und kommt lächelnd auf mich zu. „Na meine Liebste? Mal wieder am Sport treiben? Nicht jeder kann so eine Gott gegeben Figur haben wie mein blonder Engel.“ Liebevoll drückt er Amber einen Kuss auf die Nase und verschwindet in der Bäckerei. „Amber? Was ist hier los?“ „Keine Ahnung, er kam gestern zu mir und hat gemeint er liebt mich und das ihm alles leid täte. Bist du sauer auf mich?“ „Naja du hättest mich darüber informieren können, denn bei mir war er gestern auch und hat sich über Dakota aufgeregt. Schau nicht so, er hatte etwas falsch verstanden und naja du kennst ihn ja, aber meinst du, dass er es ernst meint?“ „Ich glaube ja, schau ihn dir doch an, er ist so liebevoll und aufmerksam.“ „Mhm, pass einfach auf Amber ja? Ich traue dem Frieden noch nicht.“ „Mache ich.“ Die Ladenklingel ertönt und Rafael kommt mir zwei Kaffee heraus und drückt ihn Amber in die Hand. „Es war schön dich zu sehen Rotschopf.“ Mit diesen Worten läuft er mit Amber an mir vorbei, Gott wie ich ihn manchmal hasse. Wütend gehe ich in den Laden und kaufe viele Leckereien für unser Frühstück. Danach jogge ich schnell nach Hause und springe unter die Dusche.

Das pinkhaarige Mädchen sitzt gelangweilt auf dem Bett und denkt über die Forderung von Arlong nach. „Der Kerl ist sich seiner Sache ganz schön sicher, er glaubt wirklich ich habe Angst vor ihm.“ Ivy hört wie die Tür geöffnet wird und zieht eine Augenbraue hoch, sie hätte nicht gedacht, dass er so schnell wiederkommt. Doch es ist Schwarzgurt, der ihr das Abendessen bringt. „Ich würde dich ja hungern lassen.“ „Und wieso bekomme ich dann etwas?“ „Arlong will es so, du sollst genug Kräfte haben.“ „Wieso ist er sich so sicher, dass ich das machen werde?“ „Weil du kein dummer Mensch bist und dein Leben wohl zu schätzen weißt. Was wäre denn schlimmer? Zu sterben oder eine Familie mit einem Fischmenschen haben?“ Ohne ihre Antwort abzuwarten geht der Fischmensch wieder aus dem Zimmer. Ivy äfft ihn nach und fängt an zu essen, sie merkt erst jetzt, wie hungrig sie eigentlich ist und verschlingt alles. „Was soll ich jetzt nur machen?“
Spät in der Nacht geht ihre Tür wieder auf, Ivy ist schon fast eingeschlafen. Sie spürt wie sich die Matratze bewegt und sich jemand neben sie legt. Ihr ganzer Körper versteift sich und sie hört auf zu atmen. Jemand legt einen Arm um sie und drückt sie an sich, dann passiert nichts mehr. Sie spürt, wie ihr Körper immer wärmer wird und sie diese Nähe genießt, irgendwann schläft sie ein.

Lenara sitzt mit der restlichen Crew und dem Kopfgeldjäger beim Abendessen, die Stimmung ist sehr gedrückt. Rico schaut zu seinem Kapitän und dann zu dem Kopfgeldjäger, dann schüttelt er den Kopf. „Sag mal Lenara, hat dir unser netter Gast eigentlich schon gesagt, wo sich Arlong aufhält?“ „Er weiß es nicht.“ „Wieso ist der Kerl dann noch bei uns?“ Alexander der Schiffsarzt zieht eine Augenbraue hoch und spielt mit seinem Messer. „Weil wir ihn brauchen, er ist stark.“ „Wir etwa nicht?“ Boris, der noch stark lädiert aussieht, schmollt sehr. „Leute…wir sind stark keine Frage, aber wir wissen doch alle, wie wir das letzte Mal fertig gemacht wurden oder? Boris, du hast einen gebrochenen Arm, jeder von uns hat eine starke Verletzung.“ „Aber warum dann nur ein einziger Mann?“ „Weil Shuraiya sehr stark ist, ihr lest doch auch alle Zeitung oder nicht? Mit ihm an unserer Seite könnten wir das wirklich hinbekommen.“ „Wir könnten auch andere Piraten fragen, ob sie uns helfen.“ Schmollend nimmt sich Boris noch etwas von dem köstlichen Abendessen und Enzo füllt die Schüsseln neu. „Da hat der Kleine ausnahmsweise mal Recht Käpt’n.“ „Nicht du auch noch Enzo…Leute…kennen wir andere Piratengruppen, die so verrückt wären sich mit Arlong anzulegen?“ Die Meute verstummt und jeder widmet sich wieder seinem Essen, Lenara stöhnt und legt die Hände vor die Augen. Shuraiya legt ihr die Hand auf die Schulter, ihr Blick gleitet langsam zu dem jungen Mann, der sie anlächelt. Rico beobachtet die Szene und schüttelt den Kopf, er hofft, dass das mal wirklich gut gehen mag.

Spät in der Nacht sitzt Lenara noch auf der Reling und schaut auf das Meer, natürlich ist kein Schiff zu sehen. „Ach Shanks…was soll ich nur machen? Wir wollten immer aufeinander aufpassen, aber ich war zu schwach. Wie soll ich da meine kleine Schwester beschützen?“ „Ihr wird nichts passieren Lenara.“ „Woher willst du das wissen?“ „Arlong hat etwas vor und ich habe glaube ich rausgefunden was.“ Lenara dreht sich ruckartig zu dem Kopfgeldjäger um und sieht ihn mit großen Augen an. „Erzähl es mir.“ „Ich glaube aber nicht, dass du das wissen willst.“ „Sag.“ „Also…ich habe mal ein paar andere Kopfgeldjäger angerufen…er scheint starke schöne Frauen zu entführen um sie…“ „Ja?“ „Naja um sie zu seinen Frauen zu machen, damit sie seine Kinder gebären.“ „WAS?“ „Schau mich nicht so an, das habe ich halt erfahren, aber ich weiß auch nun wo sich das Schiff aufhalten soll.“ „Wirklich?“ „Ja, ich denke wir sollten morgen losfahren.“ „Danke Shuraiya.“ Lenara geht auf ihn zu und nimmt ihn fest in den Arm, der junge Mann wird etwas rot und legt dann die Arme um sie.

„So schnell wechselst du mich aus?“ Geschockt wende ich mich von Dakota ab, der sichtlich enttäuscht ist. Ich drehe mich zu der Person um und schaue in Raffaels tiefe Augen, die sehr verletzt wirken. „Sag mal, wie oft soll ich dir das noch sagen? Wir sind nichtmehr zusammen, ich kann machen was ich will.“ „Aber wieso dann gleich dieser Playboy?“ „Na das sagt der Richtige.“ „Halt die Klappe Blondchen.“ „Seit beide ruhig. Hör mal zu Rafael, es ist mir egal, du kannst mir drohen wie du willst. Ich liebe dich nicht mehr und werde dich nie mehr lieben. Such dir eine andere, der du das Herz brechen kannst. Oder wie wäre es mal, wenn du ehrlich bist, deine Gefühle für jemanden zugibst und treu bleibst?“ Wütend gebe ich ihm eine Ohrfeige und stolziere davon, Dakota lacht laut und folgt mir. „Übrigens, das stolzieren hast du echt gut drauf, sag bloß, du warst mal so eine Zicke?“ „Nein, aber jede Frau sollte das für einen bestimmten Moment können.“ „Da hast du Recht, meinst du er gibt jetzt auf?“ „Nein, er hat noch etwas in der Hand, das weiß ich.“ „Naja, lassen wir das auf uns zukommen. Darf ich deine Hand halten?“ „Nein.“ „Schade.“ Still laufen wir nebeneinander her, bis wir vor dem großen Stadthaus sind. Dort stehen schon die anderen und Dakota muss ihnen natürlich gleich alles erzählen. „Geht es dir auch gut Sasa?“ „Ja warum sollte es mir nicht gut gehen?“ „Naja, ihn jetzt als noch zu sehen und so.“ „Mein Gott Alexy, mit dem werde ich schon fertig keine Sorge.“ Nachdenklich nickt er und schaut dann zu seinem Bruder, der ihm ebenfalls zunickt. „Hi, hier bin ich, sorry, dass ich so spät dran bin.“ Mischa kommt strahlend und winkend zu uns gelaufen und hat eine kleine Tüte in der Hand. Sie stellt sich neben Armin und lächelt ihn total verliebt an, dann hält sie ihm die Tüte unter die Nase. „Für mich?“ Mischa wird feuerrot und nickt ganz wild und schnell, Draguna und ich grinsen uns an. Neugierig öffnet er die Tüte und reist dann das Geschenkpapier ab, es ist ein Spiel. „Wow, danke.“ Er fällt ihr um den Hals und nimmt sie ganz fest in den Arm. „Sag mal können wir nicht gleich zu mir und zocken?“ „Nein, wir werden uns den Auftritt noch ansehen, dann gehen wir zu dir.“ Leicht beleidigt läuft er grummelnd hinter uns her, aber nimmt dennoch glücklich die Hülle unter Beschau. Wir stellen uns in die dritte Reihe, da man von dort einfach super sieht und warten. Die Jungs sind natürlich mal wieder als letzte dran, was Armin gar nicht passt, man sieht ihm die Unlust sehr an. „Machst du bei uns morgen auch so ein Gesicht?“ „Nein Sasa, eure Musik mag er ja, die Jungs hat er ja noch nicht gehört.“ „Dein Bruder ist komisch.“ „Ich weiß, aber das macht ihn liebenswert.“ Wir werden von Robert unterbrochen, der jetzt endlich die Jungs ankündigt. „Viel Spaß jetzt mir den vier Jungs der Band Rocket.“ Lysander nimmt das Mikrofon entgehen und bedankt sich, dann räuspert er sich kurz und lächelt in den Menge. „Heute gibt es eine kleine Änderung im Programm. Ich werde heute nur Backgroundsänger sein und Castiel unser Bassist wird heute der Leadsänger sein.“ Er befestigt das Mikrofon an einem Mikrofonständer vor Castiel und nickt diesem zu, man merkt ihm an, dass es sichtlich ungewohnt für ihn ist. „Vier?“ „Haben wir was verpasst?“ Die Mädels schauen mich sehr verwirrt an und auch ich kann nur mit den Schultern zucken. Doch der Vorhang lüftet das Geheimnis, zu sehen sind wie immer Castiel, Lysander und Mario, aber an der Gitarre ist Sam zu sehen. „Du hast uns nicht gesagt, dass er ein Instrument spielt.“ „Naja, ihr habt doch auch nicht gefragt oder?“ Draguna lacht und schaut ihren beiden Männern beim Spielen zu. Erst jetzt werde ich auf das Lied aufmerksam, es ist „Angel with a Shotgun“ von The Cab. Castiel hat es sich damals in der Straßenbahn mit mir zusammen angehört, das weiß ich noch ganz genau. „He Sasa, das ist doch von deiner einen Lieblingsband oder?“ Draguna lächelt mich an und schaut dann mit offenem Mund wieder auf die Bühne. Ich folge ihrem Blick und sehe eine kleine Slideshow, die Jungs haben doch tatsächlich ein Video dazu gedreht. „Wow, also nach dem Video solltet ihr eure vier Jungs mal vor allen Mädels in Sicherheit bringen.“ Alexy lächelt und schaut natürlich die ganze Zeit Mario an. „Sag mal Sasa, würde es dir was ausmachen, wenn andere Mädels Castiel anbaggern würden?“ Ich blinzle Alexy leicht verwirrt an und lege den Kopf schief. „Was soll diese Frage?“ „Naja, die Jungs werden jetzt immer berühmter, also bekommen sie auch Fanclubs.“ „Genau, Lysander hat schon einen, von einer gewissen Nina, aber die ist glaube ich ganz harmlos.“ Ich schaue nun auch Draguna an und schüttle nur noch weiter den Kopf. „Leute, es ist mir eigentlich egal, ob eine Castiel anbaggert, ist doch seine Sache.“ Schnell drehe ich mich wieder zur Bühne um und tue sehr interessiert am Bühnenabbau.


