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Lange feiern die Piraten noch ihr neues Crewmitglied, aber eigentlich brauchen sie ja keinen Grund zum Feiern. Die nächsten Tage laufen ruhig ab und Marie trainiert viel mit Ace und Marco, immerhin hat sie sich zum Ziel gesetzt ihren Vater zu befreien. Mit jedem Training wird sie stärker und selbstbewusster, sie kann mit den zwei stärksten Männern unter Whitebeard mithalten, obwohl sie keine Teufelskräfte hat. Der alte Mann bemerkt dies und ist sehr froh sie mitgenommen zu haben. Als hätte der alte Roger gewusst, dass in ihr etwas schlummert, aber bei diesem Blut in ihr, ist das ja kein Wunder. Es gibt nur drei Menschen in diesen Gewässern, die ihre wahre Identität kennen. Eine Person ist tot, der Andere ein Gefangener der Marine und seine Wenigkeit. Ob sie es selbst merken wird, was für eine Rolle sie im Kampf um die Gerechtigkeit spielt? Spürt sie schon ihre Kräfte? Jahrelang wollte sie wissen, wer ihre Mutter ist, aber sie scheint es vergessen zu haben, doch bald wird sie alles einholen. Whitebeard fragt sich immer wieder, wann er ihr sagen soll, wer sie ist. Aber wie würde sie es aufnehmen, würde sie es jetzt überhaupt schon verkraften? „Vater? Über was denkst du nach?“ „Oh, Marie ich habe gar nicht gemerkt, dass du hier bist. Ich denke über die Zukunft nach.“ „Wie meinst du das?“ „Naja, wie wir Ricci retten können, auch wenn er mal zu Roger gehört hat, ist er doch ein guter Freund von mir. Viele Piraten haben ja Freunde in anderen Mannschaften. Sieh dir Ace an, wusstest du, dass sein kleiner Bruder auch hier auf der Grandline ist?“ „Ace hat einen Bruder?“ Ace kommt zu den Beiden und grinst. „Habe ich dir das noch nicht erzählt? Schau mal, das ist mein Bruder.“ Er wedelt mit einem Steckbrief vor ihrer Nase rum. „Dein Bruder ist Monkey D. Ruffy?? Das ist nicht dein Ernst oder? Dieser coole Kerl?“ „Du kennst ihn?“ „Ich lese Zeitung mein Lieber, ich würde ihn und seine Crew echt gern mal kennenlernen.“ „Mach das doch Marie, ich gebe dir ein Schiff und du wirst eigene Erfahrung sammeln, das ist vielleicht auch ganz gut für dich.“ „Vater?“ Jeder auf dem Schiff sieht den alten Mann an, ob das wirklich sein Ernst ist. „Schaut nicht so, Marie ist stark genug, wer von euch möchte ihr helfen die wahre Stärke zu finden?“ Einige Männer meldeten sich darunter auch Ace. „Nein mein Sohn du wirst bei mir bleiben. Sie wird das alleine hinbekommen. Versprich mir bitte, dass du so oft wie möglich zu uns kommst. Hier ist ein Log-Port, so kommst du immer wieder zu uns.“ „Vater? Warum vertraust du mir so sehr?“ 
„Weil ich weiß, welche Macht in dir schlummert. Aber finde sie selbst, wenn die Zeit gekommen ist werde ich dir alles erklären. Nun segle davon in dein eigenes Abenteuer aber komme wieder zu uns. Segle unter meiner Flagge und mache mich stolz kleine Silver D. Marie. Mach deinen Vater stolz und auch Gol D. Roger, er soll es nicht bereuen. „Der Piratenkönig? Vater was genau verheimlichst du mir?“ Der alte Mann steht auf und geht auf sie zu. „Meine kleine Tochter, wir alle zählen auf dich mach uns alle stolz, du wirst es bald erfahren, was das Schicksal mit dir vorhat. Segle nun davon und lerne die Menschen kennen, die du willst. Mach deine eigenen Erfahrungen, aber vergiss niemals deine Familie und für wen du sterben würdest.“
Mit diesen Worten segelt sie mit fünfzehn starken Männern unter sich alleine über die Grandline. 
Auf der Suche nach neuen Abenteuern und Herausforderungen an denen sie wachsen kann. Sie will ihn treffen, den Jungen, der von sich behauptet der nächste König der Piraten zu werden. Der Junge, der der Bruder eines Mannes ist, der ihr Herz berührt hat. Den Jungen, der so anders ist als alle anderen Piraten, der wie ihr Vater Whitebeard alles für seine Familie oder Freunde geben würde. Doch wo ist er? 
Wo ist Monkey D. Ruffy mit seiner Crew?


,, War es wirklich nötig ihn so anzufahren? Er macht sich doch nur Sorgen um dich.“ ,, Dragu, ich verstehe nicht mal, warum er sich sorgen macht. Ich denke immer noch, dass er nur mit mir spielt. Zu Amber hat er doch selbst gesagt, dass er mich nur mag. Also warum interessiert es ihn, was Dake und ich machen?“ 
,, Weil ihr Freunde seid.“ ,, Dake, fällst du mir jetzt auch noch in den Rücken und meinst, dass ich zu hart mit ihm war?“ Er sieht mich grinsend an.
,, Naja sagen wir es so. Wenn ich an Castiel´s Stelle wäre, hätte ich auch Angst, dass man dich verletzt. 
Du bist ein tolles Mädchen, aber ich denke, ihm geht es da mehr als um Freundschaft.“ ,, Glaubst du ja selbst nicht. Er steht nicht auf mich, warum sagt das bitte jeder?“ ,, Wie jeder?“ ,, Ja du Draguna und Nate, immerhin hat er Castiel indirekt eine Kampfansage wegen mir gemacht.“ Beide schauen mich geschockt an.
 ,, Du verdrehst gleich zwei Kerlen den Kopf?“ ,, Was heißt hier zwei Kerlen? Wie oft noch, Castiel steht nicht auf mich.“ Dake sieht mich schief an und auch etwas deprimiert. ,, Was ist denn los Dake?“
,, Ach nichts. Muss ich dich mit denen beiden teilen?“ Ich lache ihn aus. ,, Wir sind doch Freunde Dake und da ich mit denen beiden auch befreundet bin, seid ihr alle drei meine Freunde. Also musst du mich indirekt teilen.“ ,, Achja Dakota? Ihr bester Freund kannst du eh nicht werden. Das ist schon Mario.“ Ihre Worte versetzen mir einen Stich ins Herz. Mario. Wie es ihm wohl geht? Er hat sich seit seinem überstürzten Abflug nicht mehr gemeldet. Wahrscheinlich haben seine Eltern ihn wieder eingesperrt. Auch Ken hat sich lange nicht mehr mit einem Paket gemeldet. Ob es ihm gut geht? Mittlerweile sind wir am Laden angekommen.
 ,, Hier arbeitet ihr?“ ,, Ja, der Laden gehört Draguna´s Onkel. Hübsch oder?“
,, Ja doch, früher war er etwas runtergekommen.“ Draguna und ich grinsen uns an. ,, Da seid ihr beiden ja endlich. Bei uns kann man sich nun auch für den Wettbewerb einschreiben. Wär das nicht was für dich Sasa?“ ,, Roland zum letzten Mal ich möchte nicht. Ich habe es dir schon mit Lysander damals gesagt. 
Bitte lass mich mit dem Thema in Ruhe.“ Ich gehe in den Lagerraum um meine Jacke auszuziehen. 
Dennoch höre ich die Drei wie sie sich über mich unterhalten. ,, Wieso will sie da nicht mitmachen Draguna?“ ,, Ich weiß es nicht Roland, aber singen kann sie echt super. Sie hätte auf jedenfall eine gute Chance.
 Wir haben ja noch Zeit um sie zu überreden. Sind noch glaube ich zwei Monate bis zum Einschreibungsschluss.“
,, Aber wenn sie es nicht will? Ich meine, ich habe sie ja auch gehört und sie ist echt verdammt gut. 
Wir können sie ja aber auch nicht gegen ihren Willen einschreiben oder?“
,, Ihr macht gar nichts gegen meinen Willen klar?“ Ich baue mich vor den dreien auf, was gar nicht so einfach ist, da selbst Draguna etwas größer ist als ich. Dake kommt auf mich zu und knufft mir in die Backen.
,, Du bist so richtig knuffig, wenn du sauer bist.“ ,, Wenn du weiterleben willst, hör damit auf. SOFORT.“ Lachend lässt er von mir ab, klar ich könnte ihm wohl nicht wirklich weh machen. ,, Ich verschwinde dann mal, soll ich dich nachher abholen und nach Hause bringen?“ ,, Nein danke, ich muss noch zu Leigh was abholen. Das würde ich gerne alleine machen.“ Er nickt und verabschiedet sich von uns. ,, Kann ich mit zu Leigh?“ ,, Du hoffst doch nur Lysander zu sehen oder?“ Schmollend verzieht sie sich in ein Eck mit vielen CD Kartons.
Nach drei Stunden Arbeit ist für mich heute Schluss, ich lasse Roland und Draguna alleine im Laden zurück und mache mich auf den Weg zu Leigh.
Ich laufe in den Laden hinein aber niemand ist da. ,, Leigh? Irgendjemand da?“ ,, Es ist immer das Gleiche mit dir. Mir reicht es langsam.“ Auf einmal kommt Rosalia auf mich zu gerannt, sie sieht mich nicht, da sie die Hände vor den Augen hat. ,, Rosalia halt.“ Doch zu spät schon ist sie in mich hineingerannt. 
,, Was willst du denn bitte hier?“ ,, Leigh hat noch ein paar Kleider für mich hier liegen die ich holen wollte.“ 
,, Ach zu dir ist er so lieb? Wahrscheinlich bist du der Grund dafür, dass er mich nicht mehr liebt.“ Bitte was? ,, Rosalia? Was ist denn bitte passiert?“ ,, Lass mich in Ruhe.“ Sie rennt aus dem Laden und endlich kommt auch Leigh aus dem Lager. ,, Es tut mir leid, dass du das mit anhören musstest.“
,, Schon ok, kannst du mir aber bitte sagen, wie Rosalie darauf kommt, dass du auf mich stehst?“
 ,, Ich denke, dass liegt daran, dass ich derzeit sehr viel an deinen Kleidern arbeite und sie wohl etwas links liegen lasse.“ ,, Das darfst du doch nicht machen. Rosalia ist so ein tolles Mädchen.“ ,, Ich weiß, aber ich habe es doch auch nicht so mit dem Gefühle zeigen.“ ,, Ich überlege mir was ok? Das bekommen wir schon wieder hin.“ ,, Du hast Recht, sie wird sich wieder abreagieren. Komm mal mit, ich zeig dir deine Kleider.“ Hinten im Lager ist auch Lysander der über den Entwürfen sitzt und verzweifelt aussieht. ,, Hey Lys, alles ok?“ ,, Hey, ja doch. Ich komm nur bei meinen Entwürfen nicht weiter. Ich wollte auch mal was Schönes entwerfen.“ ,, Kleiner, schreib lieber an deinen Texten weiter. Das kannst du wohl besser.“
,, Sei nicht so gemein zu ihm. Du kannst das auch Lysander, lass dir einfach Zeit.“
,, Jetzt hört mal auf zu quasseln und schaut euch diese tollen Sachen an.“  ,, Oh mein Gott Leigh, die Klamotten sind ein Traum. Das habe ich doch gar nicht verdient.“ Sofort renne ich zu der Umkleide um alles anzuprobieren. Die beiden Brüder sitzen auf dem Sofa und freuen sich, dass mir alles so gut gefällt. 
,, Sag mal Sasa, fällt dir auf, das alles von Mario entworfen wurde?“ ,, Ja, leider fällt es mir auf. Warum meldet er sich bei dir und bei mir nicht?“ Leigh wird blass. ,, Nunja, ich…ach frag ihn doch einfach selbst.“


In der Mittagspause sitzen wir draußen, die wohl letzten einigermaßen warmen Sonnenstrahlen genießen.
 ,, Also Sasa, was ist da mit diesem Dakota?“ ,, Sagt mal, was soll denn mit ihm sein? Bessergesagt, woher wisst ihr das alle überhaupt?“ Draguna grinst mich verlegen an. ,, Kim hat ihn heute Morgen gesehen und wollte halt von mir ein bisschen was wissen, was da läuft.“ ,, Da läuft aber nichts, wir sind einfach Freunde ok?“ Iris lacht und tätschelt mir die Schulter. ,, Sasa, mit so einem schönen Kerl, kann man nicht einfach nur befreundet sein. Du müsstest doch wissen, dass jedes Mädchen auf ihn steht. Glaubst du wirklich, dass er nur mit dir befreundet sein will?“ ,, Ja, das hat er ja auch zu mir gesagt. Ich glaube ihm und selbst wenn einer von uns beiden Gefühle entwickeln sollte, wer weiß, vielleicht ist er ja der Richtige für mich.“ ,, Er ist ein Macho, ein Frauenheld, ich glaube kaum,dass dieser Kerl der Richtige für dich ist Sasa.“ ,, Ach und wer ist der Richtige deiner Meinung nach für mich?“ ,, Ich denke Nate wäre doch der perfekte Mann für dich.“ 
,, Nein Kim,ich finde, dass Cas besser zu ihr passt.“ ,, Ach Draguna, Kim ihr habt doch keine Ahnung, ich denke, dass das mit Dakota vielleicht was werden könnte, wenn er es erst mal mit der Freundschaft ernst meint.“ ,, Kim?Draguna?Iris? Ich finde eure Meinungen ja ganz nett, aber ich denke, ich habe eigentlich doch noch selbst zu entscheiden, wen ich gerne zum Freunde hätte oder?“ ,, Klar, aber wir haben nur mal so unsere Wunschpartner genannt.“ ,, Gut, dann ist ja klar, wen unsere liebe Draguna abbekommt.“ Draguna schmeißt sich auf mich und hebt mir den Mund zu. ,, Halt die Klappe.“ ,, Mhhhmmmm.“ Kim und Iris lachen sich fast kaputt über unsere Szene. ,, Darf man erfahren, was du da mit Sasa vorhast?“ Wir blicken beide auf und vor uns steht ein grinsender Lysander. ,, Ich will, dass sie den Mund hält.“ ,, Gute Taktik muss ich sagen. Aber ich glaube, ihr gefällt das nicht so ganz.“ Ich nicke wie eine Verrückte und versuche Draguna von mir runterzubekommen.  Aber leider ist sie durch Lysander so abgelenkt, dass sie mich wirklich vergisst. 
,, Draguna? Geh verdammt nochmal von mir runter. Der Boden ist sau kalt.“ Sie schaut mich geschockt an.
,, ´Tschuldigung.“ ,, Schon ok, bin ja nicht aus Zucker. Hallo Lysander, was machst du denn hier?“ 
,, Ich suche Castiel und habe dich dann mal wieder auf dem Boden liegen sehen. So was scheint dir Spaß zu machen oder?“ Ich seufze vor mich hin, klar ich liege ja auch immer auf dem Boden. ,, Ja, er scheint mich magisch anzuziehen.“ ,, Habt ihr Castiel gesehen?“ Wir vier schütteln alle gleichzeitig den Kopf. 
,, Er versteckt sich bestimmt vor Amber. Aber er wollte sich eigentlich hier mit mir in der Pause treffen.“ 
,, Hast du schon im Musikraum geschaut?“ Lysander sieht mich erstaunt an. ,, Das ist eine gute Idee danke Sasa.“ ,, Kein Problem.“
Die weiteren Stunden verbringen wir gelangweilt im Saal. In einer kurzen Pause schaue ich auf mein Handy und sehe eine ungelesene Nachricht.

