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Am Morgen haben die beiden Mädchen Kopfweh, sie hätten wohl nicht so viel trinken sollen. Dennoch stehen sie fast munter am Hafen und fragen sich, wie es weitergehen soll. Sie haben eine Crew, aber kein Schiff. „Kaptän? Vize? Hier sind zwei Männer die euch sprechen wollen.“ Lenara und Ivy blicken auf und es kommen ihre Gespielen angelaufen. Ihre Crew wird sehr nervös in der Gegenwart des Samurais. „Männer? Lasst uns alleine.“ Sie wollen erst nicht recht hören, immerhin wissen sie, wer vor ihnen steht. Dennoch lassen sie ihre Kapitäne mit den beiden Männern alleine. „Was wollt ihr noch von uns? Ich dachte wir würden uns erst wieder auf der Grand Line sehen.“ „Naja, man merkt, dass ihr gewisse Schwierigkeiten habt. Das liegt zwar nicht in meiner Natur, aber ich würde euch gerne ein Schiff geben.“ Lenara und Ivy sehen Doflamingo ungläubig an. „Du willst was?“ „Hörst du ihm nicht zu Schönste? Er will euch ein Schiff geben, so werden wir uns auf jeden Fall wiedersehen.“ Bellamy kommt auf sie zu und spielt mit ihren blauen Locken, sie schlägt ihm auf die Finger. „Wir könnten es doch annehmen Lenara. Das ist doch sehr nett von ihm.“ „Aber wo ist der Haken Doflamingo?“ „Es gibt keinen Haken, ich möchte nur, dass ihr beiden ein gutes Schiff habt.“ „Ich glaube eher, dass Ivy ein gutes Schiff haben soll oder?“ Er grinst Lenara an und schaut dann zu der erröteten Ivy. „Das könnte auch sein, aber ich muss dich mögen, da du ihre beste Freundin bist.“ „Danke auch.“ Doflamingo zeigt auf ein großes Schiff im Hafen und lacht. „Wie, dieses große Schiff soll uns gehören Dofla?“ Lenara schaut ihre Freundin irritiert an, seit wann hatte sie einen Spitznamen für ihn? „Ja nur das Beste für euch. Allein das Schiff sollte einschüchternd genug sein, dass euch keiner angreift.“ Lenara schaut ihn wütend an und geht ein paar Schritte auf ihn zu. „Was soll das denn? Wir sind Piraten und wir können kämpfen. Wir brauchen diesen Schutz nicht.“ Auch Ivy passen die Worte des Samurais nicht und schaut ihn böse an. „Was fällt dir ein? Wir sind stark, wir können es mit jedem aufnehmen.“ Wütend stellt sie sich genau vor ihn, doch muss sie ziemlich hochschauen. „Fufufufufu. Du bist so niedlich, wenn du wütend bist.“ Zärtlich streicht er über ihren Arm, doch sie schlägt ihn weg. „Lass dass, du hast uns damit beleidigt.“ „Ok, also wollt ihr das Schiff nicht? Wie wollt ihr denn dann auf die Grand Line kommen? Wollt ihr schwimmen? Fufufufufu. Nehmt das Schiff einfach, irgendwie müsst ihr euer Versprechen einlösen oder?“ „Du hast es ihm erzählt?“ „Ja, aber so wie Bellamy schaut, du ihm auch. Also schau mich nicht so böse an.“ Lenara geht auf den Samurai zu und funkelt ihn wütend an. „Ok, wir nehmen dein Schiff, immerhin haben wir keine Zeit zu verlieren. Aber wir werden nie für dich arbeiten, verstanden?“ Doflamingo nickt und lacht laut, Ivy sieht ihn verliebt an. Lenara läuft auf die in einiger Entfernung stehende Crew zu und erzählt ihnen die Neuigkeiten. Die Männer fangen sofort an die Sachen auf das Schiff zu laden, der Koch geht nochmal Proviant einkaufen. Ivy gesellt sich zu ihrem Kapitän und sieht sie traurig an. „Was ist los Ivy? Nein sag es bitte nicht. Du hast dich nicht wirklich in den Kerl verliebt oder?