Hier mal wieder ein schönes Bild von Draguna: 



„Was ist los Marie?“ „Ich habe eben gehört, wie Little King mit diesem Kraken geredet hat.“ Die Crew sieht sie mit großen Augen an und fängt dann schallend an zu lachen. „Das ist nicht dein Ernst.“ „Du hast wirklich einen guten Humor.“ Marie wird wütend und das Wasser braust auf, schlagartig ist es still auf dem Schiff. Arsael tritt an das junge Mädchen heran und legt ihr eine Hand auf die nackte Schulter. „Marie, niemand kann diese Tiere verstehen, nicht mal die Fischmenschen können das richtig.“ „Ich habe sie aber gehört, sie haben über mich geredet.“ „Du hast wohl einfach eine Halluzination gehabt Kleines. Es ist schon verwunderlich genug, dass du unter Wasser atmen kannst, aber naja deine Mutter kann es ja auch.“ „Ich weiß was ich gehört habe.“ Schmollend geht sie wieder unter Deck und zieht sich etwas Warmes an, es ist doch sehr frisch so tief im Meer. Sie setzt sich auf die Reling und beobachtet Little King, wie er mit anderen Seekönigen spielt. Sie versucht mit ihm per Gedanken zu kommunizieren, auf Hoffnung, dass sie nicht ganz verrückt ist. „Kannst du mich hören Little King?“ Der kleine Seekönig hört auf zu spielen und schaut in ihr hoffnungsvolles Gesicht. „Ja ich kann dich hören, ich kann sogar richtig mit dir sprechen nicht nur über Gedanken. Du bist keinesfalls verrückt, die anderen können es einfach nur nicht verstehen.“ „Da bin ich aber froh, warum hast du mir das nicht schon früher gesagt?“ „Ich hatte Angst, dass du dich für verrückt hältst.“ „Ach und jetzt war ein besserer Zeitpunkt?“ Der Seekönig schmollt und lächelt sie liebevoll an, Marie lacht und schüttelt den Kopf. „Du bist schon ein süßer Kerl, aber ich hätte das gerne früher gewusst. Weißt du denn, wie lange wir noch brauchen?“ „Wir sollten in einer halben Stunde da sein, mach dir nichts draus, dass sie dir nicht glauben.“ „Ich versuche es, aber meine Mutter hat bestimmt eine Erklärung für das alles.“ Little King nickt und schwimmt nun vor dem Schiff um einige Ecken nach großen Seemonstern abzusuchen. Der Kleine hat Recht behalten und nach einer halben Stunde erreichen sie die Blase, die die Insel umschließt. Alle außer Marie waren schon hier, da die Insel unter Whitebeards Schutz steht. Fasziniert sieht sie sich die traumhafte Insel an und bekommt gar nicht mit, wie sie durch den Einlass gelassen werden. Sie beobachtet die Meerjungfrauen, wie sie am Wasser spielen und die Fischmenschen, die durch die Straßen laufen. Ihre Gedanken schweifen um ihre Herkunft und überall sucht sie nach ihrer Mutter. „Weist du denn wie sie aussieht?“ Marie dreht sich zum Ausgang der Insel und sieht in die fragenden Augen ihres Seekönigs, sie schüttelt ihren Kopf. „Käpt´n? Wir haben die Aufforderung direkt im Palast zu erscheinen.“ „Wieso das?“ „Man möchte uns sofort sprechen.“ Keiner erklärt Marie etwas und so werden sie stillschweigend von den Wachen zu dem imposanten Palast geführt. Der junge Kapitän wird immer nervöser, auch Arsael bemerkt das und legt ihr seine Hand auf die Schulter. „Ganz ruhig, es wird nicht passieren.“ Sie atmet kräftig durch und wird wieder ruhiger, die großen Türen öffnen sich und sie stehen im Thronsaal. Am Ende des überdimensionalen Raumes sitzt König Neptun, Arsael hat sie vorher noch über die königliche Familie informiert. Auf den Stufen unterhalb des Thrones sitzen die drei Söhne Fukaboshi, Ryuuboshi und Manboshi. „Ah da seid ihr ja endlich, hallo Arsael. Wie geht es euch da oben?“ „Sehr gut danke der Nachfrage König Neptun. Darf ich ihnen meinen Kapitän vorstellen?“ Der Vize zeigt auf die eingeschüchterte Marie, die genauso rot wie ihre Haare wird. Der König sieht sie mit aufgerissenen Augen an und versucht wieder ganz normal zu Arsael zu schauen. „Mein Kapitän der Kommandant der 17. Division Silver D. Marie.“ „Silver D. Marie?“ Neptun erhebt sich von seinem Thron und geht auf sie zu, er stellt sich bedrohlich nah vor sie. „Das du hier her kommst.“


So heute ist der Tag der Liebenden, also habe ich mir mal gedacht, da ich euch ja alle "lieb" habe, bekommt ihr ein Special! Heute ist es auch etwas länger, da das Weihnachtssepcial leider ja ausfallen musste *böse Hand*
Ich hoffe es gefällt euch! Mit diesem kleinen Special möchte ich mich auch ganz herzlich bei Coon/Miss Eustass und bei Draguna bedanken, die mir so viel helfen! Egal ob es Vertonungen oder Bilder sind! Ich bin echt froh, dass ich euch beide gefunden habe <3

Liebe in Paris

Mario liebte schon immer den Valentinstag, obwohl er noch nie einen Partner an dem Tag hatte, zelebrierte er diesen Tag wie kein anderer. Im letzten Jahr wurde ihm von dem kleinen Helfer Amors mitgeteilt, dass seine große Liebe noch kommen würde. Also wartete er, er ging Sasa immer wieder auf die Nerven. Dann kam der diesjährige Valentinstag immer näher, unsere kleine Geschichte beginnt zwei Tage vorher.

„Sasa? Mit wem von den Dreien machst du was?“ „Mario…wie letztes Jahr, mit gar keinem, zur Not mache ich dich zu meinem Valentin.“ „Das geht nicht.“ „Wieso?“ Verdutzt sieht die Rothaarige ihren besten Freund an. „Ich habe dieses Jahr ein Date.“ Total aufgeregt hüpft er auf der großen Couch auf und ab. „Das ist nicht dein Ernst? Mit wem?“ „Mit wem wohl?“ Er lächelt total verliebt und wirft ihr dabei ein Kissen an den Kopf. „Alexy? Wirklich? Oh wie süß.“ „Nichts da süß, das wird romantisch.“ „Was habt ihr denn vor?“ „Wir wollen ins Romanique essen gehen, dann durch die Stadt schlendern und abends setzen wir uns an die Seine für das Feuerwerk.“ „Ooohhh das ist ja wirklich zuckersüß.“ Mario wirft seiner Freundin noch ein Kissen an den Kopf und diese schweigt. „Willst du denn wirklich kein Date?“ „Nein, ich werde baden gehen, dann mich gemütlich anziehen, Pizza und sonstiges bestellen und dann meinen Sex and the City Film schauen.“ „Das ist doch nicht dein Ernst? Du musst raus was machen! Es ist Valentinstag.“ „Ich will aber nicht Mario, ich bin Single, also unerwünscht an so einem Tag.“ „Mach doch ein Blinddate?“ „Wie bitte?“ „Naja, du kannst dich ja sowieso nicht entscheiden bei deinen Jungs, also lern doch mal einen Neuen kennen.“ „Das bringt mir dann was?“ „Entweder die große Liebe, eine Pleite, oder wenigstens einen schönen Abend.“ „Nein Mario, mir reichen die Drei vollkommen, ich will einfach nur meine Ruhe.“ Schmollend läuft sie in ihr Zimmer und lässt sich auf das große Bett fallen.“ Mario sitzt auf der Couch und grinst vor sich hin, dann holt er das Handy raus und sucht eine Nummer in seinen Kontakten. „Hi Alexy, du sag mal, kennst du einen, der als Blinddate für unsere Sasa in Frage käme?“ „Wieso geht sie nicht mit einem von den Dreien aus?“ „Das gäbe nur Stress, sie will lieber gar nichts machen und auf der Couch sitzen. Das können wir doch nicht zulassen, oder?“ „Nein, mhm es ist halt schwierig für sie, dass jeder jemanden  hat. Ich meine Armin und Mischa machen jetzt zwar nicht wirklich einen auf Valentinstag..“ „Was machen die beiden denn?“ „Was total Unromantisches! Sie wollen irgendwas zocken und sich was zu essen bestellen.“ „Nein nicht wirklich oder?“ „Doch…anstatt, dass er sie mal schön ausführt!“ „Naja so ist er halt oder? Immerhin macht es Mischa nichts aus.“ „Ja, Lysander hat sich ja was ganz tolles einfallen lassen.“ „Ja? Erzähl mal.“ „Naja typisch Lys halt, es wird total romantisch! Sie gehen schick essen und dann ins Theater!“ „Wow was schauen sie sich denn an?“ „Es wird die Zauberflöte aufgeführt.“ „Oh wie schön, das würde mir auch gefallen.“ „Willst du?“ „Nein nein, wir haben uns unseren schönen Tag geplant und so machen wir das auch. Ich finde es aber einfach toll, dass Lysander so romantisch ist, das ist schön für Draguna.“ „Ja sie hat es doch am besten getroffen von den Damen.“ „Ok, also ist dir jemand eingefallen?“ „Eigentlich nicht, es tut mir ja wirklich Leid für Sasa, aber ich bin ja immer noch für Nate, wieso kann sie nicht was mit ihm machen?“ „Weil sie keinen der Drei sehen will an dem Tag, frag mich nicht warum. Meinst du wir sollen einfach was arrangieren?“ „Klar, ich kann Nate sofort anrufen.“ „Nein, nicht Nate! Castiel sollte es sein.“ „Wieso das denn? Nate passt viel besser zu ihr, er hat die gleichen Interessen, da könnten wir die beiden nämlich ins Theater schicken.“ „Aber wenn wir sie mit Castiel ausgehen lassen, dann können sie in einen Club zu einem kleinen Konzert gehen, das wäre total nach ihrem Geschmack.“ Mario ist so vertieft in das Gespräch, dass er gar nicht mitbekommt, wie Sasa hinter ihn tritt. Auf einmal hört er ein Räuspern, schaut nach oben und wird blass. „Alexy, ich glaube ich werde jetzt sterben.“ Sasa wirft ein großes Kissen nach ihm und es artet in einer Kissenschlacht aus. „Du Blödmann, ich hab dir gesagt ich will das nicht und erst recht will ich nicht, dass ihr diskutiert, wer für mich besser wäre verstanden?“ Mario schaut niedergeschlagen und dann nimmt Sasa das Handy du verklickert das gleiche noch einmal Alexy. Dann lässt sie den Schwarzhaarigen wieder alleine. „Ich glaube wir sollten das wirklich lassen.“ „Wenn du meinst.“ Mario legt auf und kuschelt sich gemütlich auf das Sofa.

Am nächsten Morgen gehen sie beide schweigend zur Schule, Sasa ist immer noch sauer und würde ihn am liebsten einen Kopf kürzer machen. „Jetzt rede doch wieder mit mir. Wir haben es doch nicht böse gemeint, wir wollten nur nicht, dass du alleine bist.“ „Ich bin vielleicht aber gerne alleine? Was soll ich denn mit einem Blinddate?“ „Ein bisschen Spaß haben und den ganzen Trubel vergessen?“ „Lass mich in Ruhe.“ In der ersten Stunde haben beide Deutsch, dementsprechend eisig ist die Stimmung und selbst Draguna kann es nicht auflockern. In der Mittagspause sind auch alle still, bis es selbst Armin reicht. „Also ehrlich Sasa, die haben es doch nur gut gemeint.“ „Ich habe darauf aber keine Lust.“ „Es geht darum, dass sie diskutiert haben oder?“ Lysander lächelt Sasa milde an und diese nickt. „Über was haben sie diskutiert?“ Castiel schaut neugierig zu Lysander und dieser schüttelt nur den Kopf. „Sag schon.“ „Sie haben diskutiert, mit wem ich morgen ausgehen soll. Mit dir oder mit Nate.“ Castiel entgleist kurz das Gesicht, dann grinst er und beugt sich zu Mario vor. „Hab ich gewonnen?“ „Sie will nicht.“ Genervt geht er wieder zurück und widmet sich seinem Sandwich, aber er wirft Sasa zwischen seinen Strähnen einen traurigen Blick zu. „Ist es so schwer zu verstehen, dass ich einfach nur meine Ruhe haben will und alleine sein möchte?“ „Nein, aber am Valentinstag sollte niemand alleine sein.“ „Ich habe aber meinen „Valentin“ noch nicht.“ Genervt steht Sasa auf und läuft raus auf den Hof. Mario folgt ihr und setzt sich still neben sie auf die Bank. „Es tut mir leid.“ „Schon in Ordnung.“ Sasa seufzt und schüttelt dann den Kopf, ihre Augen sind etwas feucht. „Ich weiß selbst nicht so genau, warum ich da so reagiere, aber ich will einfach keinen Valentinstag feiern.“ „Dann lass es halt ok? Ich wollte doch nur, dass du nicht alleine bist, wenn wir alle halt Dates haben.“ „Och Mario.“ Sasa nimmt ihn in den Arm und so bleiben sie den Rest der Pause dort sitzen.