Dakota schreibt: hey, du hast bis um 2 schule soweit ich weiß. Ich hole dich ab und dann unternehmen wir was Schönes. Brauchst nicht zu antworten, wenn es nicht klappt schick mich einfach weg ;) bis nachher


Ich muss kurz lächeln und freue mich richtig ihn zu sehen. ,,Psst, Sasa? Kommst du eigentlich nachher in den Laden? Es sind wieder neue CD´s gekommen.“ Mist, was mache ich jetzt nur mit Dakota? Genau, er kommt einfach mit. ,, Ja, ist es ok, wenn Dakota mitkommt? Er wollte mich abholen nach der Schule.“ Draguna verzieht das Gesicht. ,, Wenn es sein muss, wenn du ihn magst, muss ich ihn wohl auch mögen.“  Es klingelt, die Schule ist endlich rum. Draguna und ich sind noch kurz an den Spinden und dann gehen wir raus auf den Schulhof. Am Tor sehe ich schon Dakota stehen, der auf mich wartet. Aber er unterhält sich aufgebracht mit jemandem. ,, Es ist doch ihre Entscheidung mit wem sie sich trifft oder nicht?“ ,, Das ist mir scheiß egal, du bist nicht gut für sie. Also lass sie in Frieden.“ ,, Castiel? Dürfte ich erfahren, was genau das hier soll?“ 
,, Er ist nicht gut für dich ,versteh das doch!Er ist einfach nur ein Aufreißer.“ ,, Hör zu, ich kann machen was ich will und mit wem ich will ok? Ich bin schon groß und kann auf mich selbst aufpassen.“ ,, Ist schon ok, Sasa. Ich verstehe seine Sorge, ich war nicht immer ein braver Kerl. Du bist wohl die Einzige, die glaubt, dass man sich ändern kann.“ ,,Dakota..ich glaube dir und das weißt du. Castiel, es ist ja lieb, dass du dich um mich sorgst, auch wenn ich es nicht ganz verstehe. Aber ich denke, ich weiß was ich mache…Draguna, Dake? Gehen wir.“


,, Marie, warte doch bitte.“ Ramona, eine ihrer besten Freundinnen steht weinend hinter ihr.
,, Was willst du?“ ,, Es tut mir leid, dass ich nicht denselben Mut habe. Ich wäre lieber etwas mehr wie du, aber ich bin schwach und hilflos. Was hätte ich gegen die Marine ausrichten können? Ich möchte nicht das du gehst, du bist meine beste Freundin.“ Maries Augen funkeln nun vor Wut. Blitze fahren in die dunkle See hinab. ,, Du nennst dich wirklich meine beste Freundin? Warst du bei mir, als man mich hier ignoriert hat? Nein, du hast genau wie die Anderen nur getuschelt. Du hast mir nicht geholfen, wie man es von einer Freundin erwarten würde. Also nenn dich bitte nicht meine Freundin, wenn du genau weist, das es nur eine Lüge ist.“ Ramona steht nun mit hängenden Schultern und verweintem Gesicht vor ihr.
,, Es tut mir Leid. Bitte komm irgendwann wieder hierher ja?“ Marie schaut sie nun an und schüttelt den Kopf. ,, Das werden wir sehen. Wenn ich euch jemals verzeihen kann vielleicht.“ Mit nun leichten Schritten, da sie sich alles von der Seele geredet hat, läuft sie an Ace und Marco vorbei. Beide gehen einen Schritt zurück, um sie vorbeizulassen und gehen dann direkt hinter ihr weiter. Kurz vor dem Schiff dreht sie sich noch einmal zu ihrer jahrelangen Familie um. Sie kann nicht glauben, was sie sieht, diese Leute weinen. 
Aber warum? Hat sie ihr Gewissen berührt? ,, Marie? Ich denke, du solltest irgendwann wieder hierherkommen. Sie werden es schon noch bereuen glaube mir.“ Marie schaut zu Marco, der sie mit einer faszinierenden Überzeugung in den Augen anlächelt. ,, Wenn du das meinst Marco. Du bist älter als ich, dir sollte ich wohl glauben oder?“ ,, Marie bitte steuere nicht noch etwas zu seinem überhöhten Selbstvertrauen hinzu. Das hat er gar nicht verdient.“ Marco gibt Ace eine Kopfnuss, Marie muss lachen und schaut noch einmal zurück. Das Schiff legt gemütlich ab, Ramona rennt zum Kai und weint. Marie seufzt tief und hat wieder Tränen in den Augen. Whitebeard kommt auf sie zu und legt ihr eine Hand auf die Schulter.
,, Verzeihe ihr, jeder macht mal Fehler. Freundschaft ist wichtig, du brauchst jemanden den du hier noch immer hast. Dann kannst du immer mit Glück zurückkehren.“ Sie schaut zu Whitebeard auf und lächelt. 
,, Du bist sehr schlau. Liegt das an deinem Alter?“ ,, Werd nicht frech Kleines.“ ,, Marie!!!Es tut mir leid.“ Marie blickt auf die Insel und sieht die immer kleiner werdende Ramona. ,, Ramona?? Ich verzeihe dir. 
Pass auf dich auf! Irgendwann komme ich wieder und dann bin ich viel stärker als jetzt. Dann bin ich eine der stärksten Piratinnen der Welt.“ Beide Mädchen weinen, aber werden sie sich wirklich wieder sehen? 
Die Grandline ist gefährlich und Marie noch jung und unerfahren. Wird sie auch dem Bösen blindlings vertrauen? Oder wird sie wahre Freunde hier kennenlernen? Müde steht sie an der Reling und blickt auf den Horizont, wo langsam die Sonne untergeht. ,, Hey Marie. Kommst du mit? Es gibt gleich Essen.“ Sie dreht sich lächelnd zu Ace um. „Ja klar, ich bin am Verhungern.“ ,, Was ist los? Deine Augen sind wieder so feucht. Denkst du an Ramona?“
,, Nein. Eher an meinen Vater. Ob es ihm gut geht?“ ,, Das kann ich dir leider nicht sagen. Aber weißt du was? Wir werden ihn retten, das verspreche ich dir!“ Marie strahlt ihn an und schlingt ihre Arme um ihn.
 ,, Danke Ace, danke danke danke.“ Ace legt seine Arme um ihre Taille und vergräbt sein Gesicht in ihren Haaren. ,, Mach ich doch gerne Marie. Ich werde immer versuchen dir zu helfen.“ „Danke Ace. Du bist ein wunderbarer Kerl.“ Sie schauen sich tief in die Augen, ihre Lippen kommen sich immer näher. Auf einmal wird Marie bewusst, was sie hier gerade macht. Sie schlängelt sich aus Ace Umarmung und wird rot.
,, Entschuldigung, meine Gefühle haben mich gerade irgendwie übermannt.“ Whitebeard beobachtet die Szene und lächelt. ,, Vater? Meinst du, das ist gut mit den Beiden?“ ,, Ach Marco, die Zeit wird es zeigen. Wir sollten es auf uns zukommen lassen wie immer, oder nicht?“ Er lacht und blickt in den Sonnenuntergang.


Ich kann hier nicht ewig rumstehen. Zum Glück haben wir die ersten beiden Stunden frei. Also könnte ich wohl doch ewig hier rumstehen und warten bis er weggeht, irgendwann sollte ihm doch langweilig werden. 
,, Castiel, da bist du ja.“ ,, Was willst du Amber?“ ,, Kannst du nicht endlich zu uns stehen?“ Ich wusste es doch, er hat nur mit mir gespielt, diese Freundlichkeit war nicht echt. Castiel seufzt laut aus und schüttelt den Kopf. ,, Zu was soll ich bitte stehen Amber? Ich weiß nicht mal genau, was du von mir willst. Wieso sollte ich dich mögen?“ Ich horche nun doch auf, das scheint ja interessant zu werden. ,, Aber Castiel, du weißt doch genau, dass du mich liebst.“ ,, Wieso sollte ich das bitte? Du bist eine kleine blonde Tussi ohne richtigen Charakter, was sollte da bitte liebenswert dran sein? Du bist ja manchmal noch fieser als ich.“ 
Jetzt tut mir Amber fast etwas leid, sie scheint ihn wirklich gern zu haben und er lässt sie so abblitzen. Aber eigentlich kann es mir ja recht sein, immerhin ist sie wirklich so eine fiese Schlange. ,, Du magst diese rothaarige Kuh oder?“ Er hebt seine Augenbraue und grinst sie an. ,, Du meinst Sasa? Sie ist ganz nett.“ 
,, Du weist aber, dass sie diesen Dakota hat oder? Die lässt wohl nichts anbrennen.“ ,, Woher willst du das denn bitte wissen?“ ,, Naja, er hat sie heute in die Schule gebracht und umarmt. Ich wäre an deiner Stelle vorsichtig.“ ,, Amber..es ist mir egal, ob sie mit dem blonden Macho zusammen ist. Ich mag sie einfach nur ja? Sie hat immerhin Charakter und mit ihr kann man Spaß haben und jetzt zisch ab ich hab noch Besseres zu tun.“ Amber geht wirklich beleidigt davon. Zum Glück hat sie mich nicht bemerkt, ich sollte mich wohl doch Castiel stellen. Ich laufe also zu unserem Klassensaal und mache so, als würde ich ihn nicht wahrnehmen. 
,, Sasa, hast du kurz mal Zeit.“ ,, Oh hallo Castiel, ich habe dich gar nicht gesehen.“ ,, Lüg nicht, das kannst du nicht gut, ich weiß, dass du dich die ganze Zeit versteckt hast.“ Ich werde feuerrot und würde am liebsten im Boden versinken. ,, Jetzt wirst du auch noch rot, süß. Also ich wollte mit dir reden, wegen der Sache im Club. Aber ich denke, du hast das Gespräch ja mitbekommen oder?“ ,, Nunja, also, etwas davon.“
 ,, Ok, sind wir dann wieder Freunde?“ Er lächelt mich unwiderstehlich an. Was ist nur mit mir los? 
,, Ich weiß nicht, warum hast du mich nicht verteidigt, als sie im Club auf mich losgegangen ist?“ Der Rotschopf grinst nur. ,, Du hast doch mal gesagt, dass du selbst groß und stark bist, also wollte ich sehen, wie du es kannst. Aber wie ich damals schon im Club gesagt habe, eine Dame sollte sich nie selbst verteidigen müssen.“ Er kommt dabei auf mich zu und zwirbelt an einer meiner Strähnen. ,, Oder wie siehst du das?“ ,, Ich denke, da hast du einerseits recht. Könntest du bitte meine Haare loslassen?“
 ,, Wieso denn? Ich mag deine Haare. Also, was läuft da mit Dakota? Amber hat da was erzählt.“ ,, Ich dachte, dich interessiert das nicht?“ ,, Naja, nicht so, wie sie gedacht hat. Aber ich sorge mich als Freund um dich. Meinst du, der Typ meint es ehrlich mit dir?“
,, Ich denke schon, er hat gemeint, er wäre gern mein Freund und das es ihm wirklich leid tut, was da im Club passiert ist.“ ,, Na ok, aber ich werde ein Auge auf ihn haben.“ Ich verabschiede mich von Cas und gehe endlich in den Saal, wo eine ganz aufgeregte Kim auf mich wartet.
,, Da bist du ja endlich. Ich muss dir unbedingt was erzählen.“ ,, Hey Kim, schieß los. Iris noch nicht da?“
 ,, Ne, die kommt erst später, sie wollte noch etwas schlafen. Also, du wirst nie glauben, was noch im Club passiert ist.“ ,, Was den Kimilein?“ ,, Dajan hat mich gefragt, ob wir nicht mal alleine weggehen wollen.“ 
,, Das ist doch super. Was hat er eigentlich noch dazu gesagt, dass ich nicht mehr aktiv bei der AG mitmachen werde?“ ,, Naja begeistert war er nicht, aber er freut sich, dass du die Planungen übernehmen willst. Da wird er etwas entlastet. Meinst du, er mag mich?“ ,, Natürlich mag er dich Kim, sonst würde er ja nicht mit dir weggehen wollen.“ ,, Da hast du wohl Recht.“ Madame Dupont betritt den Saal. ,, So meine Lieben, setzt euch alle hin wir beginnen mit dem Unterricht. Das ist eure neue Mitschülerin Draguna. Setzte dich doch geradezu Sasa und Kim, ihr kennt euch ja schon. Aber quasselt nicht so viel verstanden?“ 
,, Natürlich Madame Dupont.“