“ „Ich weiß es nicht, ich will darüber noch nicht reden. Aber ich sehe doch auch, wie du Bellamy anschaust, bessergesagt versucht es nicht zu tun. Mir kannst du nichts vormachen. Wir sind wie Schwestern und das weißt du.“ „Also willst du bei ihm bleiben?“ „NEIN. Ich will mit dir auf die Grand Line. Wir haben es uns doch geschworen. Wir haben einen Traum, ein Ziel, einen Wunsch und diesen können wir uns nur zusammen erfüllen. Aber ich will ihn wiedersehen, irgendwann. Ich weiß, dass er wohl viele andere Frauen haben wird, aber vielleicht bin ich irgendwann die Eine für ihn.“ „Das bist du ganz bestimmt. Er wäre bescheuert, wenn er eine andere dir vorziehen würde. In zwei Stunden laufen wir aus. Du kannst noch etwas Zeit mit ihm verbringen, wenn du das willst.“ Ivy umarmt ihre Freundin stürmisch und rennt zu dem wartenden Samurai, alleine steht Lenara nun am Kai. „Möchtest du noch etwas in die Stadt mit mir?“ Bellamy legt seinen Arm um ihre Hüfte und seinen Kopf auf ihre Schulter. Lenara wird ganz warm bei seiner Nähe. „Was willst du denn in der Stadt machen?“ „ Dir was Schönes kaufen.“ Lächelnd läuft sie mit ihm in die Stadt. Lenara und Ivy kommen nach einer guten Stunde mit den beiden Männern wieder zu dem Schiff.

„Sagt mal Jungs, müsst ihr euch nicht langsam mal vorbereiten oder so?“ Lysander und Cas sehen auf die Uhr und nicken und fangen an ihre Sache einzupacken. Ohne viele Worte verlassen sie unser Haus und gehen, auch Nate verschwindet langsam, er muss noch mit Amber was erledigen. So sitzen nur noch Dragu, Mischa, Ken, Mario, Dake und ich in unserem Wohnzimmer und reden, ich habe das Gefühl, als hätte Dragu mittlerweile weniger an ihm auszusetzen. Es liegt vielleicht auch daran, dass er mir so gut tut, was sie zu merken scheint. „Und heute Abend haben die beiden ihren großen Auftritt?“ „Ja und ich glaube, auch wenn sie es nicht zugeben, sie sind aufgeregt. Sie haben glaube ich noch nicht so oft vor Publikum gespielt.“ „Ich weiß immer noch nicht ob ich hinwill.“ „Ach komm Dragu, wir haben es ihnen versprochen und wir halten unsere Versprechen, das renkt sich bei euch schon wieder ein, du glaubst doch nicht wirklich, dass er Viola dir vorziehen würde oder?“ „Ich weiß es nicht.“ Dakota sieht meine Freundin verwirrt an und dann mich. „Wartet, ihr meint dieses stille Mäuschen oder?“ „Ja.“ „Draguna, du glaubst doch nicht wirklich, dass Lysander dich gegen so eine eintauschen würde oder? Du bist taff, cool, gutaussehend und einfach ein super Mädchen mit Stil. Der Kerl wäre doch total dumm, dich gehen zu lassen, ganz ehrlich.“ Draguna und die anderen sehen ihn verwirrt an, so nette Worte hat er noch nie über sie verloren, ob sie doch noch Freunde werden? „Das sagst du jetzt nur um mich aufzuheitern.“ „Nein, du bist wirklich ein tolles Mädchen glaube mir und das weiß er auch. So nebenbei, ein Blinder würde auch merken, dass er dich abgöttisch liebt, das Mädel wollte nur Zwietracht bei euch schüren. Geh heute Abend zum Aufritt, das bedeutet ihm viel und Lys ist ein toller Kerl, der könnte niemandem das Herz brechen. Wahrscheinlich sollte er sich das bei deinen Freundinnen auch nicht trauen, die würden ihn doch umbringen oder ihr beiden?