Den Abend verbringt die Rothaarige alleine in der Küche, Mario darf keinen Fuß hineinbewegen und er bekommt nicht gesagt warum. Also macht er es sich vor dem Fernseher gemütlich und telefoniert ein bisschen mit Alexy. „Sag mal, weißt du zufällig was Sasa vorhat?“ „Nein, wieso?“ „Du lügst…“ „Nein?“ „Doch ich höre das an deiner Stimme, was macht sie da in der Küche?“ „Vielleicht eine Überraschung, damit ihr wieder lieb miteinander seit?“ „Das sind wir schon…macht sie etwa was für uns morgen?“ „Nein, nicht das ich wüsste.“ „Du lügst…ich glaube ich schau mal nach.“ „NEIN, mach das nicht, sie wird dich einen Kopf kürzer machen.“ „Ich kenn sie gut genug um zu wissen, wie sie mich fertig machen würde, ich kann einfach ausweichen.“ „Also verbringe ich den Valentinstag auch alleine super.“ Schmollend legt Alexy auf und Mario macht sich schleichend auf den Weg in die Küche. Sasa hat extra Planen aufgehängt, damit er nichts sehen kann, immerhin haben sie eine offene Küche. „Ich höre dich Mario, einen Schritt weiter und du bekommst irgendetwas an den Kopf und so nebenbei, ich habe gerade ein scharfes Messer in der Hand.“ „I-i-ich…sag mir was du da machst.“ „Nichts.“ „Sasa…es riecht göttlich hier…das kommt bestimmt nicht vom nichts machen.“ „Lass dich überraschen.“ „Pffff.“ Beleidigt geht Mario in sein Zimmer und setzt sich auf sein Bett, dann nimmt er sich eine seiner Zeitschriften und blättert etwas darin. Irgendwann ruft Sasa ihn dann endlich und Mario hofft endlich die Überraschung zu erfahren. „Sag es mir endlich.“ „Was denn?“ „Was du da gemacht hast in der Küche?“ „Abendessen.“ Seine Kindergartenfreundin zeigt auf den gedeckten Tisch und grinst wissend. „Du bist schon mies, soll ich dir das jetzt glauben?“ „Das ist mir eigentlich egal, setz dich jetzt.“ „Zicke.“ „Werd nicht frech, sonst esse ich das alles alleine.“ „Kannst du gar nicht.“ Mario setzt sich ganz schnell hin und nimmt sich Salat, etwas Fleisch und von den selbstgemachten Pommes. „Das schmeckt super gut, du solltest echt Köchin werden.“ „Danke, es freut mich, dass es dir schmeckt. Hier probiere mal die Minifrikadellen, die sind mit Schafskäse gefüllt.“ Sofort schaufelt sich Mario davon etwas auf den Teller und nimmt dazu das Pizzabrot. „Du hast irgendwas vor oder? Sonst würdest du doch nicht so groß auftischen.“ „Mir war einfach danach, immerhin sind wir morgen Abend nicht zusammen, also habe ich unser Abendessen vorverlegt.“ „Du bist so süß.“ Mario erinnert sich gerne an die letzten Valentinstage, selbst als seine Freundin mit Rafael zusammen war, hatten sie immer zusammen etwas zu Abend gegessen. „Oh nein und ich mach unsere Tradition einfach kaputt.“ „Schon in Ordnung Mario, ich meine Alexy ist ja nicht Rafael oder?“ Lächelnd streicht sie ihm über den Arm und schenkt ihm noch etwas Cola ein. „Danke. Nein das ist er wahrlich nicht.“ „Meinst du ihr küsst euch endlich mal?“ „Sei ruhig.“ Mario wird feuerrot und versucht sich einfach auf das Essen zu konzentrieren, aber es geht nicht. Jetzt muss er die ganze Zeit an Alexy denken und wie schön es als ist mit ihm Zeit zu verbringen. „Du wirst ja rot, an was denkst du denn grade?“ „N-nichts.“ „OOhh wie süß, du bist ja total verknallt.“ Mario schnappt nach Luft, aber ihm fällt darauf nichts ein, immerhin ist es die Wahrheit. Sie schauen noch einen Film zusammen und dann geht jeder in sein Bett, Mario ist total aufgeregt und hätte am liebsten schon Nachmittag. Voller Vorfreude schläft er irgendwann ein und träumt etwas ganz schönes.

„Fröhlichen Valentinstag.“ Mario blinzelt ein bisschen, vor ihm auf dem Bett sitzt Sasa, mit einem Cupcake in der Hand. „Danke, dir auch. Das hast du also gebacken.“ Freudig setzt er sich auf und nimmt den kleinen Kuchen in seine Hände. Er ist mit einem rosa Topping verziert du darauf steht „Happy Valentine“, alles ist mit Herzchen dekoriert. „Der ist doch viel zu schön zum Essen, aus was ist denn der Teig?“ „Du hast jetzt einen Schokoladen-Brownie-Teig. Dann gibt es noch einen hellen Teig mit Vanillepulver und dann noch einen dunklen mit flüssigem Schokokern.“ „Du bist doch verrückt.“ „Wieso?“ „Na weil du wieder so viele gemacht hast.“ „Heute bekommt jeder einen.“ „Ach?“ „Ja schau nicht so, immerhin ist Valentinstag.“ Sie machen sich beide fertig und laufen zur Schule, unterwegs treffen sie Armin und Alexy. Natürlich bekommen beide sofort einen Cupcake und bedanken sich. „Ich dachte der Valentinstag ist der Tag der Liebenden?“ „Das stimmt schon Armin, aber Sasa ist sowas egal, sie schenkt jedem etwas, der ihr wichtig ist.“ Armin nickt und verputzt dabei seinen Cupcake. „Und wie bekommt Mischa ihren?“ „Den habe ich ihr heute Morgen auf den Frühstückstisch gestellt, ihre Mutter hat mich reingelassen.“ „Das war aber lieb von dir, so früh aufzustehen.“ Alexy nimmt sie ganz fest in den Arm, Sasa wird etwas rot und muss grinsen. „Naja nur das Beste für meine Freunde.“ Den ganzen Tag verteilt Sasa die Cupcakes in der Schule, jeder freut sich über die kleine Aufmerksamkeit. „Du hast jetzt jedem einen gegeben außer Amber und ihrem Anhang.“ „Ja aber nur, weil ich sie noch nicht gefunden habe.“ „Du willst ihr nicht wirklich einen geben oder?“ Castiel schnappt sich noch einen aus dem Korb und sieht das rothaarige Mädchen ungläubig an. „Doch, eigentlich schon, ich fände es gemein, wenn jeder einen bekommt nur sie nicht.“ „Sie ist aber ein Biest und hat den nicht verdient, die sind viel zu köstlich.“ Draguna tut es Castiel gleich und schnappt sich einen dunklen Cupcake. Sasa läuft weiter den Gang entlang und trifft endlich auf Amber, diese zieht eine Augenbraue hoch, „Was willst du denn hier?“ „Hier der ist für dich.“ „Das Kalorienteil soll ich essen? Du tickst ja nicht mehr richtig.“ „Es ist Valentinstag Hungerhaken, da kannst auch du mal eine Ausnahme machen und sei froh, dass sie überhaupt so lieb zu dir ist.“ Castiel taktiert das blonde Mädchen wütend, dann nimmt er Sasa den Cupcake aus der Hand. „Wenn Blondchen sich zu fein für ist, ich esse ihn gerne.“ Ohne ein weiteres Wort läuft er davon und lässt die Mädchen alleine stehen. „Willst du wirklich keinen?“ „Naja…“ „Hier.“ Sasa gibt ihr den Cupcake und verschwindet mit Draguna in die entgegengesetzte Richtung.  „Und du willst wirklich nichts machen heute Abend?“ „Nein Draguna und komm nicht auf die Idee Lysander zu irgendwas zu überreden klar? Ihr genießt euren ersten gemeinsamen Valentinstag!“ „Ja…aber mir gefällt das nicht.“ „Das ist in Ordnung wirklich.“

Am späten Nachmittag sind Sasa und Mario wieder daheim, ganz aufgeregt rennt er durch die Wohnung. „Mario, du hast nur einen Kleiderschrank also renn nicht so wild rum, du machst mich ganz nervös.“ „Du musst mir helfen, ich weiß einfach nicht, was ich anziehen soll.“ „Mario…zieh das an, in dem du dich wohl fühlst.“ „Ich kann nicht im Jogginganzug gehen.“ „Naja, wenn du einen schicken anziehst schon.“ Er wirft Sasa ein Kissen an den Kopf und diese geht mit in das Ankleidezimmer. „Wieso hast du eigentlich fast so viele Klamotten wie ich?“ „Ich bin ein cooler Mann, ich darf so viele Klamotten haben.“ Kopfschüttelnd durchwühlt sie mit ihm den Schrank und nach ein paar gefühlten Stunden, werden sie fündig. „Kann ich so wirklich gehen?“ „Natürlich.“ Mario ist total nervös, knuddelt Sasa noch einmal und dann geht er aus der Wohnung. Es ist zwar nicht das erste Date mit Alexy, aber es ist doch irgendwie etwas anders als sonst. Er merkt, wie seine Hände zittern und atmet noch einmal tief durch. „Mein Gott ganz locker, es ist nur der Valentinstag.“ Mario läuft durch die Stadt und am großen Brunnen trifft er endlich Alexy, sie umarmen sich und laufen weiter. „Sollen wir gleich essen gehen?“ „Gerne.“ Sie schlagen den Weg zum Romanique ein und bekommen sofort einen Platz. Ramon ist heute ihr Kellner, was beide sehr freut, da er eigentlich immer die ganze Gruppe bedient. „Na heute ganz alleine?“ „Ja es ist ja immerhin Valentinstag.“ „Alle anderen sind auch unter?“ „Außer Sasa ja.“ „Ach die Arme, dabei habe ich immer gedacht, sie könnte sich vor Männern gar nicht retten.“ „Hättest du etwa Interesse?“ Beide sehen den großen jungen Mann gespannt an und grinsen. „Das wird kein Kuppelversuch verstanden? Sie wird ihre Gründe haben und das ist ok so.“ „Och man.“ „Seit doch froh, dass sie nicht jeden dahergelaufenen will.“ „Da hast du auch wieder Recht.“ „So, darf ich euch das Valentinsmenü empfehlen?“ „Was ist es denn?“ „Es ist alles auf Paare ausgelegt. Also als Vorspeise gäbe es italienische Variationen, als Hauptgang dann eine Grillplatte, das ist ja eher was für euch als das vegetarische oder?“ Beide nicken und Ramon grinst, dann schreibt er beides auf. „Als Nachtisch gibt es dann Schokofondue mit Früchtevariationen.“ „Ok, nehmen wir alles.“ „Sehr schön, das Essen kommt dann gleich.“ Nach ein paar Minuten erhalten sie die Vorspeise und genießen ihr romantisches Dinner.
Mischa ist mittlerweile bei Armin angekommen und läuft die Treppen zu seinem Zimmer hoch. Da sie gut erzogen ist klopft sie erst einmal, man kann ja nie wissen. „Darf ich reinkommen?“ „Moment noch gleich.“ Mischa steht genervt vor der Tür und tippt mit einem Fuß auf dem Boden, dann öffnet Armin die Tür einen Spalt. „Hi, komm doch rein.“ „Wollte ich ja aber…wow.“ Mischa steht in dem dunklen Zimmer, wo nur ein Bildschirm leuchtet und ansonsten viele rote Kerzen. Auf dem Bett liegen viele Rosenblätter und ein großer Rosenstrauch. „Das ist doch nicht dein Ernst?“ „Der wunderbarsten Frau der Welt muss ich doch die Welt zu Füßen legen. In diesem Fall, Rosen, Kerzen und Final Fantasy.“ Mischa dreht sich zum ihm um und küsst ihn, Armin legt lächelnd seine Arme um sie. „Danke, du bist so süß. Da soll mal einer sagen Gamer wären unromantisch.“ Sie setzen sich auf das große Bett und fangen an zu spielen. „Übrigens, nachher gibt es eine Valentinstagspizza.“ „Du bist wirklich faszinierend, das hätte dir wohl keiner zugetraut.“ „Am wenigsten du oder?“ „Schon.“ „Tzja, ich bin halt unberechenbar.“ Er gibt ihr noch einmal einen Kuss auf die Nase und dann sind beide in das Spiel vertieft.