Leider kommt der Montag viel zu schnell. Mit sehr wenig Lust stehe ich auf und mache mich fertig. Das einzig Schöne an diesem kalten Novembermorgen ist der Nebel der über der Stadt liegt und ganz langsam die Sonne durchlässt. Ich sitze in der Diele und ziehe meine neuen Stiefel an. ,, Sie sollen ja nochmal getragen werden, bevor ich sterbe.“ ,, Kindchen ist alles ok, was hast du da vor dich hingebrummelt?“ ,, Ach nichts Tantchen. Verreist du wieder?“
,, Ja, das habe ich dir doch erzählt. Ich muss geschäftlich nach Amsterdam. Soll ich dir was mitbringen?“ ,, Mhm..nein nichts bestimmtes. Aber danke.“ Ein Auftragskiller für Amber wäre ganz gut, aber der ist wohl zu teuer. ,, Ok, dann gehe ich mal. Bis in einer Woche meine Kleine und sei brav ja?“ Ich nicke und sie rauscht die Tür raus. ,, Huch wer bist denn du?“ Lauschend stehe ich an der Tür, wenn es Castiel ist bringe ich ihn um, oder schleiche durch den Garten. Leider verstehe ich die Person, die vor der Tür mit meiner Tante redet nicht. ,,Ja sie ist drin, die Tür ist nur angelehnt, du kannst gerne rein.“ Ich stehe immer noch mit dem Ohr an die Tür gepresst da. Wie reinkommen? Es tut einen Schlag und ich sitze, wie sollte es anders sein, mal wieder auf dem Boden. ,, Oh Gott Sasa tut mir leid. Deine Tante hat gemeint du bist hier drin. Hast du dir arg weh getan?“ Vor mir steht Dakota mit einem besorgten Gesicht. ,, Ach schon gut, ich bin es gewohnt auf dem Boden zu landen. Was machst du hier?“ ,, Ich wollte dich in die Schule bringen, also wenn du möchtest.“ Das ist wirklich lieb von ihm. ,, Danke Dake, das Angebot nehme ich gerne an.“ Er grinst und hält mir seine Hand hin, ich nehme sie und er zieht mich hoch. Doch er ist stärker als ich gedacht habe und er zieht mich in seine Arme. ,, Du bist ja ganz schön leicht, du solltest mal was essen.“ Ich schaue zu ihm hoch und grinse. ,, Oder du weniger trainieren wie wär´´s?“ ,, Na komm, ich will doch nicht, dass du wegen mir zu spät kommst.“ Der blonde Junge zieht mich hinter sich aus dem Haus und läuft mit mir Hand in Hand zur Haltestelle. Hand in Hand? ,, Dake? Warum hältst du meine Hand?“ ,, Hast du was dagegen?“ Um ehrlich zu sein, mir macht es nichts aus, es fühlt sich gut an. Ich fühle mich geborgen bei ihm, aber das geht gegen meine Prinzipien.
,, Lass mich los.“ ,, Wie du wünschst.“ Er lässt meine Hand los und schon fühle ich mich alleine. Wie kann ich jemanden mögen, der mich erst vor wenigen Wochen belästigt hat? Aber wie mag ich ihn? Ich kann über alles mit ihm reden, das habe ich samstags gemerkt, er kann sehr gut zuhören und hat sogar richtig gute Ratschläge. ,, Träumst du?“ ,, Wieso?“ ,, Du musst doch hier raus oder?“ ,, Oh, ja danke.“ Dake läuft mit mir auf den Schulhof. ,, Meinst du diese Blonde wird dir heute etwas tun?“ ,, Ich weiß es nicht. Aber ich habe bis jetzt einiges überlebt.“ Er schaut mich grinsend an. ,, Ich möchte aber nicht, dass dir etwas passiert ja? Pass auf dich auf. Ich melde mich heute noch bei dir ok?“ Dakota kommt näher zu mir und nimmt mich in den Arm, ich erwidere die Umarmung. ,, Bis dann Kleines.“ ,, T-tschüss.“
,, Ach, wenn es bei Cas nicht klappt, schnappen wir uns so einen Blonden oder was?“ Ich muss mich gar nicht rumdrehen um zu sehen, wer hinter mir ist. ,, Hallo Amber, du wirst es nicht glauben, aber man kann auch mit Männern befreundet sein und muss ihnen nicht immer gleich hinterhersabbern so wie du.“ Sie bekommt einen roten Kopf und kommt näher an mich ran. ,, Du blöde Kuh, halt deine Klappe.“ Sie erhebt ihre Hand und will mir eine scheuern.
,, Amber!!Spinnst du eigentlich?“ Hinter ihr steht nun Nate und hebt sie fest. ,, Halt doch zu dieser blöden Kuh, ich bin deine Schwester, mir solltest du eher helfen.“ Die Giftzicke rauscht davon. ,, Alles ok?“ Ich habe ihn seit der einen Pause nicht mehr gesehen. Mittlerweile tut es mir leid, dass ich ihn so angeschnauzt habe. ,, Nate…danke. Warum hast du das gemacht? Ich meine, wirklich nett war ich die letzten Wochen nicht zu dir.“ ,, Ich habe dich gern und ich sehe es nicht mehr ein, warum meine Schwester machen darf was sie will. Das ist doch ok, ich hätte nicht einfach so etwas machen sollen. Es ist deine Vergangenheit und das hattest du mir auch oft genug gesagt. Eher muss ich mich entschuldigen.“ ,, Du bist so ein freundlicher Kerl. Warum hast du keine Freundin?“ Die Worte bleiben mir fast im Hals stecken, er schaut mich schief an. ,, Weil du mich nicht willst.“ Nate verschwindet wieder im Schulhaus.
,, Heute ist nicht dein Tag oder?“ ,, He Dragu, nein nicht wirklich.“ ,, Das ist also Nate? Zudem muss ich noch wegen der Anmeldung. Willst du mit?“ ,, Du bist blöd, hör auf zu lachen. Ich weiß nicht, wie das käme. Ich denke ich suche mal Kim  und Iris, findest du zum Saal?“
 ,, Bestimmt. Ich hab ja einen guten Orientierungssinn.“
Gemütlich laufe ich durch die Schule und suche die Beiden. Ich laufe um die Ecke zu unserem Saal und sehe Castiel davor stehen. Sofort verstecke ich mich wieder hinter der Ecke und krame meinen Stundenplan raus.  Nein, ich habe jetzt dort Unterricht, was macht er da bitte? ,, Hallo Sasa. Versteckst du dich?“ ,,Verdammt Lys erschreck mich doch nicht so und geh da weg Castiel sieht dich sonst noch.“ ,, Ach deswegen versteckst du dich. Aber du solltest vielleicht mal mit ihm reden. Immerhin steht er da seit zwanzig Minuten und wartet auf dich.“ ,, Wieso wartet er bitte auf mich?“ ,, Weil er mit dir reden möchte. Stimmt es, dass du mit diesem Typen geredet hast?“ ,, Du meinst Dakota? Ja, wir sind sowas wie Freunde, er war sehr freundlich und man kann mit ihm gut reden. Er hat mich heute sogar daheim abgeholt und in die Schule gebracht.“ ,, Pass aber bitte auf ok? Ich weiß nicht, ob man ihm trauen sollte. Aber rede bitte mit Castiel ok?“ Er verschwindet in die entgegengesetzte Richtung und lässt mich mit meinen gemischten Gefühlen alleine zurück.


Am nächsten Morgen hat Marie ihre Sachen gepackt, was gar nicht so schwer war. Immerhin besitzt sie nicht sehr viel. Noch einmal geht sie zu den Klippen und schaut auf das Meer hinaus. ,, Endlich erfüllt sich unser Wunsch Papa. Ich fahre auf die See hinaus, aber ich werde dich retten kommen. Egal ob du das willst oder nicht. Ich lasse nicht zu, dass die Marine dich umbringt.“ Mit Tränen in die Augen schaut sie auf das glitzernde Meer und spielt mit ihrer Hand wieder an ihrer Kette. ,, Marie? Wir segeln bald los. Bist du bereit?“ Sie dreht sich um und lächelt Ace an. ,, Wieso weinst du denn bitte? Du gehst doch freiwillig mit oder nicht?“ Er geht langsam auf sie zu und streichelt über ihren Arm. ,, So einfach ist das leider nicht Ace. 
Ich bin hier aufgewachsen, das ist meine Heimat. Auch wenn mich jetzt alle meiden, die mich früher gern hatten. Ich werde sie wohl vermissen, diese Menschen, die mich jetzt hassen. Aber was kann ich den für die Taten meines Vaters? Er hat sich doch sogar vom Piratenleben wegen mir abgewendet.“ ,, Dennoch hassen sie ihn. Marie, dein Vater war in der Crew von Roger, jeder hasst ihn.“ ,, Aber war mein Vater auch so grausam?“ ,, Das weiß ich leider nicht Marie. Ich habe deinen Vater auch leider nicht kennengelernt. So lange bin ich auch noch nicht in Vaters Crew.“ ,, Ja, ich habe dich vorher noch nie bei uns gesehen gehabt.“ 
Beide schauen sie auf das weite Meer hinaus. ,, Ace? Meinst du ich werde auf der See mein Glück finden?“ Ihr Blick bleibt hart auf dem ruhigen Meer liegen, so sieht sie nicht Ace seinen Blick. ,, Ich glaube es nicht Marie. Ich weiß es.“ In seinen Augen liegen viel Zuneigung für das Mädchen, das wie er eine Vergangenheit der Roger Piraten in sich trägt. Aber all das wird sie vorerst nicht erfahren. ,, Marie!Ace! Kommt schon oder wir gehen ohne euch.“ Sie drehen sich zu Marco um, welcher unten am Berg steht. ,, Du wirst es nicht bereuen glaube mir.“ Maries Blick wandert nun von Marco zu dem lächelnden Ace. ,, Ich glaube dir Ace. Aber dennoch habe ich Angst. Ich bin nicht so stark wie du oder die Anderen auf dem Schiff.“ Er lacht und nimmt sie an die Hand. ,, Das machen wir noch keine Sorge. Bis du selbst stark genug bist, werde ich auf dich aufpassen. Selbst, wenn du stark genug bist, dich selbst zu beschützen. Ich werde immer für dich da sein Marie.“ ,, Aber warum denn Ace? Du kennst mich doch nicht mal wirklich.“ ,, Ich habe aber in deine Augen gesehen und die Augen sind der Spiegel der Seele.“ Mit diesen Worten zieht er sie den Berg hinunter und beide rennen zum Hafen. Immerhin wollen sie mit auf die große Reise. Alle Bewohner stehen wieder im Hafen und begutachten die Abreise der Whitebeard-Piraten, wahrscheinlich sind sie froh, endlich in Ruhe leben zu können. Aber werden sie Marie nicht vermissen? Das kleine Mädchen, das jedem Freude bereitet hat und sie mehr als einmal beschützt hat. Kann man so einen Hass auf jemanden haben, der nichts zu seinem Blut kann? Die Bewohner bilden eine Gasse und Ace läuft vorneweg. Nur mit schweren Schritten kommt Marie ihm hinterher. Sie hört die Leute tuscheln und lässt den Kopf weiter hängen. War das der Abschied, den sie sich jahrelang ausgemalt hatte? Nein, sie wollte mit Tränen verabschiedet werden, so wie es noch vor ein paar Wochen gewesen wäre. Wieder laufen ihr Tränen die Wangen hinab, so will sie nicht gehen.
Das hier ist doch ihre Heimat, abrupt bleibt sie stehen. Mit dem Handrücken wischt sie sich die Tränen aus dem Gesicht und hebt den Kopf. ,, Soll ich euch das wirklich glauben?“ Ace bleibt stehen und sieht sie mit schief liegendem Kopf und hochgezogener Augenbraue an. ,, Seit ihr so Herzlos geworden? Ja und? 
Dann war mein Vater halt Pirat. Wo ist das Problem? Bin ich deswegen ein schlechter Mensch? Ich war noch nie auf dem Meer, die einzigen Piraten die ich jemals gesehen habe, sind die, die hier ankamen. 
Vor jedem bösen Piraten haben mein Vater oder ich euch beschützt. So wollt ihr es uns danken?
 Mit Auslieferung und Hass? Ich bin mir nicht sicher, ob das noch der Ort ist, wo ich so glücklich war.“ 
Sie schaut jeden Bewohner einzeln an. ,, Was für ein Recht nehmt ihr euch raus, über das Leben meines Vaters zu entscheiden? Ihr hättet ihn beschützen müssen, wie er es bei euch so oft getan hat. Mein Vater hat mir beigebracht, jedem zu helfen der in Not ist und ihr liefert ihn aus? Ein Pirat, der zu Roger gehört hat, hat euch Jahrelang beschützt und ihr glaubt wirklich, dass er böse ist? Wie verdreht ist eure Wahrnehmung bitte?“ Wieder laufen ihr die Tränen über das Gesicht. ,, Ich habe diese Insel geliebt, es war meine Heimat. Aber auf einmal ist alles so fremd, so kalt und herzlos. Soll ich euch so in Erinnerung behalten?“ Der Bürgermeister hebt sich von der Menge ab und kommt auf sie zu. ,, Marie, wie kannst du uns Herzlos nennen? Wir haben das getan, was richtig war. Der Marine geholfen, einen Piraten gefangen zu nehmen.“ 
,, Hätten wir euch damals nicht helfen sollen? Hätten wir euch von ihnen vergewaltigen oder töten lassen sollen? Wie hättet ihr das gefunden? Ihr wärt enttäuscht gewesen! So wie ich es jetzt von euch bin. Wir waren immer wie eine große Familie, wollt ihr das so einfach wegschmeißen?“ Er schaut auf die Seite und seufzt. ,, Kindchen, die Zeiten ändern sich. Wir müssen für unsere Sicherheit sorgen. Natürlich sind wir aber dankbar, was ihr für uns getan habt. Aber dennoch seit ihr Piraten.“ ,, Das heißt, wegen einem „Titel“ wollt ihr diese Familie zerstören? Ich habe euch allen immer vertraut. Jetzt sehe ich, was mir dieses Vertrauen gebracht hat. Ihr seid daran schuld, dass es auf dem Meer nun einen Piraten mehr geben wird. Wie findet ihr das? Seit ihr immer noch so stolz auf euch?“ Die Mädchen, die mal ihre Freundinnen waren, sehen sie betreten an. ,, Ich werde euch nicht vermissen, vergessen werde ich euch. Niemals werde ich wiederkommen um euch zu retten.“ Sie bekommt nicht mit, wie das Wetter stürmischer wird. Ace schaut sie leicht verwirrt an und schaut dann zu Whitebeard, dieser grinst wissend. Marco kommt zu Ace gelaufen.
 ,, Ist das eigentlich normal, dass das Wetter stürmisch wird, wenn sie wütend ist?“ ,, Ich habe keine Ahnung Ace. Aber irgendetwas stimmt mit ihr nicht. Ob Vater sie deswegen mitnehmen will?“


,, Wieso weinst du?“ Vor mir steht der Kerl, der mich im Club damals bedrängt hat. ,, Was willst du?“ ,, Zisch mich nicht so an. Ich freue mich, dich endlich gefunden zu haben.“ Ich sehe ihn durch meine verweinten Augen an. ,, Schau nicht so. Ich wollte mich entschuldigen. Aber ich wusste ja nicht, wo ich dich finden sollte.“ ,, Aha und weiter?“ ,, Wie schon gesagt, es tut mir leid. Ich hätte nachdenken müssen, dass man eine Dame so nicht behandelt. Dir sollte man die Welt zu Füßen legen.“ ,, Komm hör auf zu schleimen Blondchen. Ich werd dir nicht verfallen wie die anderen Mädels.“ ,, Das ist ok. Manches braucht Zeit. Aber nochmal, warum weinst du?“  ,, Ich glaube kaum,dass dich das was angeht oder?“ ,, Ich möchte dich kennenlernen ok? Gib mir einfach die Chance ja?“ Er lächelt mich an und seine Augen funkeln. ,, Ich weiß nicht. Naja ok, wer weiß, vielleicht bist du ja ganz nett.“ Eine ganze Stunde sitze ich mit dem blonden Jungen im Park. ,, Da bist du ja verdammt. Wir haben dich überall gesucht.“ Vor mir steht nun Castiel. ,, Was willst du Cas?“ ,, Verdammt, wir haben dich gesucht, nachdem du einfach so abgehauen bist. Ich habe mir Sorgen gemacht. Was macht den der Kerl bei dir bitte?“ ,, Als ob du dir Sorgen um mich machen würdest. Du hast doch deine Amber. Ich bin ja eh nur ein Spielchen für dich.“ ,, Warte, du glaubst ich spiele mit dir?“ ,, Naja Rotschopf, so sieht es wohl auch aus.“ ,, Halt du dich da mal raus Blondi.“
,, Rede nicht so mit Dakota. Er war für mich da und hat mir zugehört.“ ,, Du redest über deine Probleme, mit einem, der dich bedrängt hat? Du bist echt ein komisches Mädel.“ ,, Weißt du was Cas? Lass mich in Ruhe. Vergnüg dich mit deiner Amber aber lass mich in Frieden. Ich habe genug von Männern wie dir. Ich lerne wohl immer nur die Arschlöcher kennen.“ Ich stehe von der Bank auf und gehe weiter, Dakota rennt mir hinterher. Castiel bleibt verwirrt stehen. ,, Sasa, verdammt warte doch. Du verstehst das nicht.“ Seine Worte kann ich nicht mehr hören, zu sehr erinnern sie mich an meine Vergangenheit. So schnell ich kann renne ich los um dieser Hölle zu entkommen. ,, Sasa, ich kann ja schnell rennen, aber könntest du mal stehen bleiben.“ Dakota joggt neben mir her und grinst mich an. Abrupt bleibe ich stehen, Dakota bekommt es nicht mir und rennt kurz ein Stück weiter und dreht dann wieder um.
,, Sag doch was, wenn du stehen bleibst. Nicht wieder weinen. Ach komm her.“ Er nimmt mich in den Arm und ich heule wie ein kleines Kind. ,, Es wird alles wieder gut versprochen. Er wollte dir vielleicht gar nicht weh machen darüber mal nachgedacht?“ ,, Nein, so wie er danebenstand… ich weiß nicht Dakota.“ ,, Naja, ich bin für dich da ok? Es tut mir leid was da geschehen ist und ich möchte es wieder gut machen und dein Freund werden.“ ,, Du bist lieb.“ ,, Danke. Na komm ich bring dich Heim, es ist schon dunkel.“ Dakota und ich laufen nebeneinander zu mir, vor der Tür bleiben wir stehen. ,, Hier wohne ich. Danke fürs zuhören und nach Hause bringen, Dakota.“ ,, Mach ich doch gerne. Was machst du denn morgen?“
,, Morgen gehe ich mit Draguna auf den Flohmarkt in der Innenstadt. Wieso?“ ,, Ich wollte mit dir ein Eis essen gehen aber wenn du schon was vorhast ist das ok.“ ,, Du bist gar kein so schlimmer Kerl oder?“ ,, Nein, das war nur ein Ausrutscher . Ich hoffe du glaubst mir.“
,, Doch ich glaube dir.“ ,, Ich rufe dich an ok?“ ,, Ok, bis dann Dake.“

,, Du hast dich so einem Kerl anvertraut?“ Draguna hält eine alte Blumenvase in der Hand.
,, Er ist ganz nett und hat sich auch entschuldigt.“ Ich ziehe einen Hut auf und ziehe eine Grimasse. ,, Ich glaube einfach, dass das ein rießen großes Missverständnis ist.“ ,, Ich denke kaum meine Liebe. Schau mal, wie findest du die Stiefel da?“ ,, Die sind genial. Kaufen würd ich sagen.“ ,, Was ist das zwischen dir und Lys?“ Ich zahle die Stiefel und laufe mit ihr zu dem nächsten Restaurant. ,,Was meinst du damit?“ ,, Ich bin nicht blöd. Da ist doch was oder nicht?“ ,, Nein, ich weiß nicht was du meinst.“ ,, Du kannst nicht lügen. Du magst ihn oder?“ Sie wird rot und grinst mich an. ,, Ja, aber das wird wohl bestimmt nichts.“ ,, Ich sag dazu jetzt nichts ok? Ich irre mich ja sowieso nur bei den Männern.“ ,, Du wirst den Richtigen schon finden. Freust du dich schon auf Morgen?“ ,, Nein nicht wirklich Dragunchen. Ich glaube Morgen ist mein letzter Tag.“ ,, Das Blondchen wird dir schon nichts tun. Da muss sie erst mal an mir vorbei.“ ,,Danke. Du bist eine gute Freundin.“


,, Was fällt dir ein du blöde Kuh? Lass deine Finger von Castiel.“ Ich weis gar nicht wie mir geschieht, als mich jemand von Castiel wegzieht. Vor mir stehen nun Amber und Anhang, was haben die hier verloren?
,, Glaubst du mit ein bisschen Geträller und Hinternwackeln kannst du Castiel beeindrucken?“ Castiel steht nur grinsend daneben. Dieser Dreckskerl, er könnte mir ja ruhig mal helfen. ,, Amber beruhige dich doch. Wir haben nur getanzt, wo ist dein Problem?“ ,, Keiner darf mit ihm tanzen!!Er gehört mir.“ Jetzt sehe ich sie doch skeptisch an. ,, Darf er das nicht selbst entscheiden, mit wem er tanzt?“ Sie sieht mich mit vernichtendem Blick an. ,, Das wirst du noch bereuen du blöde Gans.“ So schnell wie sie aufgetaucht ist, ist sie auch wieder weg. Ich habe gar nicht mitbekommen, wie Lysander und Draguna dazugekommen sind. Natürlich haben sie alles mitangehört. Lysander zieht Cas mit sich und diskutiert wild mit ihm. ,, Sasa? War das der blonde Giftzahn von dem du geredet hast?“ ,, Ja, Draguna…leider.“ ,, Die bekommen wir schon klein. Du passt sowieso besser zu dem Rotschopf.“ ,, Ich will ihn doch gar nicht, also glaube ich, ach keine Ahnung. Können wir gehen?“ Draguna lächelt mich verständnisvoll an und wir verabschieden uns von Kim und Iris. Beide denken noch lange nicht ans nach Hause gehen. Lys und Cas versuche ich zu ignorieren, weil ich keine Lust darauf habe, über Amber und ihn zu reden. Er hätte mir ja sagen können, wenn er mit ihr anscheinend irgendwie zusammen ist. Wütend laufe ich aus dem Club, Draguna kommt mir gar nicht so schnell hinterher. ,, Jetzt warte doch Sasa, vielleicht ist da gar nichts dran.“ ,, Wenn es nicht stimmen würde, würde er doch herkommen und es erklären?“ ,, Naja, so wie du gerade drauf bist, wollte ich dir nichts erklären müssen. Du würdest ihm doch, bevor er überhaupt reden kann, den Kopf abreisen oder nicht?“ Sie hat Recht, wie kann ein Mädchen, dass mich noch nicht mal vierundzwanzig Stunden kennt, so gut durchschauen? ,, Du hast wohl Recht. Zum Glück haben wir noch ein Wochenende. Amber wird mich am Montag umbringen.“ ,, Na dann genießen wir mal dein Wochenende oder nicht?“ Lachend nimmt sie mich in den Arm und wir laufen nach Hause.
Lange haben wir noch über alles Mögliche geredet. ,, Du? Weißt du zufällig ob Lysander eine Freundin hat?“ ,, Sag bloß du magst ihn? Das wäre mir ja gar nicht aufgefallen.“ ,, Jaja, ich weiß, mir merkt man sowas schnell an. Also?“ ,, Naja, soweit ich weiß, hat er keine Freundin. Aber ich hab mich ja auch bei Castiel geirrt.“ Ich verkrieche mich in Dragunas tausende von Kissen und schmolle. ,, Ach komm, der mag dich, dass hat man gesehen. Auch als du gesungen hast. Er hat ja gar nicht mehr aufgehört dich anzustarren. Hör auf den Kopf zu schütteln, ich weiß doch was ich gesehen habe.“

Am nächsten Morgen stehen wir beide pünktlich um halb zehn im Laden. ,, Sag mal Roland, musst du überhaupt noch arbeiten, wenn wir beide da sind?“ ,,Ja leider schon, irgendeiner muss ja hier den Chef spielen.“ ,, Ich muss sagen, ihr habt echt was aus dem Laden gemacht. War ja mal Zeit, das Sasa zu dir kommt oder Onkel?“ ,, Ja ich bin richtig froh, dass sie zu mir gekommen ist.“ Mit einem Lächeln verschwindet er hinten im Laden um die Rechnungen zu kontrollieren. Draguna und ich stehen bei den CD´s und Sortierern wieder etwas um. ,, Diese kleinen Kinder, die immer denken, sie könnten CD´s einfach irgendwo hinstecken. Das nervt so was von.“ Die Ladenklingel ertönt und wir schauen uns um. Es stehen Lysander und Castiel in der Tür. ,, Das war deine Idee oder?“ ,, Zisch mich nicht so an, du solltest vielleicht mal mit ihm reden.“ ,, Es ist keine vierundzwanzig Stunden her, dass er mich verarscht hat. Glaubst du wirklich da habe ich Lust mit ihm zu reden? Männer sind doch eh alle gleich.“ Lysander kommt strahlend auf Draguna zu. ,, Hey, na wie geht es euch beiden denn?“ Draguna strahlt genauso wie Lys zuvor. ,, Uns geht es super oder Sasa?“ ,, Jaja, ganz super. Ich fühl mich wie bei einer Hinrichtung. Was wollt ihr hier?“ ,, Wir wollten nach ein paar neuen CD´s suchen.“ Ich drehe mich mit einem vernichtenden Blick zu Castiel. ,, Ach, das wolltet ihr? Und es gibt keinen anderen Laden für sowas in Paris? Da müsst ihr gerade hierher kommen?“ Lys kommt auf mich zu. ,, Ja, weil wir hier gerne sind. Es ist mittlerweile der beste Laden und das weist du genau.“ ,, Sasa…“ ,, Halt die Klappe Cas. Ich habe keine Lust mit dir zu reden.“ Ich stürme in den Lagerraum, wo meine Lederjacke und meine Tasche liegen und ziehe beides an.  ,, Sag Roland, dass ich heute früher Schluss mache.“ ,, Warte.“ Castiel hebt mich am Handgelenk fest, aber ich reise meinen Arm los. Auf einmal fällt etwas auf den Boden. ,, Mein Armband.“ Auf dem Boden verstreut liegt nun das Armband, dass ich zu meinem achten Geburtstag von meinen Eltern bekommen habe. ,, Es tut mir leid.“ Castiel sieht sehr betreten aus. ,, Ach lass mich doch einfach in Ruhe.“ Mit einem lauten Knall fliegt die Ladentür ins Schloß.  Natürlich laufe ich lieber heim, als mit der Bahn zu fahren. Falls Castiel auf die Idee kommen könnte mir zu folgen. Leider habe ich vergessen, dass ich zu Fuß mindestens eine Stunde nach Hause brauche. Mein Handy klingelt ununterbrochen, immer die gleiche Nummer.  Nach einer halben Stunde bin ich im Park angekommen und setze mich erst mal auf eine Bank um mich auszuruhen und meine Gedanken zu ordnen. Warum macht es mir so viel aus, dass er wohl etwas mit Amber hat? Ich darf und will keine Gefühle für ihn entwickeln.