Mario und Alexy laufen Händchenhaltend durch die Innenstadt und erfreuen sich an der Schaufensterbeleuchtung. „Schau mal, das könnten wir doch Sasa kaufen oder?“ „Mhm?“ „Naja so viele tolle Cupcakes wie sie für uns gebacken hat, hat sie sich das verdient oder?“ „Ok.“ Sie gehen in den Laden und suchen nach dem Shirt. „Entschuldigung?“ „Ja bitte?“ „Wir hätten gerne das Shirt, das im Schaufenster hängt, finden es hier aber nicht.“ „Einen Moment, wir müssten eigentlich noch einen da haben.“ „Meinst du er wird Sasa gefallen?“ „Ich denke schon, so Pinguinverrückt wie sie ist, wird sie ihn lieben und nie mehr ausziehen.“ Der Verkäufer bringt den grünen Pullover und breitet ihn auf dem Tresen aus. Es ist ein wunderschöner Pullover aus Baumwolle, in der Mitte ist der kleine Pinguin mit einer Wintermütze zu sehen. „Gefällt er Ihnen?“ „Ja sehr sogar, ist das Größe S?“ „Nein das ist M, S ist leider schon vergriffen.“ Alexy schaut traurig zu Mario, dieser schüttelt nur den Kopf. „M ist sowieso besser, da kann sie sich schön reinkuscheln. Sasa liebt es, wenn sie die Hände in die Ärmel machen kann.“ „Ok, dann kaufen wir ihn.“ Alexy hält ein paar Geldscheine hin und der Verkäufer kassiert ab. Lächelnd laufen beide aus dem Laden. „Gibst du ihn ihr dann nachher?“ „Natürlich, ich schreibe dir dann auch gleich, wie er ihr gefällt.“ Gemütlich laufen sie nun an die Seine hinab und setzen sich auf eine Bank.

Draguna ist total nervös und sucht ihr schönstes schwarzes Kleid heraus. Es schmeichelt sehr ihrer Figur und hat kleine silberne Drachen an den Seiten. Die Haare lässt sie offen und zieht dazu schöne Pumps an. Sie läuft die Treppen hinab in den Laden und Roland bekommt große Augen, er nimmt seine Nichte in den Arm und lächelt. „Du siehst so wunderschön aus, da muss Lysander ja erst recht auf dich aufpassen.“ „Danke Roland.“ Es klopft an der Ladentür und Draguna läuft zur Tür, davor steht Lysander und strahlt sie an. Er nimmt sie in seine Arme und gibt ihr einen Kuss, dann hält er sie ein Stück von sich weg. „Du siehst wunderschön aus.“ „Danke, du siehst aber auch sehr gut aus.“ Lysander wird leicht Rot und schaut an sich hinunter, er trägt einen schwarzen Anzug mit grünen Blumen an den Ärmeln. „Danke. Sollen wir gehen?“ „Ja.“ Draguna hakt sich bei ihm unter und sie laufen in eines der schönen Restaurants, dort speisen sie vorzüglich und begeben sich dann ins Theater. Spät am Abend bringt er sie wieder nach Hause, an der Tür bleiben sie schweigend voreinander stehen. „Danke für den schönen Abend Lysander.“ „Immer wieder gerne meine Liebste.“ Er beugt sich hinab und küsst sie innig.

Alexy und Mario sitzen gemütlich auf der Bank und schauen auf das stille Wasser, in einer halben Stunde soll das Feuerwerk kommen. „Ich habe da noch etwas für dich, aber selbstgemacht ist es halt nicht.“ Alexy holt etwas unter der Bank hervor, es ist ein Picknickkorb, Mario sieht ihn verwirrt an. „Wie kam der hier…Sasa?“ „Richtig.“ „Sie macht so viel für uns…“ „Deswegen wollte ich ihr auch den Pullover kaufen.“ „Du bist wirklich niedlich. So jetzt will ich aber mal sehen, was da so drin ist.“ Alexy öffnet den Korb und zum Vorschein kommen viele Cupcakes, ein paar Trauben und eine kleine Käseplatte. Ebenfalls ist eine Decke darin und zwei Sektgläser, Alexy zieht noch die Sektflasche aus dem Korb und das nächtliche Dinner ist perfekt. „Wow, das ist ja fantastisch.“ Die beiden kuscheln sich unter die Decke und schauen sich das Feuerwerk an. Mario nimmt all seinen Mut zusammen und beugt sich zu Alexy hinüber und küsst ihn.
Draguna und Lysander stehen noch einen Moment in der Kälte, als das Feuerwerk losgeht. Beide schauen lächelnd zum Himmel und küssen sich dann. „Draguna?“ „Ja?“ „Ich liebe dich.“ Draguna drückt sich ganz fest an ihn, schaut etwas hoch und errötet dabei. „Ich liebe dich auch.“ Glücklich halten sich beide in den Armen und schauen weiter hinauf zum Himmel.

Mischa und Armin essen mittlerweile ihre große Pizza in Herzform auf dem Balkon. „Können wir nicht weiterspielen?“ „Aber das Feuerwerk kommt doch gleich.“ „Na ok, aber nur weil du es bist.“ Mischa lächelt über ihren Sieg und kuschelt sich in seinen Arm. Armins Wangen erröten sich und er räuspert sich kurz, Mischa schaut zu ihm hoch. Dann fängt das Feuerwerk an, aber die beiden sind so vertieft in ihren innigen Blick, dass sie es gar nicht merken. Dann küssen sie sich endlich und kuscheln sich eng aneinander.
Sasa sitzt auf der großen Terrasse in einem der Muschelsofasund wartet darauf, dass das Feuerwerk losgeht. Sie hört die Tür auf und zugehen und ist erst einmal verwirrt, Mario kann das ja eigentlich nicht sein. Das junge Mädchen versucht sich aus ihrer Decke zu befreien, doch bis sie es geschafft hat, steht der unangekündigte Besuch schon vor ihr. „Was macht ihr denn hier?“ „Naja wir haben uns gedacht, wenn du dich halt nicht entscheiden kannst, verbringen wir alle drei den Abend mit dir. Du musst doch deswegen nicht alleine sein.“ Sasa sieht die drei Jungs etwas verdattert an und lacht dann laut. „Ihr seit echt niedlich.“ Dakota, Nate und Castiel setzen sich mit auf das runde Sofa und unterhalten sich alle miteinander. Auf einmal tut es einen Knall und das Feuerwerk geht los, ganz glücklich schaut Sasa in den Himmel. Sie sitzt im Schneidersitz auf dem Sofa und bekommt die Blicke der Jungs gar nicht mit. Nach einer halben Stunde ist alles vorbei, aber die Jungs bleiben noch da und es wird viel über die Schule und die Musik geredet.


Mario kommt müde nach Hause und macht im Wohnzimmer das Licht an, er hört gedämpfte Stimmen und dann das schöne Lachen von Sasa. „Was?“ Neugierig läuft er auf die Terrasse und sieht in der Muschel die drei Jungs und seine beste Freundin sitzen. „Das ist mal ein interessantes Date, wie nennt man sowas denn?“ „Hey Mario, die Jungs haben sich gedacht, dass sie mir einfach Gesellschaft leisten, ist das nicht lieb?“ „Ja das ist es.“ Mario setzt sich auch mit auf die Couch und schaut die Jungs eindringlich an, doch man kann nichts aus ihren herauslesen. „Also erzähl, wie war es?“ „Einfach wunderbar, ach übrigens, wir haben da eine Kleinigkeit für dich.“ Mario hält Sasa die Tüte aus der Boutique hin und ganz neugierig schaut sie hinein. „Oooohhh, wie süß.“ Sie holt den Pullover heraus und hält ihn sich vor den Körper, dann robbt sie zu Mario und umarmt ihn. „Danke, das ist wirklich der schönste Valentinstag seit langem.“

„Ich habe mich verplappert.“ Jeder redet jetzt auf Amber ein und sie tut mir wirklich leid. „Jetzt hört doch auf, was geschehen ist, ist geschehen. Wir müssen jetzt nur schneller als Raffael sein.“ „Wieso nimmst du sie in Schutz?“ Dakota sieht mich mit hochgezogener Augenbraue an, auch die anderen richten ihren Blick nun auf mich. „Es war vielleicht ihre Schuld, aber jeder von uns hätte sich jetzt noch verquatschen können, ich traue Raffael da einiges zu mit Detektiven und so.“ „Der Kerl ist gut organisiert.“ „Natürlich ist er das, er hat ja auch genug Kohle, was Blondchen wohl gefällt.“ Mischa schaut Amber abwertend an und das junge Mädchen bekommt einen hochroten Kopf und will ihr an die Gurgel gehen. „AUFHÖREN.“ Jeder hält verdattert inne und sieht mich an, so wütend war ich schon lange nicht mehr. „Es reicht, Mischa du entschuldigst dich und Amber du wirst dich jetzt auch endlich mal für deine gesamten Gemeinheiten entschuldigen, wir müssen jetzt alle zusammenarbeiten, auch wenn es einigen hier nicht passt.“ „Du weißt um den Kerl fertig zu machen, werden wir uns alle zusammenreisen.“ Mario lächelt mich an und auch die anderen lächeln und nicken, und so planen wir die perfekte Rache.

Mario und ich laufen alleine nach Hause, natürlich haben wir nur ein Gesprächsthema. „Meinst du wirklich, dass das klappen wird?“ „Naja, da wir nicht wissen, was er plant ist es praktisch, mehrere Pläne im Petto zu haben.“ „Dann schauen wir mal, was der Kerl so drauf hat.“ Gähnend lasse ich mich auf die große Landschaftscouch fallen und schalte den Fernseher ein. Es läuft nichts als Werbung, also schalte ich über jedes Programm, aber an einer bleibe ich hängen. „MARIO.“ Besagter rennt ins Wohnzimmer und starrt mit mir auf den großen Bildschirm. „Oh mein Gott.“ Er lässt sich neben mir auf dem Sofa nieder, ich schreibe eine SMS an Draguna, Mischa, Castiel und Lysander und hoffe, dass sie einen Fernseher in der Nähe haben. Auf dem Sender ist eine Reportage über den Wettbewerb und über die Favoriten, zu denen wir jeweils gehören. „Siehst du da gerade das gleiche wie ich Sasa?“ „Ich glaube ja, wie kann das nur sein? Warum haben wir davon noch nichts erfahren?“ „Ist dir eigentlich mal aufgefallen, dass heute Freitag ist und die Jungs und ich ihren Auftritt haben?“ „Wieso bist du noch hier? Müsst ihr nicht noch einmal proben oder so?“ „Nö, wir sind Naturtalente, aber mit meinem Outfit könntest du mir helfen meine Liebste.“ „Wäre das nicht eher was für Alexy?“ Grinsend und unauffällig schreibe ich genau diesem eine SMS, wäre doch gelacht, wenn ich das nicht hinbekomme. Mario ist derweil mit rotem Kopf in seinen Kleiderschrank verschwunden. Ich setze mich in einen der Sessel und höre mir sein Für und Wieder für bestimmte Klamotten an. Nebenbei beantworte ich verschiedene SMS von Castiel, Lysander, Mischa und auch Draguna. Alle haben die Sendung noch gesehen und sind wohl nun leicht aufgeregt vor den nächsten Auftritten. Endlich klingelt es und Alexy stürmt in den Kleiderschrank. „Also wo ist der Notfall?“ „Der steht vor dir.“ Alexy sieht zu mir und dann zu Mario, dann schaut er mich wieder an. „Mario braucht doch nicht meine Hilfe, das bist ja eher du.“ „Wie bitte?“ Entgeistert sehe ich den blauhaarigen an und mir fällt die Kinnlade runter. „Ja natürlich, schau dich doch an.“ Ich sehe an mir runter und stelle keinen Makel fest, Röhrenjeans, Tanktop mit USA-Flaggen Druck und Ankle Boots. „Alexy? Kritisiere nicht ihren Stil, ich habe das mal gewagt und nur überlebt, weil ich sie kenne.“ „Naja ich meine nur, sie könnte mehr aus sich rausholen, genau wie Mischa und Draguna, sie zeigen sich nur auf der Bühne sexy.“ „Hallo? Ich bin anwesend, ihr müsst von mir nicht in der dritten Person sprechen.“ Alexy verdreht die Augen und stolziert durch Marios Kleiderschrank und wirft ihm ein paar Sachen entgegen, dann verschwindet er und ich höre nur, wie er fluchend durch meinen Schrank geht. „Zieh dich um, ich gehe meine Kleider retten.“ Ich sprinte aus seinem in mein Zimmer und höre ihn nur leise lachen. „Alexy!!“ Er hat schon lauter Haufen in meinem Schrank gebildet. „Der große Haufen da heißt wegschmeißen, der Kleine anprobieren und der fast nicht vorhandene heißt umgestalten.“ „Was soll das? Lass meine Klamotten, die sind doch toll.“ „Wie schon gesagt, du kannst mehr aus dir machen, ich lasse das jetzt so wie es ist. Aber, wir beide werden shoppen gehen, gleich am Montag verstanden? Finger weg von dem Haufen, der wird sofort entsorgt.“ Ohne ein weiteres Wort läuft er mit einem großen Teil meiner Klamotten aus dem Raum und lässt mich alleine.