Nun sitze ich mit Draguna in ihrem Zimmer über Roland´s Laden. Das Zimmer ist ziemlich klein, bietet aber den Platz, den ein Mädchen zum Leben braucht. ,, Ob meine ganzen Klamotten hier überhaupt reinpassen?“ Ziemlich ratlos stehen wir vor ihrem Kleiderschrank. ,, Das bekommen wir schon irgendwie hin. Lass uns das erstmal alles sortieren.“ ,, Sag mal Sasa, heute ist ja Freitag. Was machst du heute Abend so?“ Ich überlege nicht lange und erzähle ihr, was ich und die anderen vorhaben. ,, Weist du meine Freundinnen, Iris und Kim, wollen mit mir heute Abend in einen Club.“ ,, Wie nur Mädels?“ ,, Naja, wir wissen, dass ein paar Jungs von unserer Schule auch da sein werden. Kim hat es auf einen bestimmten davon abgesehen und wir wollen schauen, ob man da was machen kann.“ ,, Hast du denn einen?“
 ,, Wie einen?“ ,, Na einen, auf den du ein Auge geworfen hast.“ Ich werde feuerrot und weis nicht was ich sagen soll. ,, Naja, da gibt es schon einen…aber keine Ahnung was das ist. Weist du ich will gar keine Beziehung derzeit. Man endet sowieso nur mit einem gebrochenen Herzen.“ ,, Ach komm, man kann aber auch wieder aufstehen und weitergehen. Mein  Lebensmotto, dass auch deines sein sollte ist: Hinfallen, aufstehen, Krone richten, weiterlaufen.“ ,, Echt jetzt? Der Spruch ist ja mal verdammt cool. Aber wir sind doch keine kleinen Prinzessinnen.“ ,, Nein Sasa, wir sind Königinnen.“ Ich kann dieses Mädchen einfach nur fasziniert anschauen. Dieses Selbstvertrauen ist einfach super. ,, Ok, ich geh jetzt mal heim und mach mich fertig. Ich hole dich so gegen halb neun ab ok?“  Daheim angekommen, klingelt mein Handy mittlerweile zum fünften Mal. ,, Ja?“ ,, Hi, ich bins Kim. Was soll  ich nur anziehen verdammt?“ ,, He, ganz ruhig. Zieh das an in dem du dich wohlfühlst.“
,, Verdammt Sasa, ich kann nicht in meiner Jogginghose in einen Club.“ Da hat sie wohl Recht. ,, Zieh doch einfach das von letzter Woche aus der Schule an.“ ,, Du meinst meine schwarzen Hotpants und das Tanktop?“ ,, Ja genau, dass sah verdammt cool aus.“ Sie hat einfach aufgelegt, ist wohl auch eine Antwort.
Nun stehe ich selbst vor meinem Kleiderschrank. Ich krame alle möglichen Sachen heraus. Es sieht aus als hätte eine Bombe eingeschlagen. Nach gefühlten Jahrhunderten habe ich mich nun für ein schwarzes Longtop, weiße Jeans und meine schwarzlilanen Pumps entschieden. Die Pumps sind etwas ganz besonderes, an ihnen sind kleine Pokerkarten befestigt und ein totaler Hingucker.
Endlich sind wir alle im Club angekommen. Wir holen uns erstmal alle etwas zu trinken und dann schauen wir, wer noch so da ist. ,, Sasa? Deine Freundinnen sind sehr nett, aber die Musik ist so..naja.“ Sie hat Recht, heute ist die Musik echt nicht das Wahre. Dann lese ich eine der Ankündigungen an der Wand. HEUTE: KARAOKE. Draguna folgt meinem Blick und grinst. ,, Na schon besser, da können wir uns über die schlechten Sänger lustig machen.“  ,, Da ist Dajan, er sieht so was von gut aus.“ ,, Mit wem ist er denn da?“ Kim schaut sich etwas um. ,, Anscheinend mit Castiel und Lysander.“ Alle drei schauen in unsere Richtung und grinsen, klar wir haben sie ja auch gerade unverblümt angeschaut. Lys läuft zum Karaokepult und redet mit dem DJ. Ich denke mir aber nichts bei und tanze weiter mit Draguna.
Viele haben schon beim Karaoke mitgemacht. Nun ruft der DJ wieder so einen armen Menschen auf, der singen muss. ,, Sasa Renner bitte auf die Bühne.“ ,, Sasa??Du hast dich gemeldet? Sau cool, los rauf mit dir.“ ,, Warte ich war das nicht..das war Lys. Ich bring ihn um.“ ,, So Sasa, du bist unsere nächste glückliche Sängerin. Du wurdest aber gleich mit zwei Liedern eingetragen. Deine Freunde scheinen dich zu mögen. Aber erstmal der erste Song. Alle Ohren auf für Sasa Renner mit Raise your Glass von Pink. Das kann nur von Lys gewünscht worden sein, er hatte deletzt meinen IPod und muss es unter meinen Favoriten gesehen haben. Ich lege eine gute Performance hin, so wie auch im Lied beschrieben. Immerhin liebe ich dieses Lied und kann es in und auswendig. Es ist ein totales Partylied und das merkt man an den Gästen, jeder singt oder grölt mit. Nach gerade Mal drei ein halb Minuten Spielzeit bin ich doch etwas ausgepowert. ,, Das war ja super Sasa, aber bleib gerade mal auf der Bühne. Immerhin gibt es für dich noch einen Song. Ihr wollt sie doch alle noch mal hören richtig?“ Der ganze Club schreit. Es ist mir so was von peinlich, dass ich am liebsten im Boden versinken würde. ,, Der nächste Song ist auch von Pink, du scheinst sie wohl zu mögen, es ist F*cking Perfect.“ Ich muss kurz schlucken, immerhin passt dieser Song perfekt auf mein Leben in Berlin. Aber wie schon früher, werde ich meine Wut und Trauer einfach weg singen. Ich schaue mich im Saal um und schaue ob ich Lys finde. Er grinst mich nur wissend an, es ist als hätte er gewusst, dass ich es einfach mal wieder brauche zu singen. Ich kann gar nicht mehr böse auf ihn sein und lächle ihn an. Auch Cas sehe ich, er scheint sehr überrascht zu sein, dass ich wohl doch singen kann. Endlich bin ich wieder unten bei den Mädels, Iris und Kim umringen mich und wollen wissen, woher ich so gut singen kann. Nur Draguna steht ganz ruhig neben mir. Auf einmal kommen Lys und Cas und auch Dajan zu uns. ,, Hallo Mädels, gute Show hast du da gemacht Sasa.“
 ,, Danke Dajan.“ ,,D-Dajan? Willst du tanzen?“ Kim hat sich endlich getraut ihn zu fragen. Er nickt und nimmt ihre Hand, sie verschwinden auf der Tanzfläche. Iris tanzt mit einem fremden Jungen. Draguna und ich stehen nun mit Cas und Lys alleine da. ,, Achja, Jungs, dass ist Draguna. Draguna, das ist Lys und das ist Cas.“ Sie begutachtet Lys ganz genau, er scheint ihr wohl zu gefallen und auch Lysander scheint nicht abgeneigt zu sein. Auch die beiden verschwinden auf der Tanzfläche. So sind nur noch der Rotschopf und ich übrig. ,, Du hast gut gesungen. Lys hat echt nicht untertrieben.“ ,, Wie meinst du das?“ ,, Naja, er hatte doch deletzt deinen Ipod. Da hat er wohl eine Aufnahme von dir und Mario gefunden und er war total aus dem Häuschen. Jetzt werd doch nicht rot.“ Der Abend ist einfach zu viel für mich, ich weis nicht was mich dazu bringt ihn das zu fragen. ,, Sag mal, willst du mit mir tanzen?“ Er ist von der Frage wohl genauso überrascht wie ich, den er schaut mich erstmal nur schief an. ,,Ja doch, können wir machen.“ Er nimmt meine Hand und zieht mich auf die Tanzfläche, wieder kribbelt es. Langsam legt er seine Hände um meine Hüften und ich meine Hände in seinen Nacken. So tanzen wir eine gefühlte Ewigkeit, bis mich plötzlich jemand von der Seite anschreit.

Einmal Raise your Glass:

Und F*cking Perfect:


Dies ist ein One Shot für eine liebe Freundin. Bitte beachtet, dass es Ü18 ist! Diese Geschichte ist auf Wunsch meiner Freundin entstanden.