Mario und Alexy verlassen vor mir die Wohnung um sich schon auf den Weg zum Stadthaus zu machen. Mittlerweile habe ich etwas Angemessenes zum Anziehen gefunden, womit hoffentlich auch Alexy zufrieden ist. Nachdenklich laufe ich durch die fast schon leere Stadt und hänge meinen Gedanken nach. „Sasa?“ Neben mir taucht Dakota auf und lächelt mich an, ich verdrehe nur die Augen. „Bist du etwa immer noch sauer?“ Ich verdopple meinen Schritt, aber es bringt nicht viel, leider ist Dake nicht Mario. „Mich schüttelst du nicht so leicht ab, rede jetzt mit mir.“ Er hebt mich am Arm fest und ich versuche mich loszureißen, aber es klappt nicht. „Du willst wissen warum ich sauer bin?“ „Ja.“ „Du hast mich zu einem Kuss gedrängt, also irgendwie halt und so wollte ich das nicht.“ „Wie denn dann?“ „Na gefühlvoll, so aus voller Leidenschaft.“ „So wie beim Rotschopf?“ Ich werde feuerrot und stammle irgendetwas vor mich hin. „Hör zu Sasa, ich kann nicht mehr sagen, als das ich dich wirklich sehr gern mag, was soll ich denn noch machen? Dich entführen? Vielleicht an einen romantischen Ort? Sag mir was ich machen soll, damit du dich für mich entscheidest.“ Liebevoll schaue ich ihn an, ich bin so gerührt von seinen ehrlichen Worten. Er lockert seinen Griff und nimmt mich in den Arm, zaghaft hebt er meinen Kopf an und küsst mich.

„Dann komm mal mit Shuraiya, mein Schiff wartet.“ „Dein Schiff?“ Er folgt ihr, obwohl sie seine Frage nicht beantwortet hat. „Da bist du ja wieder Lenara, wen hast du da dabei?“ Boris sieht den jungen Mann interessiert an und legt den Kopf schief. „Das ist Shuraiya Bascúd, er wird uns helfen Ivy wiederzubekommen.“ „Sag mal Lenara, was für ein Schiff ist das hier?“ Erst jetzt schaut er am Mast hinauf und sieht eine Piratenflagge im Wind wehen. „Du?“ „Ja ich bin Piratin, entschuldige, dass ich dir das nicht schon vorher gesagt habe, aber ich brauche Hilfe.“ „Wieso sollte ich einem Piraten helfen?“ Die Blauhaarige geht sehr nah an ihn heran, stellt sich auf die Zehenspitzen und legt ihre Hände auf seine Brust. Der junge Mann wird Rot und räuspert sich ein wenig. „Du wirst doch einer hilflosen Frau helfen oder?“ Zaghaft drückt sie ihm einen Kuss auf die Wange, Shuraiya lächelt kurz und wird dann wieder ernst. „Dennoch bist du eine Piratin und wenn Arlong es auf euch abgesehen hat, wirst du wohl auch ein Kopfgeld haben oder? Also wer bist du?“ Rico kommt aus dem Schatten des Mastes und lacht säuerlich. „Unser Kapitän schleppt echt jeden an, jetzt haben wir einen Kopfgeldjäger am Hals.“ „Er ist harmlos Rico.“ „Das glaube ich nicht Lenara und zu deiner Frage Kopfgeldjäger. Wir sind die Jueru-Piraten und unsere Kapitäne sind die Teufelsweiber Lenara und Ivy mit einem Kopfgeld von 50.000.000 Berry.“ Der junge Kopfgeldjäger bekommt große Augen und sieht das Mädchen neben sich nun mit anderen Augen, dann fängt er laut an zu lachen. „Du bist so viel wert und dann brauchst du die Hilfe eines Kopfgeldjägers? Ist das nicht etwas bedauerlich?“ „Halt die Klappe, es ist mir egal, wen ich um Hilfe bitten muss, wenn es um Ivy geht.“ „Du würdest sogar die Marine um Hilfe bitten?“ „Natürlich, ich würde für Ivy alles tun, sogar sterben.“ Beeindruckt sieht er sie an und nickt lächelnd. „Ich werde dir helfen.“

Ivy wird durch einen undefinierbaren Lärm geweckt und streckt sich ausgiebig. Sie hört wie ihre Tür geöffnet wird und es erscheint Arlong. Er dreht ihr den Rücken zu und schließt sie, ihr Blick durchbohrt ihn förmlich. „Du willst Antworten richtig?“ „Wow, schlau ist er auch noch.“ „Werd nicht frech Mädchen, ich kann dich auch einfach töten.“ „Das wirst du nicht, du hast irgendwas mit mir vor.“ „Stimmt auch wieder.“ Siegessicher grinst sie und lehnt sich am Bett an, der große Pirat setzt sich darauf. „Weist du eigentlich, dass es gar nicht so einfach ist ein Fischmensch zu sein?“ „Es ist auch nicht immer einfach ein Mensch zu sein.“ „Natürlich, ihr werdet ja auch gejagt und umgebracht richtig?“ „Von manchen schon.“ „Aber ihr seit keine Art, die von Grund auf gehasst wird oder?“ „Warum erzählst du mir das alles Arlong?“ „Weil ich möchte, dass du das verstehst.“ „Wieso gerade ich?“ „Ich glaube das ihr beide anders seit, dennoch werdet ihr beiden sterben, wenn ihr nicht kooperiert.“ „Wie bitte?“ „Du hast ja schon mitbekommen, als wir dich vor ein paar Tagen entführt haben, dass wir etwas vorhaben.“ „Ja und das wäre?“ Genervt verschränkt sie die Arme und sieht den Sägehai auf ihrem Bett eindringlich an. „Wir werden uns auf einer Insel sesshaft machen, Familien gründen und uns in die Herzen der Menschen einschleimen und irgendwann werden wir einfach die Herrschaft übernehmen.“ „Das ist doch nicht dein Ernst.“ Entsetzt springt sie von dem Bett auf und läuft zur Tür. „Du kannst nicht entkommen, denn du wirst meine Frau und mir Kinder gebären.“ „Ich werde was?“ „Oder hasst du Fischmenschen so sehr?“ „Ich hasse euch nicht, aber eigentlich würde ich gerne selbst entscheiden, von wem ich Kinder bekomme.“ „Bist du dir da sicher?“ Er kommt auf sie zu und drückt sie gegen die Tür, ihr ganzer Körper zittert. „Ihr Menschen seit sehr schwer einzuschätzen, ist das jetzt Angst oder Erregung Menschenweib?“ Ivy wird rot und versucht den Fischmann vor sich nicht anzuschauen, doch dieser umschlingt ihren Hals und drückt das Kinn hoch. „Darüber möchte ich nicht reden.“ „Wenn du es nicht zugeben kannst, dann bist du auch noch nicht bereit meinen Plan zu verwirklichen.“ „Was?“ Wütend nimmt er sie über die Schulter und wirft sie auf das Bett. „Du bleibst hier, ich komme wieder und dann will ich eine Antwort.“

Lenara sitzt wütend an der Gallionsfigur und schaut auf die Grand Line. „Was ist los?“ Sie erschrickt und rutscht ein Stück in Richtung Meer. „Sag mal spinnst du? Du kannst mich doch nicht so erschrecken.“ „Ihr Piraten seit aber auch ganz schön zimperlich.“ „Halt die Klappe Shuraiya, ich mache mir einfach Sorgen um Ivy.“ „Ihr seit Schwestern?“ „Sozusagen ja, eigentlich Cousinen.“ Der junge Mann nickt und setzt sich neben sie, für ihre momentane Gefühlslage viel zu nah. „Was willst du eigentlich von mir?“ „Ich brauche einfach jemanden der mir hilft. Meine Crew wurde das letzte Mal stark verwundet und ich habe Angst, dass wir alleine einen weitern Angriff nicht überleben.“ „Da soll dir ein einziger Mann helfen?“ „Du bist ein guter Kopfgeldjäger, habe ich zumindest gelesen. Auf dein Konto gehen fünf ganze Crews, die du im Alleingang zur Strecke gebracht hast. Da sollte auch Arlong kein Problem sein oder?“ „Du wusstest also wer ich bin?“ „Ich hatte eine Vermutung ja, ich lese Zeitung mein Lieber.“ „Ich fühle mich fast schon geschmeichelt.“ „Also…weißt du wo Arlong ist?“ „Derzeit ist er auf seinem Schiff, ich weiß seit längerem, dass er etwas vorhat, aber leider konnte ich noch nicht rausfinden was.“ „Du bist ein schlechter Schnüffler.“ „Er war nicht meine erste Wahl für den nächsten Job.“ Lenara nickt und lässt die Beine weiter über der Reling baumeln, dann schaut sie ihn aus dem Augenwinkel an. „Für einen Kopfgeldjäger bist du ja schon verdammt süß.“ Etwas aus dem Konzept gebracht schaut der junge Mann sie verwundert an und grinst dann verschmitzt. „Du bist für eine Piratin auch ziemlich niedlich.“ Sein Gesicht nähert sich dem Ihren und er küsst sie. Lenara lächelt ein bisschen, aber ist mit den Gedanken nur bei Ivy.

Heute ist es wieder soweit! Mein geliebter Vize und Schwester im Geiste hat heute Geburtstag!!!!So kommt ihr mal wieder alle in den Genuss eines weiteren Teiles dieser süßen Story!! Aber ACHTUNG ACHTUNG!!ATTENTION ATTENTION PLEASE ;) Dieses Mal wird es sehr Interessant, da es eine kleine Verknüpfung gibt, also merkt euch alles brav ;) In ein paar Monaten, geht es endlich weiter!!
Viel Spaß :*
HAPPY BIRTHDAY VIZE!!!