Aus Hass kann Liebe werden



,, Schiff in Sicht.“ Mizuki schaut auf das weite Meer hinaus, da ist wirklich ein Schiff, aber es ist kein normales Schiff. ,, Kapitän. Es ist ein Piratenschiff. Die Kid-Piratenbande.“ Auf dem ganzen Schiff wird es still. Die Kid-Piraten sind eine der brutalsten Banden auf dem ersten Teil der Grandline. Jeder weiß, dass jetzt wohl nur noch der Tod wartet. Mizuki rennt in ihre Kajüte und sucht nach ihrem kleinen Dolch, den sie sich nun in ihren Stiefel steckt. Wieder an Deck, sieht sie, wie das Schiff immer näher kommt. Die Piraten machen sich bereit zum Entern. ,, Macht keine Gefangenen. Raubt alles was ihr bekommen könnt.
“ Die Stimme gehört dem Kapitän der Piraten. Eustass Kid. Er ist eine auffallende Person, immerhin misst er über zwei Meter. Mizuki versteckt sich hinter dem Hauptmast um den Piraten nicht in die Arme zu fallen. Alle Passagiere werden von den Piraten ausgeraubt und danach auf grausame Weise gemeuchelt. Dabei hat das Passagierschiff eine der sichersten Routen gewählt. Eustass läuft gerade an ihr vorbei und sie weiß, dass sie nur eine Chance hat um noch den restlichen Menschen hier das Leben zu retten. Gerade, als er an ihr vorbei ist, springt sie auf seinen Rücken um ihn umzuschmeißen. ,,Wer…runter von meinem Rücken du Balg.“ Kid schmeißt Mizuki auf den Boden, sie krümmt sich vor Schmerzen. Sie liegt nun ausgestreckt vor ihm. ,, Ein Mädchen will mich fertig machen? Das ist sehr belustigend.“ Langsam versucht Mizuki sich wieder aufzusetzen. ,, Du Bastard. Hör auf unschuldige Menschen umzubringen.“ Lachend schaut er auf sie herunter. ,, Du willst mir etwas befehlen Kleine? Bist du den stark genug für so was?“ In voller Größe baut er sich vor ihr auf. Mizuki läuft es eiskalt den Rücken runter. Heat stellt sich neben ihn und flüstert ihm etwas zu.
 ,, Soso, sie ist die Tochter eines Gouverneurs? Vielleicht machen wir doch einmal eine Ausnahme und nehmen eine Gefangene.“ Sollte ihr ihre Herkunft wirklich zum Verhängnis werden?
,, Rührt mich nicht an.“ Sie versucht so schnell wie möglich ihren Dolch zu ziehen um sich zu verteidigen. Kid lacht eiskalt. ,, Damit willst du mir weh tun? Du weißt wohl nicht wer ich bin oder?“ Er hebt seine Hände und ihr Dolch wird von ihm angezogen. ,, Wie willst du dich nun gegen mich verteidigen Kleine?“ ,, Ich weiß es nicht. Aber ich werde mich nicht freiwillig ergeben.“ ,, Und so was von einer verwöhnten Göre. Ich habe immer gedacht, ihr wärt feige.“
,, Ich bin nicht feige.“ Nun traut sie sich doch aufzustehen und ihm die Stirn zu bieten. 
,, Du bist unerschrocken, dass gefällt mir. Aber dennoch bist du mir im Weg.“ Viel zu schnell für ihre Augen, kommt er auf sie zu und schleudert sie gegen den Mast. Sie spürt wie ihre Rippen brechen. ,, Nehmt sie mit, tötet sie aber noch nicht. Da verschieben wir auf später.“ Langsam läuft er zu dem Kapitän des Schiffes. 
,, Dich verschone ich auch. Aber nicht aus Güte, ich brauche ja jemanden, der diese Geschichte verbreitet. Sag ihrem Vater, dass wenn er seine Tochter wieder haben will, er sein ganzes Vermögen rausrücken soll.“ Der Kapitän des Passagierschiffes nickt ganz schnell. Eustass dreht ihm den Rücken zu und geht mit den anderen wieder auf sein Schiff. Heat schmeißt Mizuki auf das Deck, sie keucht vor Schmerzen auf. 
,, Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass mein Vater für mich zahlt oder?“ Kid sieht sie mit hochgezogener Augenbraue an. ,, Wieso sollte er nicht? Du bist seine Tochter.“ Verächtlich schnaubt sie aus. ,, Rate mal, warum ich auf diesem Schiff war? Ich bin ihm nicht fein genug um seine Tochter zu sein. Er wird ganz froh sein, wenn ich weg bin…oder tot.“ In Eustass keimt fast so was wie Mitgefühl für das junge Mädchen auf. Er kniet sich zu ihr runter. ,, Ich mache das ja nicht oft, aber du scheinst das Zeug zu einer Piratin zu haben. Mit deinem ganzen Hass auf deinen Vater. Möchtest du eine Kid-Piratin werden?“ Sie schaut ihn entgeistert an. ,, Vergiss es. Ich will nicht zu so einer Mörderbande gehören.“ Kid lacht.
,, Gut, dann töte ich dich jetzt.“ Er macht einen Schritt auf sie zu, sie rutscht zurück. 
,, Warte, ich könnte mir es noch mal überlegen.“
 ,, Gut, morgen beginnt dein Training.“ ,, Aber ich bin doch noch verletzt.“ ,, Du bist jetzt eine Piratin, du kennst keinen Schmerz. Schlaf dich einfach aus. Morgen beginnt dein neues Leben.“ Kid verschwindet unter Deck und Mizuki sitzt nun ganz alleine unter dem klaren kalten Nachthimmel. Wie konnte ihr das nur alles passieren? Eben noch eine kleine Adelstochter und im nächsten Moment, Piratin auf einem der gefährlichsten Piratenschiffe der Grandline.
Leise hört sie Schritte die immer näher kommen. Es ist der Kerl, der sie vorhin so unsanft auf das Deck geschmissen hat. ,, Hier, iss etwas. Morgen wird ein anstrengender Tag.“ ,,Danke. Du bist doch viel netter als du aussiehst.“ Er grinst. ,, Das ist nur Befehl vom Chef, wenn es nach uns ginge, würdest du schon bei den Fischen schlafen. Also enttäusche ihn nicht, wenn er so viel auf dich setzt.“ Mizuki schluckt hart bei den eisigen Worten von Heat. Wieder alleine an Deck schaut sie sich ihr Essen genau an. Alle wichtigen Bestandteile einer guten Mahlzeit auf See sind vorhanden. Zumindest ihre Versorgung sollte hier nicht allzu schlecht sein. Aber warum setzt dieser erbarmungslose Kapitän auf sie? Er macht ihr mehr Angst als sie jemals zugeben würde. Aber irgendetwas an ihm findet sie anziehend. Kopfschüttelnd versucht sie diese Gedanken loszuwerden. Er ist ein Pirat, ein skrupelloser noch dazu, da sollte sie nicht einmal daran denken in ihm etwas Gutes zu finden. Überall diese Gedanken schläft sie an den Mast gelehnt ein. Spät in der Nacht steht Kid neben ihr und lächelt, er legt ihr eine Decke um. ,, Kleines Mädchen, du wirst mir noch viel helfen können. Aber es wird kein Weg daran vorbeiführen, dass ich dich zu deinem Glück quälen muss. Zum Glück macht
mir das so viel Spaß.“ Mit einem Lachen verabschiedet er sich in die Nacht.
,, Los steh auf. Oder willst du gleich am ersten Tag versagen?“ Mizuki öffnet langsam die Augen und schreit wie ein kleines Kind. Vor ihr steht ein Kerl mit einer komischen Maske. An seinen Unterarmen sind Sichelschwerter angebracht. ,, Was? Wo bin ich?“ Killer schüttelt den Kopf. Heat kommt nun hinzu. 
,, Du bist immer noch auf unserem Piratenschiff und wenn du nicht gleich über Bord gehen willst, solltest du deinen Arsch bewegen.“ Mit dieser klaren Ansage steht sie sofort auf. In diesem Moment schwingt die Tür zum unteren Deck auf und Kid kommt heraus. ,, Na ist der Grünschnabel schon wach? Sehr schön. Dann können wir ja beginne.“ Mizuki schluckt, ob sie diesen Tag überhaupt überleben wird?
Langsam dämmert es und sie liegt blutüberströmt am Boden. ,, Dafür, dass du ein Mädel bist, hast du dich gut geschlagen. Aber du siehst doch mehr tot als lebendig aus.“ Sie spürt, wie jemand sie hochhebt und unter Deck trägt. ,, Wire? Kannst du sie mal verbinden? Sie blutet uns hier alles voll.“ Mizuki merkt, dass sie in Kid´s Armen liegt, sie drückt sich leicht an seine Brust. Irritiert schaut er zu ihr hinunter und muss lächeln. 
,, Glaubst du denn wirklich, dass du bei mir in Sicherheit bist du Narr?“ Er legt sie auf das Bett und Wire verarztet sie provisorisch.
Am nächsten Morgen wird sie durch ein lautes Klicken wach. Neben ihr sitzt wieder Killer, diesmal erschrickt sie nicht so arg. ,, Wie?t du eigentlich, dass du verdammt gruslig aussiehst mit deiner Maske?“ Killer schaut sie nur an und geht. ,, He, das sollte keine Beleidigung oder so sein.“ Sie versucht aufzustehen aber kann nicht, ihr Körper reagiert nicht. Vor der Tür hört sie Stimmen. Wire kommt hinein und kommt auf sie zu. ,, Wie fühlst du dich?“ ,, Ich kann mich nicht bewegen, aber ansonsten eigentlich ganz gut.“ ,, Das ist schön. Du kannst dich nicht bewegen, da du Muskelkater und einen starken Blutverlust hattest. Ich musste dich ruhigstellen, damit dein Körper sich regenerieren kann. Der Boss hat es wohl etwas übertrieben mit dir.“ ,, Sag so was nicht. Ich bereite sie nur auf ihre Mission vor. In einer Woche ist es soweit.“ ,, Was meinst du damit?“ Da sie vom Kopf ab wie gelähmt war, versucht sie so gut es geht ihren Kopf in seine Richtung zu drehen um in sein Gesicht zu blicken. Kid kommt auf sie zu und kniet sich direkt vor ihrem Gesicht nieder. Ihr Herz pocht. ,, Du wirst mein Schlüssel zu Reichtum und Macht sein.“ Ganz tief blickt er in ihre Augen und Mizuki glaubt fast etwas Freundlichkeit in ihnen zu erblicken. ,, Aber wieso ich?“ ,, Du bist klein und unscheinbar. Man kann dich gut benutzen.“ ,, Wie bitte? Klein? Ich geb dir gleich klein du Mistkerl.“ 
Aber da merkt sie wieder, dass sie sich nicht bewegen kann und gibt mit einem Seufzen auf. ,, Du bist richtig niedlich wenn du dich so aufregst. Aber merk dir eines. Wir sind Piraten und da sollte man nicht niedlich sein.“ Mit diesen Worten verschwindet er aus dem Raum. ,, Wire? Ich werde aus seinen Worten nicht schlau. Kannst du mir bitte erklären was er meint?“ ,, Naja, du bist doch die Tochter eines Gouverneurs und so kennst du viele Könige und weiter Adlige und so. Eustass will deine Machtposition ausnutzen und uns in die Königshäuser schmuggeln um das zu tun, was wir immer machen.“ ,, Wie bitte? Wie wollt ihr das anstellen? Ihr seid doch viel zu auffällig mit eurem Aussehen.“ Wire grinst. ,, Du wirst es schon sehen. Aber genese erst mal richtig. Du hast noch ein hartes Training vor dir.“
Die Woche verfliegt wie im Flug und langsam bekommt Mizuki gefallen an dem Vorhaben der Kid-Piraten. Ob sie doch das Zeug zu einer skrupellosen Piratin hat? Der Gedanke sich an ihrem Vater für all die schlimmen Jahre zu rächen gefällt ihr immer mehr. Sie sind noch eine Tagesreise von ihrer Heimat entfernt, Mizuki steht an der Reling gelehnt und schaut auf das Meer hinaus. ,, Du wirst immer besser. Ich habe doch gewusst, dass in dir etwas schlummert.“ Sie dreht sich langsam zu Kid um. ,, Wie meinst du das Kid?“ 
,, Man spürt deinen Hass Mizuki. Den Hass auf die Oberschicht.“ ,, Naja, eigentlich ist es nur Hass auf meinen Vater.“
,, Woher kommt dieser Hass?“ Mizuki lacht. ,, Als ob dich das interessieren würde.“ ,, Sagen wir es so. Du gehörst jetzt zu uns und ich will alles über meine Kameraden wissen.“ Lächelnd blickt sie zu dem großen Mann auf. ,, Man würde so etwas ja gar nicht von dem großen Eustass Kid erwarten. Bist du doch mehr als nur ein grausamer Pirat?“ Er verzieht seinen Mund zu einer Fratze. ,, Ich bin wer ich bin. Also, warum hast du so einen Hass auf ihn?“ Wieder dreht sie sich dem Meer zu. ,, Er war nie der beste Vater, aber ich wohl auch nicht die beste Tochter. Dennoch werde ich ihm die Jahre des Schmerzes nie vergessen.“ ,, Was für einen Schmerz meinst du? Den, keine perfekte Adelstochter zu sein?“ ,, Mach dich nicht über mich lustig Kid.“ Leicht dreht sie ihren Kopf und ihre Augen funkeln den Kapitän böse und voller Wut an. Hat er eine Frau voller Hass erschaffen?,, Wenn du mir den Grund sagst, werde ich mich auch nicht über dich lustig machen.“ Er hat dieses Mädchen in der letzten Woche sehr lieb gewonnen, auch wenn er es niemals zugeben würde. ,, Er hat mir Sachen angetan, die man seiner Tochter nie antun würde. Du verstehst?“ In Kid flammt eine ungekannte Wut auf. Für Mizuki kommt ein Beschützerinstinkt in ihm auf, der vollkommen Unbekannt für ihn ist. ,, Ich verstehe. Mach dich bereit. Morgen früh beginnt die Show.“ Noch lange steht sie an der Reling und schaut in die Nacht hinaus. Morgen wird sie sich rächen, ab morgen wird sie eine richtige Piratin sein.
In den frühen Morgenstunden fahren sie in den Hafen der kleinen Stadt ein, welche sie so lange ihre Heimat genannt hat. ,, Ok, ihr habt alle den Plan verstanden?“ Alle nicken und Kid geht von Bord. ,, Mizuki? Du wirst das schaffen. Konzentriere dich auf deine Wut.“ Mit einer kleinen Träne im Augenwinkel nickt sie. Der Nebel liegt noch wie ein Schleier auf der Stadt, alle schlafen. Langsam kommt die Sonne zum Vorschein. Die Stadt erwacht, mitten auf dem Dorfplatz steht nun Mizuki bewaffnet bis unter die Zähne. ,, Seht, da ist die Tochter des Gouverneurs. Sie ist wieder da, aber?“ Mizuki dreht sich zu den redenden Leuten und alle verstummen. Erst jetzt sehen sie, wie bewaffnet sie ist. ,, Holt ihn her.“ ,, Wen sollen wir holen Mizuki?“
 ,, Holt den Mann, der sich meinen Vater nennt.“ Der Rest der Kid-Piraten macht sich auf den Weg zum Sitz des Gouverneurs, durch Mizukis Aufstand im Dorf sind keine Wachen mehr im Haus. ,, Die Kleine wird hoffentlich nicht Amok laufen. Was meinst du Kid?“ Doch der Kapitän ist nicht da. Er sitzt am Dorfplatz auf einem Dach und beobachtet Mizuki. Er kann es selbst nicht glauben, aber er, der eiskalte Pirat, scheint für dieses Mädchen Gefühle zu entwickeln. ,, Was willst du Mizuki? Ich habe dich fortgeschickt und die Nachricht bekommen, dass die Kid-Piraten dich töten würden.“ ,, Das hättest du wohl gerne gehabt, Vater.“ In diesem Wort liegt so viel Verachtung, dass sie selbst über sich staunt. All die Jahre des Zorns glimmen in ihr auf. ,, Du hättest dir wohl gewünscht, dass sie mich einfach töten oder? Hättest es noch für dich spielen lassen, damit die Menschen dir hier noch mehr aus der Hand fressen.“ Ihr Vater wird blass. ,, Was redest du da Mizuki? Ich bin total froh, dass du noch lebst. Haben die Piraten dich verschont?“ Nun verzieht Mizuki ihr Gesicht zu einer grinsenden Fratze. ,, Es tut mir leid, dir das sagen zu müssen. Aber du irrst dich wohl.“ 
,,Wie meinst du das Kleines?“ ,, Sie haben mich verschont aber unter einer Bedingung.“ Sie zückt ihr Schwert. ,, Das ist nicht dein Ernst. Du bist keine Piratin!!“ ,, Hör auf zu Heucheln verdammt noch mal. Du hasst mich und ich dich. Du hast mich missbraucht Jahre lang. Denkst du wirklich, dass ich freiwillig zurückkäme?“ Nun kann sie ihren Hass nicht mehr bändigen und stürmt auf ihren Vater los. Doch bevor sie ihn erreichen kann, gehen die Marinesoldaten dazwischen. Sie hält sich gut in dem Kampf, doch leider wird sie so stark am Kopf getroffen, dass sie zu Boden geht. Kid steht schon auf aber sieht, dass sie sich wieder erhebt. ,, Denkt ihr, dass ihr mich so besiegen könnt?“ Wer hätte gedacht, dass sie so stark sein könne. Lächelnd steht er auf dem Dach und ist stolz auf sein neustes Mitglied.
 ,, Wie kannst du so etwas behaupten du Mistgöre? Jahrelang habe ich dich großgezogen und dir alles gegeben was du wolltest. Das ist dein Dank?“ Nun reicht es Kid. Mit einem galanten Sprung landet er zwischen Mizuki und der Marine, welche ihren Vater beschützen.
 ,, Käptan!“ ,, Das ist Eustass Kid. Verstärkt sofort die Truppen.“ ,, Du hast ihn Kapitän genannt? Das ist nicht dein Ernst. Du kehrst mir und der ehrlichen Welt den Rücken?“
 ,, Lieber ein Pirat als in einer so verlogenen angeblich ehrlichen Welt.“ ,, Kid, ich kann das alleine regeln.“ 
,, Nein Mizuki. Ich bin vielleicht ein grausamer Pirat, aber ich lasse nicht zu, dass ein Mitglied meiner Crew so geschändet wird.“ ,,Kid…“ Der grausamste Pirat der neuen Ära will sie beschützen, ihre Ehre retten. Eustass baut sich in voller Größe vor der Marine und ihrem Vater auf. ,, Was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen, du Schandfleck dieser Insel.“ ,, Schau sie dir doch an. Denkst du wirklich aus ihr könnte was werden? Irgendwie muss sich das doch für mich lohnen, sie durchzufüttern.“ Um Kid herum vibriert die Luft, er kann Mizukis Hass mehr als verstehen. ,, Du abscheulicher Bastard. Du hast so eine Tochter wie Mizuki gar nicht verdient. Ich habe immer gedacht, dass sich ein abscheulicher Kerl wäre, aber du bist um einiges schlimmer. Du hast es nicht verdient zu leben.“ Mit diesen Worten fängt er an, seine Teufelskräfte einzusetzen und einen nach dem anderen abzuschlachten. Nach kurzer Zeit steht er vor Mizukis Vater. ,, Kid nein, dass erledige ich. Das ist meine Vergangenheit.“ Mizuki läuft an Kid vorbei auf ihren Vater zu, der schon am Boden liegt.
 ,, Möchtest du noch etwas sagen, bevor ich dich für deine Taten bestrafe?“ Sie kniet vor ihm nieder und grinst. ,, Du bist genauso wie deine Mutter. Eine Hexe des Meeres. Ich wünsche dir, dass du stirbst du missratenes Kind.“ Ein kehliges Lachen entfleucht ihrer Kehle. ,, Schön gesagt alter Mann, aber ich stehe unter dem Schutz der Kid-Piraten.“ Mit einem schnellen Schwerthieb entfleucht ihrem Vater der letzte Lebensatem. Sie ist frei, nach so vielen Jahren, hat sie ihre Vergangenheit hinter sich gelassen.
Die Stadt steht in Flammen, die Piraten sind wieder auf dem Schiff und laufen aus dem Hafen aus. 
,, Ihr habt ein reiches Städtchen Mizuki.“ ,, Ich nehme das mal als Kompliment Heat.“ Die ganze Crew feiert, nur Mizuki lehnt still an der Reling und schaut auf den Horizont. Die Sonne geht langsam unter und das Meer sieht feuerrot aus. So wie Kid´s Haare, sie kann nicht mehr aufhören an Kid und seine Worte zu denken. Wie kann sie so einen Menschen attraktiv finden?  Geschweige denn davon, dass er ihr Kapitän ist, sie darf das nicht zulassen. ,, Mizuki? Kann ich mit dir reden?“ ,, Was gibt es den Kapitän?“ ,, Nenn mich doch bitte einfach Kid. Ich würde gerne wissen, ob du dich jetzt besser fühlst.“ ,, Du meinst, nachdem ich meine Vergangenheit ermordet habe? Ich glaube ja, woher wusstest du, dass ich das kann?“
,, Intuition. Komm nun mit uns feiern.“ Sie geht mit ihm zu den anderen, feiern können sie wie die Verrückten. Die ganze Nacht trinken sie Rum und singen das Piratenlied. Irgendwann schlafen sie alle auf Deck ein, nur Mizuki und Kid sind noch wach, aber doch sehr angetrunken. ,, Sag mal Kid, magst du mich?“ ,, Was ist das für eine Frage? Bist du betrunken? Ein Wunder, dass du noch wach bist. Die anderen sind schon alle umgefallen. Ich mag dich schon, sonst würdest du ja nicht mehr leben.“ ,, Ich mag dich auch Kid.“ Sie werden beide leicht rot und schauen in eine andere Richtung. Beide trinken sie weiter um dieses Gespräch zu vergessen. ,, Ich denke wir sollten jetzt schlafen.“ ,, Ja, das sollten wir.“ Er beugt sich vor und küsst sie. ,, Gute Nacht Mizuki.“ Hat er sie da gerade wirklich geküsst? Mizuki glaubt es nicht wirklich und schiebt es auf einen Einbildung im Alkoholrausch. Immerhin reden wir hier von Eustass Kid und nicht von irgendeinem dahergelaufenen Piraten. Aber sie hofft, dass es wahr ist. Kann man den wirklich für diesen Mann Gefühle haben? Einen so grausamen Piraten gar lieben? Am nächsten Morgen wird sie durch das Geschrei der Möwen wach. Sie reibt sich benommen die Augen und merkt, dass sie mit irgendetwas zugedeckt ist. An sich herunterblickend, stellt sie fest, dass Kid´s Mantel über ihr liegt. ,, Na auch mal wach?“ ,,Mhm, ja Heat. War wohl eine lange Nacht.“ ,, Ah, du bist wach sehr schön. Bekomme ich nun meinen Mantel wieder?“ Sie blickt zu Kid auf, der nun Oberkörperfrei vor ihr steht. Mizuki wird feuerrot, bei ihren Gedanken über ihn. 
,, Ja, natürlich.“ So schnell sie kann springt sie auf und will ihm den Mantel geben. Doch ihre Beine geben nach, wohl die Nachwirkungen der letzten Nacht und sie scheint wieder umzukippen. ,, Nana, nicht so übereifrig.“ Ihr wird bewusst, dass Kid sie aufgefangen hat und sie in seinen Armen liegt, am liebsten für immer. ,, Entschuldige, irgendetwas stimmt mit meinen Beinen nicht.“  Auf seinem Gesicht erscheint ein kleines Lächeln, welches im nächsten Moment sofort erlischt.
,, Heute haben wir einen normalen Landgang Leute. Auch wir sollten uns mal einen freien Tag gönnen.“ Unter einem normalen Tag versteht man bei den Kid-Piraten, saufen und prügeln. Sie legten an einer Sommerinsel an, auf welcher es selbst für diese verdammt heiß war. ,, Was wirst du heute an dem freien Tag machen Mizuki?“ ,, Ich denke, ich werde mir mal neue Klamotten holen Wire.“ ,, Das hast du aber mal nötig.“ Unrecht hat er da nicht, ihre Klamotten waren sehr verdreckt und auch zerfetzt. Immerhin, die wichtigsten Stellen werden noch verdeckt. ,, Aber mach uns nicht arm verstanden?“ ,, Ja Boss.“ Mit diesen Worten läuft sie in die Stadt. ,, Sie wird es wohl nie lernen mich Kid zu nennen oder Heat?“ ,, Sie hat Respekt vor dir, gefällt dir das denn nicht?“ ,,Doch,doch…“ Nachdenklich laufen auch die restlichen Piraten in die Innenstadt um vor den Badehäusern einen Halt einzulegen. Was sie nicht wissen, auch Mizuki ist in dem Badehaus um sich vor dem Einkaufen erst zu duschen. Alleine sitzt sie in dem großen Frauendampfbad, welches nur mit einer Holzwand zu dem der Männer getrennt ist. ,, Endlich Ruhe und Einsamkeit.“ Ohr gefällt es auf dem Schiff mit den Männern, aber auch sie braucht ihre Ruhe. Von der anderen Seite hört sie wildes Männergeschrei. ,, Klappe da drüben.“ Hätte sie darüber nachgedacht, wäre sie wohl besser still geblieben, so hat sie nun einen Haufen Testosteron gesteuerte Männer an der Backe. Sie taucht weiter ins Wasser ab, damit die Männer nichts von ihr erkennen können. Kid und die anderen verdrehen nur die Augen über diese Männer. ,, Sag mal Kid, die Stimme der Frau von der anderen Seite kam mir sehr bekannt vor.“ Kid horcht auf. ,, Ich perversen Schweine bleibt ihr wohl auf eurer Seite??“ ,,Das ist Mizuki.“ Kid steht auf und läuft geduldigen Schrittes zu der Wand, hinter der nun Mizuki und diese Männer sind. Mit einem Schlag hat er sie durchbrochen. Was er da sieht treibt ihm die Wut in die Glieder. Mizuki sitzt nur mit einem kleinen Handtuch bedeckt auf einem Stein und versucht sich gegen 15 nackte Männer zu wehren. ,, Lasst ihr wohl Mizuki in Ruhe.“ ,, Ach schau an, der Kerl weiß wie sie heißt. Man scheint sie leicht rumzubekommen.“ ,,K-kid. Hilf mir.“ Das muss sie nicht mal sagen, sofort reist Kid die Männer von ihr weg. ,, Oh Gott, es ist Eustass Kid. Verschwinden wir Männer.“ Aber die Zeit zur Flucht haben sie gar nicht. Ihnen wird der Weg von Killer, der selbst hier seine Maske trägt, Heat und Wire versperrt. ,, Geht es dir gut?“ ,, Ich glaube ja.“ Mizuki konnte gar nicht mehr aufhören zu weinen. Kid versteht sie, sie war nur knapp einer Vergewaltigung entkommen. So was hatte sie nur schon zu oft erlebt. Er streicht ihr sanft durch das Haar. ,, Ich werde immer auf dich aufpassen versprochen.“ Sie lächelt ihn schief an und drückt sich an ihn. ,, Danke.“ Erst jetzt fällt ihr wieder ein, wo sie sind, also auch, dass Kid nackt vor ihr steht und sie nur mit einem kleinen Handtuch begleitet. Feuerrot und kreischend rennt sie zu den Umkleiden und versteckt sich darin. Kid und die Männer lachen.
,, Hört auf zu lachen. Oder ich verprügle euch ganz fürchterlich, wenn ich wieder was anhabe. Gott ist das Peinlich.“ ,,Was ist dir jetzt peinlich? Das wir dich retten mussten? Oder das wir nackt sind?“ Sie können nicht mehr aufhören zu lachen. ,, Ihr seid so blöd.“ Nach einer Weile merkt sie, dass sie wieder in ihren Bereich gegangen sind und traut sich wieder raus. Ganz leise öffnet sie die Tür und schaut raus. Vor der Tür steht, immer noch nackt, Kid.
,, Verdammte Scheiße, verschwinde.“ So schnell sie kann, zieht sie die Tür wieder zu. ,, Du weißt, dass mich so eine Tür nicht aufhalten würde oder?“ ,, Jaja ich weiß.“ Sie hat ja keine Probleme damit ihn nackt zu sehen, aber ihre Gefühle würden nur verrücktspielen. ,, Was willst du eigentlich noch hier?“ ,, Schlaues Mädchen, schlaue Fragen.“ ,, Schleim nicht und beantworte meine Frage Kid.“ Aber er kann es nicht, er kann ihr nicht sagen, dass er sich von ihr angezogen fühlt. Mizuki horcht und hört Schritte, die sich von ihr entfernen. Langsam macht sie wieder die Tür auf und schaut raus und rennt ganz schnell in das Hauptgebäude und zieht sich an. Ihr Leben wird immer verrückter, sie weiß noch nicht Mal, ob sie heute Abend mit den anderen normal reden kann. Mizuki findet ein schönes Begleidungsgeschäft und kleidet sich erst mal gut ein. Mit vielen Tüten beladen, kommt sie zum Schiff zurück.
,, Hatte ich nicht gesagt, dass du uns nicht arm machen sollst?“ Sie hat niemanden auf dem Schiff erwartet, weil sie um diese Uhrzeit schon alle in der Bar sein sollten. ,, Auf den Schock musste ich mir ein paar Klamotten kaufen.“ Er lacht und lächelt sie an. ,, Du bist leicht aus der Fassung zu bringen.“ Mizuki lächelt ihn schief an, wieder spürt sie dieses Pochen in sich.
,, Zeig mal, was du da schönes gekauft hast.“ ,, Da geht dich doch nichts an.“ ,, Ist doch auch von unserem Schatz, also darf ich das sehen.“ ,, Du bist so blöd.“ Er grinst sie an und dirigiert sie zu den Kajüten. 
,, Die anderen warten doch schon auf uns oder nicht?“ ,, Die haben genug zu trinken um nicht zu merken wie spät es ist.“ Was hat Eustass nur mit ihr vor? Ihre Gedanken spielen verrückt.  ,, Aber vielleicht will ich dir gar nicht zeigen, was ich gekauft habe.“ ,, Ich werde es doch sowieso irgendwann sehen, also kannst du es auch jetzt machen.“ ,, Aber musst du dafür unbedingt im Zimmer sein wenn ich mich umziehe?“ ,, Ja.“ 
Sie kann über so viel Sturheit nur den Kopf schütteln und fragt sich, was in ihm vorgeht. ,, Das was du jetzt anhast sieht aber auch nicht schlecht aus.“ Sie trägt einen kurzen blauen Faltenrock und ein enges Tank Top mit Riemchensandalen. ,, Danke.“ Sie weiß, wenn sie sich jetzt auszieht, steht sie nur in Unterwäsche vor dem Mann, den sie Innerlich so sehr begehrt. Langsam zieht sie sich aus und schaut Kid direkt in sein Gesicht. ,, Wie gefällt dir das?“ Kid muss schlucken, darunter trägt sie einen Spitzen BH und ein Höschen, das nicht viel der Fantasie überlässt. Er geht auf sie zu und schlingt einen Arm um ihre Hüfte und zieht sie an sich heran. Langsam beugt er sich zu ihr hinab und küsst sie ausgiebig. Mizuki ist so überrascht, dass sie ihn nur mit offenen Augen anstarren kann. Seine andere Hand legt sich sanft auf ihren Hintern, sie schlingt ihre Arme um seinen Hals und erwidert nun auch die Küsse. Beide werden fordernder, Mizuki lässt ihm seinen Mantel von den Schultern rutschen. So steht er nun wieder Oberkörperfrei vor ihr, sie kann nicht mehr aufhören seinen wunderbaren Körper zu betrachten. Seine Hände wandern ihren Rücken hoch und öffnen ihren BH, welcher nun zu Boden fällt. Weiter gehen seine Hände auf Wanderschaft, sanft ziehen sie in ihren Nacken und weiter zu ihrem Gesicht. Ihr Gesicht in seinen Händen, schaut sie zu ihm auf und lächelt. Nun gehen auch ihre Hände auf Wanderschaft, langsam seinen Rücken runter, was er sichtlich genießt. Seine Hände fahren durch ihre Haare, die Lippen berühren ihren Hals, was ihr ein leises Stöhnen entlockt. Mizukis Hände sind mittlerweile an seiner Mitte angekommen und wandern nach vorne. Kid legt seinen Kopf in den Nacken und genießt ihre Berührungen, was ihr auffällt. Schelmisch grinsend macht sie ganz langsam seine Hose auf, welche nun zu Boden fällt und er in voller Pracht vor ihr steht. Ihre Hände fahren in seine Mitte und verwöhnen sein bestes Stück, Kid stöhnt laut auf. Er kann nicht mehr an sich halten und hebt sie unsanft hoch und trägt sie zum Bett und setzt sie darauf ab. Er küsst sich zwischen ihren Beinen zu ihr hoch, an ihrem Ohr angekommen flüstert er ihr etwas zu. ,, Wenn du es nicht willst hören wir auf Mizuki. Ich würde es verstehen.“ ,, Nein, bitte mach weiter. Ich brauche dich.“ Er schaut in ihr schönes sanftes Gesicht und grinst frech. ,, Mache ich dich so geil?“ Seine Hand wandert zu ihrer Mitte und massiert sie leicht. ,, Mhm, ja, aber es ist nicht nur die Lust auf dich.“ Er hält inne und schaut sie an, Kid küsst ihre Stirn. ,, Ich akzeptiere deine Gefühle und werde sie erwidern und dich niemals verletzen meine Prinzessin.“ Diese Worte bedeuten für sie Sicherheit und Glück, die sie sich nie hätte von so einem Mann erträumen lassen. Sie küsst ihn fordernd und er erwidert es. Seine Finger wandern nun unter ihr Höschen und massieren sie dort weiter. Mizuki weiß gar nicht auf was sie sich konzentrieren soll, seine Finger oder seine Lippen. Die Finger gehen immer weiter, bis er schließlich in ihr ist, langsam fängt er an sie zu bewegen. Mizuki stöhnt laut auf. Sie kann nicht mehr warten und versucht ihn hochzuziehen. ,, Na was soll denn das? Hast du es irgendwie eilig?“ Aber dennoch gibt er nach und küsst sich wieder an ihr hoch. Er dirigiert sein bestes Stück in die richtige Richtung und reibt sich an ihrer Spalte. Sie fühlt sich gequält von ihm, aber dennoch genießt sie es vollkommen, dass er so zärtlich ist. Ganz langsam dringt er in sie ein, bis er sie vollkommen ausfüllt. Beide werden von ihren Gefühlen übermannt, Kid wird immer schneller und härter. Mizuki stöhnt ihre komplette Lust hinaus. Immerhin sind sie komplett alleine auf dem Schiff. Doch kurz bevor sie vor ihrem Höhepunkt der Lust ist, zieht er ihn heraus. 
,, Du weist wer ich bin. Ich quäle Menschen gerne.“ In diesem Moment könnte sie ihn verfluchen, aber Mizuki ist schlau. Da er immer noch vor ihr kniet, schmeißt sie ihn um. Nun liegt er auf dem Rücken und sie besteigt ihn. ,, Du bist kein braves Mädchen, wie du es jedem vormachst.“ Sie grinst ihn an und fängt an sich mit ihm in ihr zu bewegen. Kid verschränkt die Arme hinter dem Kopf und genießt die Show, die ihm geboten wird. Doch nach einer gewissen Zeit, nimmt er wieder die dominante Rolle ein. Kid krallt seine Hände in ihre Hüften und übernimmt nun den Teil der Arbeit. Mizuki fährt sich durch die Haare und stöhnt ihren Höhepunkt hinaus. Auch Kid kann nicht mehr an sich halten und stöhnt laut seine Lust hinaus.
Noch lange bleiben sie so liegen, Mizuki in Kid´s Armen, auf seiner Brust zieht sie mit ihrem Finger Kreise.
 ,, Wir sollten wohl endlich zu den anderen gehen oder was meinst du?“ ,, Ich denke, sie wissen, warum wir so spät sind.“ Er lacht und zieht sich dabei an. Mizuki kämpft sich an ihrem BH ab, aber bekommt ihn nicht zu. Sie spürt auf einmal Eustass Hände auf ihrem Rücken, er macht ihr den BH zu und küsst ihren Nacken. 
,, Danke.“

Mittlerweile ist es schon dunkel geworden und die beiden laufen zur Bar. ,, Und du meinst, dass sie es wissen?“ ,, Die Crew redet vielleicht nicht viel, aber denken können die Jungs.“ Nachdenklich läuft Mizuki neben Kid her. ,, Was sind wir den jetzt?“ Er dreht sich zu ihr und nimmt ihr Gesicht in seine Hände. 
,, Wir sind wir.“ Mit diesen Worten küsst er sie und ihre Welt wird wieder rosarot. Sie kommen in die Bar, wo großer Tumult ist. ,, Seit ihr so dumm oder tut ihr nur so? Ihr wollt euch mit uns anlegen? Wer seit ihr, dass ihr euch das traut?“
 Mizuki grinst zu Kid, welcher ihr den Vortritt lässt. Sie tippt dem spottenden Pirat auf die Schulter, er dreht sich sofort um. ,, Wir sind die Kid-Piraten und die Frage gebe ich an dich zurück. Bist du so blöd dich mit uns anzulegen?“ Der Pirat wird leichenblass und im nächsten Moment geht eine noch nie gesehene Prügelei in der Bar los. Noch nie war Mizuki so glücklich wie in diesem Moment. Sie hat endlich eine Familie und einen perfekten Mann gefunden.