Mittlerweile lebt Ivy seit einem Jahr bei Doflamingo auf Dressrosa, die Insel hat sich nicht sonderlich verändert. Sie wird immer ein Paradies bleiben, angefangen bei der Schönheit der Insel, die übersäht von Blumen ist. Dann natürlich durch die ganzen schönen Frauen, es ist ein Paradies für Männer, aber am faszinierendsten ist wohl der große Palast der Donquixote Familie. Aber eines hat sich sehr verändert, man hört seit einem Jahr immer wieder ein herrliches Lachen. Dieses Lachen gehört dem jungen Mädchen, welches den Samurai der Meere sehr verändert hat. Zumindest auf den ersten Blick, gemütlich sitzt dieser auf einem Stuhl am Pool und schaut seiner jungen Dame beim schwimmen zu. „Ivy möchtest du nicht zum Frühstück kommen?“ Das brünette große Mädchen schwingt sich mit Leichtigkeit aus dem Pool und kommt tropfend auf den Samurai zu. Liebevoll legt sie ihm die Arme in den Nacken und küsst ihn. „Natürlich, wie könnte ich das Frühstück mit dir verpassen?“ Ein junges Mädchen reicht ihr ein Handtuch und sie wickelt es sich um, galant lässt sie sich auf den Stuhl sinken. „Steht etwas Interessantes in der Zeitung?“ „Seit dem großen Krieg vor einem Jahr, ist es sehr ruhig geworden meine Liebste. Zurzeit ist es viel zu ruhig finde ich, das sollten wir auf jedenfall im Auge behalten.“ Die junge Frau nickt und schaut ihren Gefährten eindringlich an, sie weiß, dass er ihr viele seiner Geschäfte verheimlicht. Aber ein Problem hat sie damit nicht, denn sie weiß, dass er niemals etwas Schlechtes ihr gegenüber machen würde. „Worüber denkst du nach?“ „Gar nichts.“ Lächelnd stellt sie die Teetasse ab und steht auf, sie lässt das Handtuch fallen und lächelt keck über die Schulter. Mit einem Zwinkern verschwindet sie durch die große Doppeltür im Haus. Natürlich weiß sie, dass sobald sie im Schlafzimmer ankommt, Doflamingo schon durch das Fenster gekommen sein würde. Das Mädchen öffnet die Tür und da sitzt ihr Mann schon im Fensterrahmen und lächelt sie an. „Du bist ein böses Mädchen.“ „Wieso das denn?“ Grinsend schließt sie die Tür und läuft langsam auf das große Bett zu. „Du spielst mit mir, du willst mich immer verrückt machen.“ „Gelingt es mir denn?“ „Leider ja, die Einzige Waffe gegen mich, bist du.“ Mit ein paar großen Schritten kommt er auf sie zu, drückt sie auf das weiche Bett und küsst sie. Liebevoll streicht sie über seinen Rücken, vorsichtig legt er sich neben sie. Lächelnd setzt sie sich auf ihn und nimmt ihm die Sonnenbrille ab. „Ich verstehe einfach nicht, warum du diese wunderschönen Augen versteckst.“ „Es ist sowas wie ein Markenzeichen.“ „Oder du bist ein Vampir.“ Der blonde Mann lacht so sehr, dass das ganze Bett wackelt. „Du solltest dich einfach geehrt fühlen, du bist der erste Mensch, der meine Augen sehen darf.“ Ohne ein weiteres Wort zu verlieren gleiten seine Hände ihren Rücken entlang und öffnen ihren Bikini. Liebevoll streicht er über ihre Brüste und ihren Bauch, an der Hose bleibt er hängen. Er schaut sie an und zieht sie zu sich hinunter und küsst sie leidenschaftlich. Ihre Hände gehen auf Wanderschaft und streichen in tiefe Regionen, der Samurai stöhnt laut auf. Ivy setzt sich auf ihn und kontrolliert so jede Bewegung, vorsichtig lässt sie ihn in sich eindringen. Sie hat das Gefühl als würden sie sich stundenlang lieben, bis sie glücklich in seinen Armen einnickt. Irgendwann spürt sie, wie er sie küsst und sie öffnet langsam die Augen, der Mann mit den eisblauen Augen liegt neben ihr. „Du bist ja endlich wieder wach.“ „Habe ich lange geschlafen?“ „Zwei Stunden ungefähr, es ist schon später Mittag.“ „Haben wir noch etwas vor?“ „Nicht direkt, aber ich würde dir gerne etwas schenken.“ Mit einem Ruck setzt sie sich auf und bekommt große Augen, er hat immer wunderbare Geschenke für sie. „Du weißt, dass du mir nichts schenken musst oder? Ich schlafe auch so mit dir.“ Lachend gleitet sie aus dem Bett und geht zu dem großen begehbaren Kleiderschrank und sucht sich etwas Bequemes zum Anziehen. Danach setzt sie sich wieder auf das Bett und schaut Doflamingo an, mittlerweile trägt er wieder seine Sonnenbrille. „Du bist jetzt über ein Jahr bei mir und ich habe mir gedacht es wäre an der Zeit dich etwas zu fragen.“ Die junge Frau wird feuerrot und  versucht ihn nicht direkt anzuschauen, er rutscht etwas über das Bett um näher zu ihr zu kommen. Seine Hände streichen durch ihr Gesicht und werden nun nicht mehr von den einzelnen Strähnen umspielt. „Wieso wirst du denn rot?“ „Ich…keine Ahnung…du wolltest mich doch etwas fragen?“ Sie merkt, dass der große Mann stutzt und dann fängt er schallend an zu Lachen. „Du dachtest ich mache dir einen Antrag?“ „Was? Nein…“ „Doch, das dachtest du.“ Lachend erhebt er sich und schließt das große Fenster, dann setzt er sich auf die Fensterbank und sieht sie an. „Was schaust du denn so?“ „Ich finde das jetzt sehr niedlich.“ „Danke.“ Schmollend geht sie in den Schneidersitz und verschränkt die Arme. „Eigentlich müsste ich ja sauer sein, denkst du wirklich ich würde dir einen so plumpen Antrag machen?“ Nun scheint er doch wirklich zu schmollen und Ivy muss lachen. „Der große Samurai und teuflische Demon schmollt?“ „Bei dir bin ich ein ganz normaler Mann, manchmal sogar Wachs in deinen Händen, das weißt du doch.“ Sie steht auf und geht auf ihn zu, ihre Haare fallen zur Seite und auf seine Schultern, als sie ihr Gesicht sehr nah vor dem seinen platziert. „Entschuldige Doflamingo, ich wollte dich nicht kränken, sag also was wolltest du mich fragen?“ „Ich wollte dich eigentlich nur fragen, ob du deine Familie und Freunde sehen willst?“ Überschwänglich schmeißt sie sich in seine Arme und kracht gegen das Fenster, doch er lacht nur. „Danke danke danke.“ „Wir brechen morgen früh auf.“ „Was?“ „Ja, ich habe uns bei deinen Eltern angemeldet.“ „Du hast was?“ „Schau mich nicht so an.“ „Was haben sie gesagt?“ „Was sollten sie schon sagen? Sie freuen sich, dass ihre Tochter sie besuchen kommt.“ „Du weißt genau, was ich meine. Ich war über ein Jahr verschwunden und dann meldet sich ein Samurai bei ihnen und sagt: „Entschuldigen sie, ich komme sie mit ihrer Tochter besuchen.“ Du willst mir doch nicht sagen, dass sie das so locker aufgenommen haben oder?“ „Nunja, nicht ganz so locker, wie ich erhofft hatte.“ Kopfschüttelnd geht sie zu dem großen Schrank und fängt an zu packen, ihre Gedanken kreisen um ihre Familie und Freunde. Doch erst jetzt kommt ihr der Gedanke, dass sie sie vielleicht nicht mehr gehen lassen wollen.
Am frühen Morgen brechen sie mit einem der Schiffe auf, die Fahrt sollte laut Berechnungen nur so um die zwei Tage dauern. Nervös sitzt Ivy an Deck und schaut über das weite Meer hinaus, ihre Gedanken kreisen mal wieder um ihre Familie. „Was ist los Liebste?“ „Ich mache mir einfach etwas Gedanken über das Wiedersehen.“ „Sie werden sich freuen glaube mir.“ „Daran habe ich keinen Zweifel, aber vielleicht finden sie meine Begleitung nicht so prickelnd.“ „Wieso denn? Ich bin doch charmant.“ Er gibt ihr einen Kuss aufs Haar und geht lachend an die klingelnde Teleschnecke. Sie hört nur mit halbem Ohr zu, aber sie sieht sein breites Grinsen, nach ein paar Minuten legt er auf. „Alles in Ordnung?“ „Ja, ich habe nur Bellamy einen Vorschlag gemacht, den er wohl sehr anreizend fand.“ „Du willst ihn wirklich in die Familie aufnehmen?“ „Ja, er hat sich sehr gut gemacht, da hat wohl das Mädchen einiges mit zu tun. Er tut ihr gut, er ist nicht mehr so rebellisch mir gegenüber, er hat wohl jetzt etwas, wofür sich das leben lohnt. Ich verstehe ihn nur zu gut, ich habe ja auch so jemanden.“ Liebevoll legt er die Arme um Ivy und vergräbt sein Gesicht in ihren Haaren. „Ich liebe dich Ivy.“ „Ich dich auch Dofla.“ „Meister?“ „Was?“ „Wir werden schon heute Abend ankommen.“ „Sehr gut.“ „So schnell?“ „Wir haben extra das schnellste Schiff genommen meine Liebste. Ich weiß doch, dass du dich darauf gefreut hast.“ „Ich freue mich sehr, dass du diesen Wunsch nie vergessen hast.“ „Wie könnte ich etwas vergessen, was du mir sagst?“ Ivy lächelt und schaut wieder auf das Meer hinaus, sie nimmt einen kleinen Punkt am Horizont war und ihr Herz macht einen Sprung. Es ist das Sabaody Archipel, sie weiß nun, dass ihre Heimat nicht mehr fern ist. Am Abend sind sie dann wirklich auf ihrer kleinen Frühlingsinsel angekommen. Im Hafen hat sich eine kleine Menschentraube angesammelt und Ivy atmet tief durch. Vorsichtig betritt sie die Insel und geht langsam auf ihre Familie und ihre Freunde zu. Völlig unerwartet umarmen sie alle, jeder will ein Stück von ihr. „Hallo Leute.“ „Wie geht es dir?“ „Was haben die dir getan?“ „Konntest du fliehen?“ Hinter ihr ertönt ein Räuspern und die Meute wird schlagartig still und blass. „Nicht so viele Fragen auf einmal, sie wird euch ja alles erzählen.“ Doflamingo weist auf einen Tisch mit vielen Stühlen, die in einem der Gärten stehen und läuft darauf zu. Instinktiv folgt Ivy ihm sofort und auch der Rest bewegt sich zögerlich. Sie setzen sich alle hin und Ivy fängt an von ihrem Jahr auf Dressrosa zu erzählen, natürlich nicht in allen Einzelheiten. Die Familie hört still zu, ihre Mutter wird immer blasser, sie merkt, dass ihre Tochter aufrichtig liebt. „Ivy , Kindchen….du liebst diesen Mann oder?“ Alle Blicken richten sich nun auf ihre Mutter und dann wieder auf Ivy. „Nein Weib, sie würde nie so einen grausamen Mann lieben.“ Ivy blickt zu Dofla, dieser zieht eine Augenbraue hoch und grinst dann aber. „Schwester, sage ihr, dass sie Unrecht hat. Wie könntest du einen Piraten lieben?“ Ivy steht auf, räuspert sich und schaut ihre Familie ernst an. „Ich Vivess Ivy liebe den Piraten und Samurai der Meere, Donquixote Doflamingo und werde mit ihm auf Dressrosa leben.“ Ein Raunen geht durch die Meute und jeder tuschelt nun aufgebracht. Doflamingo steht auf lacht laut und erhebt nun seine Stimme. „Einigen hier wird es wohl nicht passen, wie sich Ivy entschieden hat. Aber es ist ihr freier Wille, ich habe ausnahmsweise mal nichts damit zu tun.“ „Wers glaubt, du nimmst uns unser Mädchen weg.“ „Nein tut er nicht, ich liebe ihn und werde bei ihm bleiben.“ „Ich freue mich,  dass Ivy diesen Entschluss gefasst hat. Natürlich hatte ich ein wenig Bedenken, ob sie bei mir bleiben würde, wenn sie ihre Familie wiedersieht. Aber ich glaube ihr habt ihr die Entscheidung sehr einfach gemacht und deshalb, da ich mir ja nun sicher sein kann.“ Doflamingo geht auf Ivy zu, geht auf die Knie und nimmt ihre Hand, aus seiner Hosentasche zieht er eine kleine Schachtel. Das junge Mädchen fängt an zu quieken und wird feuerrot. „Vivess Ivy, gibst du mir die Ehre und wirst meine Frau? Für jetzt und alle Ewigkeit sollst du an meiner Seite sein. Mit allem was dazugehört, werde die Meine und mache mich zum glücklichsten Mann der Welt. Werde meine Donquixote Ivy.“ Ivy kullern kleine Freudentränen die Wangen hinab und ihr Mund ist trocken, sie nickt wie wild und versucht das wichtigsten Satz zu sagen. „J-j-ja ich will.“ Die Familie Vivess ist nun still und man hört nicht einmal mehr die Vögel zwitschern, Ivy weiß, dass sie etwas mit schwerwiegenden Folgen getan hat. „Ivy…ist das dein Ernst?“ Doflamingo erhebt sich und dreht sich zu ihrem Vater um, er geht ein paar Schritte beiseite, damit dieser freie Sicht auf seine Tochter hat. „Ja Vater, ich werde den Antrag annehmen und wieder nach Dressrosa gehen.“ „Du weist was für eine Strafe darauf steht oder?“ Der Samurai zieht eine Augenbraue hoch und beobachtet nun seine Zukünftige. „Ich weiß, dass ihr mich damit verstoßen werdet, aber muss ich wegen so ein paar elenden Gesetzen meine große Liebe verlassen?“ „Gegen die große Liebe ist nichts einzuwenden mein Schatz, aber er ist ein Pirat, dazu noch ein Samurai der Meere.“ „Ja und? Wo die Liebe halt hinfällt.“ „Hast du nicht vielleicht noch etwas anderes vergessen?“ Nun tritt ihre Mutter, die neben ihr und ihrem Vater wie ein Zwerg aussieht hinzu. „Was denn?“ „Du bist schon jemandem versprochen.“ „Wie bitte?“ Ivy und nun auch Doflamingo sehen etwas irritiert zu der kleinen Frau, diese nickt und schaut sehr ernst. „Wir haben dich einem reichen Mann versprochen, es ist eine gute Heirat für dich und für uns.“ „Es geht um Geld?“ Dofla stellt sich neben seine Liebste und schiebt die Sonnenbrille etwas runter. Die Augen funkeln wütend und sehen aus wie gefährliche Eiszapfen. „Nunja  Doflamingo, nicht jeder ist so reich wie ihr, egal ob in die Wiege gelegt oder gestohlen.“ „An wen ist sie versprochen?“ „An einen reichen Mann aus dem South Blue, die Insel heißt Ednear.“ „Was?“ Die Wut ist dem Samurai förmlich ins Gesicht geschrieben und Ivy versteht nun gar nichts mehr.  „Was weißt du über diese Insel Dofla?“ „Nichts Gutes, du kennst doch die Ärztin auf Bellamys Crew richtig? Sie und auch nun ihre Schwester kommen von dieser Insel, Bellamy hat mir mal im Vertrauen erzählt, was es mit dieser Insel auf sich hat.“ Ivy schaut ihren Mann verwirrt an, natürlich hat sie damals die Gespräche mitbekommen, auch natürlich Müres Verhalten. „Auf dieser Insel werden Frauen einfach willkürlich gegen Geld verheiratet und nur gezeugt um mehr Profit zu machen.“ „Was?“ „Ja und genau das haben deine Eltern nun auch mit dir vor.“ „WAS?“ Entsetzt sieht sie ihre Eltern an, die sich aber wohl keiner Schuld bewusst sind. “ So genau stimmt das nun aber nicht. Dieser Mann ist der Bürgermeister dort und ehemaliger Marinesoldat, er wird gut auf unsere Tochter aufpassen, sie muss ihm nur viele Mädchen gebären.“ „Die ihr dann entrissen werden, sobald sie ein heiratsfähiges Alter haben und da nennt man mich grausam?“ „Du bist auch nicht gerade ein Engel Doflamingo.“ „Ivy?“ „Ich bekomme zwar nicht alle deine Geschäfte mit, aber du hast es auch fast dick hinter den Ohren, also schwing nicht solche Töne.“ Er ist erstaunt so etwas von ihr zu hören aber dennoch grinst er, er weiß, warum er sie an seiner Seite haben will. „Wie könnt ihr euch so etwas für eure Tochter wünschen?“ „Dir würde es gut gehen.“ „Und euch auch oder? Wie viel hättet ihr für mich bekommen?“ Die Familie blickt zu Boden, nur der Vater richtet seinen Blick auf seine Jüngste. „Sechshundertmillionen Berry.“ Ivy schaut ihren Vater geschockt an und fängt leise an zu weinen, sie wünscht, dass das alles ein böser Traum wäre. Doflamingos Ader auf der Stirn scheinen fast zu platzen vor Wut, er gibt einem Crewmitgleid ein Zeichen und dieser kommt mit einem großen Sack wieder. Der Pirat öffnet diesen nickt und wirft ihn Ivys Vater vor die Füße, dann nimmt er seine Außerwählte an die Hand und zieht sie hinfort. „Das sollte reichen, wehe ihr versucht Kontakt mit Ivy aufzunehmen, dann bekommt ihr den wahren Doflamingo zu spüren.“
Das Schiff legt ab und fährt in die dunkle Nacht hinaus, Ivy sitzt alleine in dem dunklen Schlafzimmer und weint. Sie hat sich zwischen die vielen Kissen und Decken gekuschelt und will eigentlich nur einschlafen, doch die Geschehnisse lassen sie nicht ruhen. Sie hört wie die Tür sich öffnet und wieder geschlossen wird, es wird langsam hell und sie spürt wie sich die Matratze senkt. „Du bist noch wach oder?“ „Ja.“ „Möchtest du mit mir reden Schönste?“ „Ich weiß es nicht.“ „Was verletzt dich jetzt gerade am meisten?“ „Das meine Eltern mich verkaufen wollten.“ „Mhm, ging es euch denn so schlecht?“ „Wir waren nie die Reichsten, aber immer glücklich.“ „Wie erklärst du dir dann das Verhalten?“ „Ich weiß, dass meine Eltern sowas vorhatten und zwar mit uns allen dreien. Aber sie hatten doch nur Gutes im Sinn.“ „Sie wollten dich als Gebärmaschine verkaufen, wo soll da etwas Gutes dran sein?“ „Ich weiß doch selbst nicht, was das soll, irgendwas muss passiert sein.“ „Oder die Geldgier hat sie getrieben.“ „Aber woher wusstest du das wirklich?“ „Es ist die Wahrheit, Bellamy hat mir das erzählt. Seine Geliebte und Müre sind wirklich dort aufgewachsen.“ „Die Armen, ob sie den Mann kennen an den ich verheiratet werden sollte?“ „Vielleicht, wir werden es herausfinden, wenn sie nach Dressrosa kommen versprochen meine Schönste.“  „Danke, vielleicht kann ich es mit ihnen zusammen aufhalten.“ „Was willst du aufhalten?“ „Na so ein schreckliches Geschäft, wir Frauen sollten aus Liebe und nicht wegen Geschäften heiraten müssen.“ Doflamingo sieht seine Verlobte streng an und schüttelt dann den Kopf. „Das ist der Lauf des Lebens, nicht jeder kann es so gut haben wie wir.“ „Hast du ein Geheimnis vor mir Dofla?“ „Du weißt, dass meine Geschäfte vielseitig sind.“ „Handelst du etwa mit diesem Mann?“ „Nein, mir war dieses Geschäft nicht sehr geläufig, ich handle eher mit anderen Sachen.“ „Und was für Sachen?“ „Wieso interessiert dich das auf einmal?“ „Ich habe zugestimmt deine Frau zu werden, vielleicht sollte ich mich dann mehr für deine Geschäfte interessieren.“ „Wäre es nicht besser, wenn es so bleibt, wie es ist?“ „Was für Geschäfte betreibst du Doflamingo?“ „Ivy…ich weiß nicht, ob du diesen Abgrund kennen lernen willst.“ „Doch, ich liebe dich Doffy, so schlimm kann es nicht sein.“ „Du hast doch die letzten Jahre viel Zeitung gelesen und über die Geschäfte eines gewissen „Jokers“ oder?“ „Ja natürlich, er soll ein grausamer Mann sein, der nicht vor Menschengeschäften und auch Versuchen zurückschreckt.“ „Könntest du denn so einen Mann lieben?“ „Wieso frägst du…warte…du bist Joker?“ Der große Mann steht auf und stellt sich an das Fenster, Ivy schaut ungläubig auf seinen Rücken. „Willst du mich immer noch heiraten Ivy?“ Das Mädchen sitzt wie betäubt auf ihrem Bett und kleine Tränen laufen wieder die Wangen hinab. „Dofla? Ich glaube es ist besser…“ „Ich verstehe, wo möchtest du nun leben? Ich werde dir egal wo du willst, dass beste Leben bieten.“ Ivy steht auf und geht auf ihn zu, dann umarmt sie ihn von hinten und presst ihr Gesicht an seinen Rücken. „Ich liebe dich Doflamingo, ich werde dich nicht verlassen. Du hast mich gefragt ob ich deine Frau werden will, ich wusste, dass du irgendwelche Geschäfte machst, von denen ich nichts wissen will, dennoch habe ich den Antrag angenommen. Also wieso sollte ich jetzt, wo du mir das alles anvertraust gehen?“ Der Samurai dreht sich um und umschließt ihre Lippen mit den seinen und legt sie auf das große Bett. „Wie kann ich eine Frau wie dich nur verdient haben?“ „Das weiß ich nicht, deshalb solltest du es auch einfach nicht hinterfragen.“ Ivy küsst ihn und sie verlieren sich in ihren Küssen. Am nächsten Morgen werden sie beide durch das Klopfen an der Tür geweckt. „Ja?“ „Meister? Wir sind in zwei Stunden in Dressrosa, sie sollten sich für den Empfang fertig machen.“ „Ja, wir kommen gleich.“ „Was für ein Empfang?“ „Der Empfang zu unserer Verlobung durch das Volk von Dressrosa.“ „Aber? Wir sind noch keine achtundvierzig Stunden verlobt, wie können die das wissen?“ „Ivy, ich bin der König schon vergessen? So etwas macht schnell die Runde, wir werden empfangen, wie es sich gehört.“ Er küsst sie und entledigt sie ihrer Kleider. „Was wird das denn jetzt?“ „Wir müssen doch eh zum Ankleiden, also brauchst du das ja nicht.“ Er küsst sich ihren Körper entlang und Ivy krallt ihre Hände in das Laken, an ihrer Perle macht er halt. Seine Zunge fährt darüber und ihr Körper bäumt sich auf, er wiederholt das ein paar Mal, bevor er seine Finger einsetzt. „Dofla…“ Er geht wieder zu ihr hoch und küsst sie, seine Finger sind immer noch in ihr und bewegen sich sanft. Nach ein paar Minuten lässt er davon ab und dringt in sie ein. Ivy entlockt es ein lautes Stöhnen und der Samurai erstickt diesen mit einem Kuss, ihre Körper harmonieren perfekt miteinander und so dauert es nicht lange, bis beide dem Höhepunkt nahe sind. Glücklich sinkt Ivy in seine Arme und küsst seine muskulöse Brust, dieser hebt sie hoch und steht mit ihr in seinen Armen auf. „Was hast du vor?“ „Wir müssen zur Anprobe meine Liebste.“ „Ich habe ein Laken um sonst nichts, so kann ich doch nicht raus.“ „Doch, du wirst Königin, du darfst alles.“ Er öffnet die Tür und läuft, wie Gott ihn schuf zum Ankleideraum, dort angekommen setzt er seine Verlobte ab. Die Damen wenden ihren Blick wie es sich gehört ab, dann küsst er sie und verschwindet wieder. „Sie haben ein gutes Los gezogen mit dem jungen Meister Ivy.“ „Ja, auch wenn er mich immer wieder überrascht.“ „Daran sollten sie sich gewöhnen. Also, haben sie einen Farbenwunsch für das Kleid zum Empfang?“ „Nein eigentlich nicht, aber für das Hochzeitskleid hätte ich ein paar Ideen.“ „Darum kümmern wir uns, wenn wir wieder auf Dressrosa sind Ivy, schreibe es bitte alles auf.“ „Natürlich Magda, gut dann lass deine Kreativität mal an mir aus.“ Ivy mag die Frau mittleren Alters sehr, sie ist ihre engste Vertraute am Hof und irgendwie ein Mutterersatz. Nach ein paar Stunden hat Ivy ein atemberaubendes Kleid an. Es ist smaragdgrün, was ihr dunkles braunes Haar wunderbar zur Geltung bringt. Es ist knielang und umspielt wunderbar ihre schmale Taille, sie dreht sich ein paar Mal darin und ist begeistert. „Also wenn der junge Meister dich nicht schon lieben würde, würde es mit diesem Kleid auf jeden Fall.  „Ich hoffe es gefällt ihm.“ „Natürlich, so und jetzt verschwinde durch die Tür ins Lesezimmer, wir wollen doch nicht, dass er dich sieht.“ Ivy schleicht durch die Tür und setzt sich in den großen Sesseln, nach drei Stunden wird sie von Magda gerufen, sie sind in Dressrosa eingelaufen. Doflamingo wartet am Kai auf sie, die gesamte Insel wartet im Hafen auf das verlobte Paar. Ivy weiß, dass sie jetzt wirklich keinen Fehler machen darf, auch wenn sie das vielleicht normal machen würde. Aber sie wird mit der Hochzeit die nächste Königin von Dressrosa. Sie atmet tief durch und läuft die Treppe hinunter zum Kai, sie sieht, wie Doflamingo seine Sonnenbrille abnimmt. Sein Blick ist voller erstaunen, Begierde und purer Liebe unten angekommen lächelt sie ihn an. „Du bist so wunderschön.“ „Danke.“ Er nimmt sie in seine Arme und küsst sie innig, die ganze Insel jubelt und feiert ihr zukünftiges Königspaar.
Ein halbes Jahr später soll dann endlich die Hochzeit sein, alles beginnt mit dem großen Ball. Doflamingo will eine lange große Feier machen, in der der Höhepunkt die Hochzeit ist. Ivy hat sich mittlerweile an die Geschäfte ihres Verlobten gewöhnt und versucht sogar ab und an sich dafür zu interessieren.  „Wann kommt Bellamy?“ „Er sollte morgen eintreffen wieso?“ „Ich möchte seine Freundin kennenlernen.“ „Rosanna? Es geht immer noch um die Insel Ednear oder?“ „Natürlich, die beiden werden mir einige Fragen beantworten können und mir helfen.“ „Wie kommst du darauf?“ „Ich bin bald deine Frau, ich habe dann doch auch Macht oder nicht?“ „Natürlich hast du die, aber was willst du damit bezwecken?“ „Dein Ansehen steigern.“ „Wie bitte?“ „Na ganz einfach, wenn ich mich für diese Sache einsetze, die mir wirklich am Herzen liegt und man weiß, dass du mich unterstützt wirft das ein gutes Licht auf dich.“ „Na gut, aber ich möchte nicht, dass du in Schwierigkeiten gerätst.“ „Nein.“ Einen Tag später ist es dann endlich soweit, die Crew um Bellamy ist endlich eingetroffen.  Doch Doflamingo und auch Ivy merken, dass etwas nicht stimmt, der Samurai nimmt Bellamy in einen anderen Raum mit. „Was ist los?“ „Wir hatten eine unerfreuliche Zusammenkunft mit der Marine.“ „Inwiefern?“ „Rosanna und auch Müre geht es nicht sonderlich gut, könnten wir sie ein paar Tage abschirmen? Sie müssten etwas verarbeiten und einfach mal alles vergessen.“ „Es geht um Ednear oder?“ „Woher?“ „Meine Verlobte möchte mit deinem Arzt und deiner Geliebten darüber sprechen. Sie hat selbst ein kleines Problem damit, sie sollen sich zu dritt ein paar Tage freinehmen. Es sind ja noch zwei Wochen bis zur Hochzeit, ich bin froh, dass ihr so früh gekommen seid.“ Sie begeben sich wieder in den großen Saal, wo Ivy schon bei Rosanna steht und sich mit dieser ernst unterhält. Doflamingo lässt sich auf seinem imposanten Thron nieder und lächelt in die Runde. „Ich freue mich, dass ihr es bis hier her geschafft habt, ich glaube ihr habt mir etwas mitzuteilen oder?“ „Ja Doflamingo. Wir haben nicht die von dir geforderte Summe zusammenbekommen.“ Der König von Dressrosa zieht eine Augenbraue hoch und ist sehr erstaunt über dieses Geständnis. „Ich dachte ihr wolltet in den engen Kreis aufsteigen?“ Nun tritt Rosanna vor und räuspert sich, Dofla gibt ihr das Zeichen zum sprechen. „Wir haben etwas besseres Doflamingo. Etwas, wo ich genau weiß, dass ihr es gerne besitzen würdet.“ „Und was? Ich habe doch alles was ich will und brauche.“ Er lacht gehässig und schaut das junge Mädchen verachtend an, Ivy setzt sich zu ihm auf ihren Thron und sieht ihn wütend an. „Sprich Rosanna, was hast du, was er gerne hätte?“ „Den Schatz von Roseman , der sich jahrelang im Besitz der Marine befand.“ Doflamingo sieht sie fassungslos an und muss sich nun räuspern. „Ich glaube es ist Zeit euch eine Stufe hochzustellen.“