ENDE


Dieser Kerl kann ein richtiger Gentleman sein. Den Kampf um das Essen hat er mittlerweile verdrängt und seine ganze Aufmerksamkeit Marie gegeben. ,, Deine Kette ist sehr schön Marie. Passt zum Meer.“ Ihre Hand gleitet zu ihrer Kette und sie spielt mit dem kleinen Steuerrad aus Gold. ,, Die hat mein Vater mir geschenkt.“ ,, Dein Vater? Wahrscheinlich ist die Kette aus dem Schatz von Roger.“ Ace lacht laut und trinkt weiter an seinem Rum. Auf diese Idee war sie noch nie gekommen, ob er wohl Recht hat? Wieder betrachtet sie das kleine Steuerrad um ihren Hals. ,, Roger hat nie etwas von seinem Schatz abgegeben, warum sollte er Ricki etwas geben für ein kleines Kind?“ Whitebeard sieht Ace skeptisch an. ,, Naja Vater, es wird doch so viel von der neuen Ära geredet, Roger wusste das doch bestimmt und wollte etwas von dem Alten in das Neue geben.“ Der alte Mann schüttelt lachend den Kopf. ,, Ihr Kinder und eure Fantasie. Wie soll eine Kette eine neue Ära einleiten?“ Marco hört interessiert der Unterhaltung zu.  ,, Vater, denkst du nicht,dass da was Wahres dran sein könnte an Ace seiner Erläuterung? Nicht die Kette denke ich leitet die neue Ära ein, sondern der Träger.“ Marie schaut Marco mit großen Augen an und fängt laut an zu lachen. ,, Marco? Guter Witz wirklich. Wie soll ICH eine neue Ära einleiten? Ich bin doch nichtmal Pirat.“ Whitebeard steht auf und kommt auf sie zu. ,, Das mit dem Pirat können wir schnell ändern meine Kleine. Immerhin habe ich mich deinem Vater verpflichtet auf dich aufzupassen, sollte ihm jemals etwas zustoßen. Aber der Annahme, dass DU die neue Ära einleiten kannst, stimme ich nicht ganz zu. Das du dabei bist, dass kann sein oder gar der Schlüssel.“ Er zwinkert ihr zu. ,, Der Schlüssel?“ Wieder gleitet ihr Griff zu der Kette und sie versucht sich an den Tag zu erinnern, als ich Vater sie ihr geschenkt hat.

/ ,, Papa, was trägst du da eigentlich für eine Kette?“ ,, Sie ist von einem alten Freund, mein Kleines. Als wir uns trennten, wollte er, das sich mich immer an ihn erinnere.“ ,, Hattest du ihn gerne Papa?“ ,, Ja, er war mein bester Freund Marie.“ Die Kette glänzt im Sonnenlicht, als ihr Vater sie abnimmt. ,, Kannst du mir was versprechen mein Kind?“ ,, Was den Papi?“
,, Pass immer auf dich und diese Kette auf. Vertraue auf dein ehrliches Herz.“ ,, Aber, die hast du doch geschenkt bekommen.“ ,, Ja und jetzt gebe ich sie an eine neue Generation als Schlüssel für eine bessere Welt.“ ,, Papa? Was meinst du mit einer besseren Welt? Es ist doch schön hier.“ 
Mit diesen Worten knuddelt sie sich an Ricki, welcher sie lachend auf den Schoß nimmt.
 ,, Meine kleine Tochter, nicht überall auf der Welt ist es so schön wie hier. Auf dem weiten Meer gibt es viele grausame Piraten, nicht nur Gute. Aber ich möchte, dass du irgendwann auf ein Schiff kommst, wo du glücklich bist und die Welt verändern kannst. Du sollst in einer guten Welt leben und deine wahre Bestimmung finden.“ ,, Ich versteh dich nicht Papa.“ Die kleine Marie sieht ihren Vater schief an. ,, Aber das ist egal. Ich hab dich lieb Papa.“/

Marie wischt sich eine kleine Träne aus dem Augenwinkel. Whitebeard sieht sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. .,, Ich sollte mir merken, dass ich Roger nichtmal nach seinem Tod unterschätzen sollte. Gut Marie, dann erfüllen wir den Wunsch deines Vaters, komm mit uns und finde dein Glück.“ 
,, Whitebeard…ist das dein Ernst?“ ,,Ja, hier kannst du eh nicht bleiben, oder denkst du, sie wollen die Tochter eines Gesetzlosen hier haben? Der Ort, den du als kleines Mädchen so schön fandest, ist es nicht mehr. Schönheit und Frieden sind vergänglich. Also komm mit uns. Werde Teil meiner Familie, werde meine Tochter.“ Er streckt ihr die Hand entgegen und lächelt sie mild an. Hinter ihm stehen die Kommandanten der einzelnen Divisionen und lächeln ebenfalls. Jeder kennt die kleine Marie seit Jahren und es war nur eine Frage der Zeit, bis sie zu ihnen stoßen würde. Ihr Blick gleitet über die gesamte Crew und bleibt an Ace hängen, welcher sie mit den wohl strahlensten Augen dieser Welt anschaut. Er bemerkt ihr zögern und nickt ihr unbemerkt zu. ,, Whitebeard, ich fühle mich geehrt, dass du mich in deiner Crew haben willst. Aber bedenkst du auch, dass durch meine Adern das Blut eines Rogerpiraten fließt?“ Der alte Mann lacht laut auf. 
,, Mit sowas habe ich keine Probleme. Der Kerl ist ja tot und ich glaube kaum, dass du mir vorerst gefährlich werden könntest.“ Sie grinst ihn an und sagt dann laut mit kräftiger Stimme. ,, Ich nehme dein Angebot an, deine Tochter zu werden. Vater.“


Die letzten Tage war ich nach der Schule immer im Laden. Mittlerweile wird dies hier mein zweites Zuhause. Ich fühle mich sehr wohl zwischen den ganzen CD´s und Schallplatten, aber auch die Instrumente reizen mich. Es ist wie meine eigene geschaffene Hölle. Dabei wollte ich doch mit der Musik aufhören und wo arbeite ich jetzt? In einem Musikladen. Ob ich wohl doch eine sadistische Ader habe? ,, Sasa?“ ,, Ja, Roland?“ Mittlerweile darf ich meinen Chef sogar duzen, er findet so die Arbeit leichter, als wenn ich ihn immer siezen muss. ,, Ich habe eine kleine Bitte an dich. Ich weis, du hast schon so viel für mich getan, bessergesagt für den Laden. Aber du weist ja, dass ich es nicht so mit der Jugend habe. Deswegen brauche ich deine Hilfe.“ ,, Um was genau geht es denn? Irgendetwas mit dem Laden?“ ,, Nein. Es geht um meine Nichte. Mein Bruder wohnt in Le Havre mit seiner Tochter, aber er wird nun versetzt und hat mich darum gebeten, sie aufzunehmen.“ Irgendwie kommt mir das doch sehr nach meiner Geschichte bekannt vor. Ob sie sich auch so abgeschoben vorkommt? ,, Und was habe ich nun damit zu tun?“ ,, Naja, könntest du sie nicht unter deine Fittiche nehmen? Es ist doch einfacher, wenn man gleich Anschluss hat. Ihr seit im gleichen Alter und habt anscheinend auch gleiche Interessen, vielleicht versteht ihr euch ja ganz gut.“ Ich muss lächeln, dass ist ja fast wie ein Verkupplungsversuch. ,, Kann ich gerne machen,wann kommt sie denn?“ ,, Jetzt am Wochenende.“ Das ist schon in zwei Tagen. Die Ladenklingel geht los. Ich gehe nach vorne um zu schauen, wer unser Kunde ist. ,, Guten Tag, was kann ich für sie tun?“ Ich schaue in Lysanders lächelndes Gesicht. 
,, Du arbeitest hier?“ ,, Du kaufst hier ein?“ Wir müssen beide lachen. ,, Ja, wir holen hier immer unseren Bedarf für die Band, wir haben uns schon gewundert, dass es hier auf einmal so anders ist. Durftest du etwas kreativ sein?“ ,, Ja das durfte ich und Roland ist richtig happy, weil wir so viel Kundschaft haben.“ Der Laden hat sich wirklich zum Positiven verändert. Viel heller und freundlicher ist die Atmoshpäre jetzt. Das Schaufenster enthält immer die aktuellen CD´s, so wird die Jugend angespornt mal reinzuschauen.
 ,, Sogar das Sortiment für Bandbedarf habt ihr erweitert. Das ist ja super.“
,, Was brauchst du denn Lys?“ ,, Naja bei den letzten Proben habe ich gemerkt, dass das Mikrofon nicht mehr so wirklich will. Also bräuchte ich ein Neues.“ ,, Ich schau mal, was wir noch so da haben. Schau dich doch so lange bei den CD´s um.“ Ich suche eine gefühle Ewigkeit nach dem tollen Mikrofon, das ich deletzt bei der neuen Ware gesehen habe. Immerhin soll Lys nur die beste Ware bekommen. Als ich wieder in den Verkaufsraum komme, steht Roland bei ihm, sie unterhalten sich über den Wettbewerb. ,, Wir könnten bei uns ja ein Werbeplakat für aufhängen.“ ,, Sag mal Sasa, du willst immer noch nicht teilnehmen oder? Genug Zeit zum Üben wäre ja noch. Immerhin ist der Wettbewerb erst in drei Monaten.“ Ich schaue Lys vernichtend an. ,, Du machst Musik Sasa?“ ,, Ich habe Musik gemacht.“ Zu meinem Glück geht Roland nicht genauer darauf ein, da ich das Mikrofon in der Hand habe. ,, Das ist die perfekte Ware für dich Lys. Das hast du gut rausgesucht Sasa. Den Rest übernehme ich.“ Beide gehen zur Kasse und ich kümmere mich um eine kleine Bande Jungendlicher, die wie wild die CD´s durchsuchen. Immerhin haben sie endlich was gefunden und ich kann die CD´s wieder ordentlich in ihre Fächer setzen. Ich bin so vertieft in meine Arbeit, dass ich gar nicht merke wie Lysander von hinten an mich herantritt und mir seine Hand auf die Schulter legt. Ich drehe mich erschrocken um. ,, Erschreck doch nicht gleich. Ich wollte mich nur für das gute Mikrofon bedanken.“ ,, Ach ist doch kein Problem. Ihr sollt doch die besten Vorraussetzungen haben um zu gewinnen.“
Endlich ist Freitag, Roland und ich stehen am Flughafen und warten auf seine Nichte. Ich bin richtig neugierig, so viel hat er mir von ihr erzählt. ,, Onkel Roland?“ Vor uns steht ein sehr auffallendes Mädchen. Sie ist etwas größer als ich, hat lange blaue Haare und eine kleine Narbe unter dem linken Auge. Aber das faszinierenste ist ihre Augenfarbe. Das Rechte ist grün und das Linke Blau. Wie der Wald und das Meer. 
Ihr Kleidungsstil ist sehr rockig, so wie meiner. Ich starre sie unverblümt an, was ihr aber nichts auszumachen scheint. ,, Hi, du musst Sasa sein richtig? Ich bin Draguna.“ ,, Oh, ja, hallo. Ein wunderschöner Name.“ 
Wir verstehen uns sofort gut, nachdem das anfängliche Eis gebrochen ist. Das scheint der Beginn einer wunderbaren Freundschaft zu werden.



Hier ein kleines Bild von Sasa und Draguna:

Gemalt von der lieben Draguna <3 Danke =)

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