Ende

In meinem Zimmer krame ich wie wild durch die noch stehenden Kartons, Nate lehnt an der Tür und beobachtet mich. „Anstatt dumm rumzustehen könntest du mir ruhig mal helfen.“ „Werd mal nicht frech, ich würde dir ja helfen, wenn du mir sagen würdest, was du suchst.“ Ich drehe mich zu ihm um, wenn Blicke töten könnten, würde er nicht mehr so locker im Rahmen lehnen. Aber er hat ja Recht, seufzend setze ich mich auf einen der Kartons. „Ich suche mein altes, naja, nennen wir es mal Tagebuch.“ „Für was?“ „Um Raffi zu analysieren, er war schon einmal so drauf und das hat nicht gut geendet.“ „Du hast ein Buch über ihn?“ „Ich war jung ok? Lassen wir das bitte.“ Ich erkläre ihm kurz wie es aussieht und dann sitzen wir beide vor meinen Kisten. „Wie kann man nur so viel Zeug haben? Du hast fast so viel wie meine Schwester.“ „Ich hab’s.“ Freudestrahlend halte ich ein grünes Buch in meinen Händen und schmeiße mich auf mein Bett. Nathaniel setzt sich daneben und versucht auch einen Blick zu erhaschen. „Du willst wirklich mitlesen?“ „Ich weiß es nicht so genau, was hast du da denn so reingeschrieben?“ „Naja Schwärmereien halt und wie er so tickt.“ „Ich möchte nicht mitlesen danke, erzähl mir einfach das Wichtigste.“ Nate lehnt sich zurück und schaut mich auffordernd an. Nachdenklich blättere ich in dem Buch und lese ein paar Stellen laut vor, unauffällig versuche ich den blonden Jungen in meinem Bett anzuschauen. Leider weiß ich nicht so genau, wie ich seine Blicke deuten soll und gebe nach ein paar Minuten auf. Erst jetzt fällt mir auf, wie besessen ich eigentlich von Rafael war. „Alles in Ordnung?“ „Ja, nein, ach keine Ahnung. Es ist schockierend zu lesen, wie ich damals war. Das bin nicht ich, die dort geschrieben hat, das ein geblendetes Herz so etwas schreiben kann.“ „Du warst halt verliebt.“ „Ja und ich dachte wirklich er wäre der Richtige.“ „Naja jeder muss einmal solch eine Erfahrung machen.“ „Hattest du so eine auch schon?“ „Nicht in diesem Sinne bis jetzt, ich habe nur einmal gedacht einen richtigen Freund gefunden zu haben, aber naja das ist eine andere Geschichte. Hast du jetzt einen Plan?“ „Gute Frage es wird nicht einfach.“ Mein Handy klingelt, es ist Mario, der rum mault, weil ich noch nicht am Romanique bin. „Wir sollten los, die anderen sind schon alle da.“ „Gute Idee.“ Nathaniel steht auf und ich versuche meine Beine aus dem Schneidersitz zu lösen und vom Bett zu laufen, doch die Matratze gibt etwas nach und ich falle. Nate handelt schnell und umfasst meine Taille und so liege ich in seinen Armen. „Du bist wirklich ein Schussel weißt du das eigentlich?“ „Ja, doch das ist mir bewusst.“ Meine Arme liegen auf seiner Brust und ich spüre seinen warmen Oberkörper, sein Hemd riecht nach einem tollen Weichspüler. Ich könnte ewig so in seinen Armen liegen bleiben, doch ich weiß, dass das wohl nicht so gut wäre. Auch er merkt, dass ich hin und hergerissen bin und lächelt mich wissend an. „Du hast Angst oder?“ Vorsichtig setzt er mich ab und ich stehe wieder auf meinen eigenen Beinen. „Ein bisschen ja.“ „Lass doch deine Gefühle zu, egal für wen. Wir werden uns schon nicht gegenseitig umbringen.“ Ich schaue ihn mit hochgezogener Augenbraue an und fange dann laut an zu lachen. „Du weißt, dass du es mit Castiel und Dakota zu tun hast oder?“ „Dakota würde so etwas nicht machen, er würde eher einen sportlichen Wettkampf vorziehen. Castiel ist halt ein Raufbold, dem macht so was Spaß, so war er naja schon fast immer.“ „Fast immer?“ Prüfend sehe ich ihn an, aber er weicht meinem Blick aus, was verheimlicht er? „Nate? Erzähl es mir bitte.“ „Nein, ich möchte darüber nicht reden, du musst das nicht wissen.“ „Aber…aber wenn es einen Grund gibt, das ich eine leichtere Entscheidung treffen könnte, wäre das doch in deinem Sinne oder?“ Ich lächle ihn an und meine es wirklich Ernst, wer weiß schon, was da vorgefallen ist? „Nein Sasa, ich möchte darüber nicht reden, auch wenn es einem von uns einen gewissen Vorteil dir gegenüber verschaffen würde.“ „Es würde dir einen Vorteil verschaffen richtig?“ Ich sehe ihn verblüfft an, warum reitet er Castiel nicht rein, das wäre doch seine Chance? „Ich sage dazu nichts, lass uns jetzt gehen, du hast wichtigere Probleme.“

Nach einem kurzen Fußmarsch sind wir endlich schweigend im Romanique eingetroffen, es sind alle da, außer Kentin. Es tut weh, da er so ein guter Freund ist, aber er ist einfach nicht mehr wiederzuerkennen. Ich setze mich zwischen Mischa und Draguna, Nathaniel nimmt neben seiner Schwester und Mario Platz. „Gut, dann sind wir also alle da?“ „Wir haben nur auf euch gewartet.“ Castiels Blick wandert zwischen Nathaniel und mir hin und her, zu gerne wüsste ich jetzt was er denkt. Die Eifersucht ist ihm förmlich ins Gesicht geschrieben, aber ich ignoriere seine Anspielung einfach und konzentriere mich auf unser Problem. „Also, es sieht so aus, Raffael hat leider rausgefunden, dass Amber und ich ihm mehr oder weniger eine Falle gestellt haben. Da er sehr unberechenbar ist, kann ich nicht genau sagen, wie sein nächster Schritt aussieht.“ „Wie konnte das passieren? Wir waren doch sehr überzeugend.“ Der Rotschopf blickt erst mir und dann Amber direkt ins Gesicht.

Marie steht wutentbrannt an Deck und läuft auf und ab, sie macht die komplette Crew nervös. Das Meer ist unruhig und ihre Augen funkeln wie Blitze. „Wo bleibt er nur?“ „Er wird bestimmt gleich kommen, er braucht nur ein paar Informationen von Rayleigh.“ „Sie haben zwei Tage lang geredet, so schwierig kann das nicht sein.“ Ein Blitz schlägt auf dem Wasser ein und die Crew zuckt leicht zusammen, sie lieben das junge Mädchen, aber als Kapitän kann sie sehr angsteinflößend sein. „Ich bin doch schon hier Marie, reg dich wieder ab.“ Wütend sieht sie Arsael in die Augen und dieser schluckt kurz, er möchte es ihr am liebsten gar nicht sagen. Aber besser noch über Wasser als unter Wasser. „Marie, ich müsste mit dir reden.“ „Was ist jetzt schon wieder, ich will los.“ „Wir sollten das aber noch hier besprechen.“ Verwirrt und fragend blickt sie ihren Vizen an und nickt dann. „Marie, wir wollten es dir schon früher sagen, aber wir wussten nicht wie du reagieren würdest. Du musst verstehen, dass wir dich nur schützen wollten.“ Marie zieht eine Augenbraue hoch und tippt nervös mit dem Fuß auf den Boden. „Ace ist ohne Unterstützung aufgebrochen um Teach für seine Tat zu bestrafen.“ Arsael redet so schnell, dass Marie etwas braucht um die Botschaft zu vernehmen, dann schluckt sie. Die gesamte Crew macht einen Schritt zurück, sie wissen nicht, wie sie nun reagieren wird. „Ace ist ein Dummkopf.“ „Wie bitte?“ „Er weiß doch gar nicht, was für eine Teufelsfrucht Teach da gegessen hat, es könnte gefährlich werden.“ „Marie, reg dich bitte nicht auf, das würde doch sowieso nichts bringen.“ Marie atmet tief ein und aus und setzt sich auf eins der vielen Fässer. „Wo ist er derzeit?“ „Wir wissen es nicht, wir können auch nur abwarten, ob die anderen etwas von ihm hören.“ „Ok, Ace ist stark, er sollte ihn eigentlich schon besiegen können, egal mit welcher Kraft.“ „Wir hoffen es.“ „Wir werden die Augen und Ohren offenhalten, sobald ihr etwas wisst, informiert ihr mich. Keine Geheimnistuerei mehr verstanden?“ „Aye Aye Käpt´n.“ Marie nickt und jeder geht auf seinen Platz, das Schiff wird unter Wasser gezogen und ist nach ein paar Minuten komplett umhüllt. Fasziniert berührt das Mädchen die Blase und staunt nicht schlecht wie wunderschön es dort aussieht. Sie hört Little King und sucht ihn, er ist über dem Schiff und lächelt sie an, ihm gefällt es sehr gut, dass er um das komplette Schiff schwimmen kann. Marie klettert auf den Ausguck um noch näher bei ihm zu sein, er versucht an ihre Hand zu kommen, doch er bemerkt den Wiederstand und mault. „Du darfst die Blase nicht kaputt machen mein Kleiner, sonst sterben wir verstehst du?“ Marie grinst, klettert hinab und rennt unter Deck, die Mannschaft sieht ihr neugierig hinterher. Nach ein paar Minuten kommt sie im Bikini wieder raus. „Was hast du vor?“ „Ich möchte einer Theorie nachgehen.“ „Du kannst nicht da raus, es ist zu kalt.“ „Ich halte das schon aus.“ Marie springt von Bord und rutscht durch die Blase hindurch in das sehr kalte Wasser. Einen kurzen Moment schüttelt sie es, aber dann hat sie sich daran gewöhnt und schwimmt sehr schnell durch das kühle Nass. „Braucht sie eigentlich keine Luft?“ Raul sieht Arsael fragend an und dieser bleibt stocksteif stehen, nervös wedeln alle mit den Armen umher, damit der Kapitän auf sie aufmerksam wird. Doch Marie ist das alles egal und spielt mit Little King, sie nimmt eine unangenehme Aura war und dreht sich um. Little King geht in Abwehrstellung und grunzt wütend, vor ihnen ist ein riesiger Kraken, der gefährlich nah an den Zweimaster kommt. Marie schwimmt schnell zu ihrem Schiff und stellt sich vor die Blase, der Kranken sieht sie verwundert an. Er will mit einem Arm nach ihr greifen wird aber von Little King aufgehalten und gebissen. Es scheint als würden die beiden miteinander reden, aber Marie versteht es nicht genau. Sie versucht sich zu konzentrieren und dann hört sich wirklich ein Gespräch zwischen den beiden Tieren. „Spürst du nicht ihre Aura?“ „Doch sie ist seltsam, wer ist sie?“ „Jemand besonders, lass sie in Ruhe.“ Little King beißt noch einmal nach um seine Anliegen zu untermauern und der Kraken verschwindet. Verwirrt drückt sich Marie wieder durch die Blase und landet auf dem Schiff. „Was war das denn?“

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