“ Mischa und ich nicken beide und lachen, auch Mario nickt. Dakota erzählt uns noch viel von Australien und ich beschließe irgendwann mal mit hinzugehen, vielleicht können wir alle irgendwann mal hin. Wir sind schon eine tolle große Clique und das will ich niemals verlieren, Dakota und Kentin gehen irgendwann auch und wir sind wieder unter uns. „Also wisst ihr schon, was ihr anziehen wollt?“ „Ja, irgendwas cooles natürlich, Draguna hat ja wieder ihre Tasche dabei.“ Mischa zerrt die Tasche aus der Ecke, manchmal frage ich mich wirklich, wie sie dieses Teil alleine tragen kann. „Ich komme irgendwann ja gar nicht mehr hinterher mit dem nähen.“ „Blabla, du bekommst das schon hin.“ Stundenlang probieren wir die verschiedensten Sachen an, bis wir uns endlich entscheiden. Mario kommt gähnend aus meinem Zimmer und schaut uns böse an. „Müsst ihr so einen Krach machen? Ich habe so gut geschlafen.“ „In meinem Bett oder was?“ „Ja, ihr steht ja in meinem Zimmer.“ Wir schauen uns in dem Klamotten übersäten Zimmer um schauen ihn entschuldigend an. „Sorry.“ „Schon ok Mädels, ich versteh das ja, aber ich hätte gerne einen Rückzugsraum für mich.“ Nachdenklich sehe ich Mario an und frage mich, was genau er damit meint. „Ach vergesst, was ich gerade gesagt habe.“ „Gut, dann sollten wir mal los gehen, wir wollen doch einen guten Platz haben.“ Mischa zieht sich die Schuhe an und schaut uns fragend an, wir ziehen uns auch an und gehen die Treppe runter. „Da seid ihr ja meine Süßen, ihr seit schon auf dem Sprung?“ „Ja Tantchen, willst du vielleicht mit?“ „Nein danke dafür bin ich jetzt doch schon zu alt, aber ich würde gerne mit dir und Mario morgen mal reden, wenn es euch nichts ausmacht.“ „Nein kein Problem um was genau geht es denn?“ „Ach darüber reden wir morgen, genießt euren Abend erst mal.“ Mit guter Laune machen wir uns auf den Weg und sitzen gemütlich in der Bahn und hören Musik. „Jetzt sagt mir schon, was ihr als nächstes spielen werdet.“ „Nein Mario, dass wird ein Geheimnis, ich habe da eine ziemlich gute Idee.“ Auf einmal hebt mir jemand die Augen zu. „Sasa, ich glaube du sollst raten.“ „Mhm, Ken? Nein? Mhm… Dake.“ „Richtig.“ Dake lässt sich auf dem Platz neben mir nieder und legt seinen Arm um meine Schulter. „Na wie geht es den aufregendsten Mädchen der Stadt?“ Wir lachen und schütteln nur den Kopf, Mario schmollt mal wieder vor sich hin. „Du bist auch aufregend Mario, aber ich stehe doch nicht so ganz auf Kerle sorry.“ „Schon ok, du wärst dann auch gar nicht mein Typ.“ Lachend steigen wir aus der Bahn aus und laufen zum Jugendzentrum wo sich schon ziemlich viele Menschen versammelt haben. Von allen Seiten werden wir angeredet, es gibt sogar Leute die ein Autogramm haben wollen. „He wer meint ihr wird denn von den Bands weiterkommen? Ihr habt doch einige schon spielen hören.“ „Wir lassen uns überraschen, wie die Bands heute Abend spielen, vorher sagen wir nichts.“ „Auch wenn wir unsere geheimen Favoriten haben.“ „Ich hatte auch mal einen Favorit, aber man kann sich in Menschen auch irren, wenn sie einen schlechten Tag haben.“ Mein Herz schlägt mir bis zum Hals, als ich mich umdrehe und in Rafaels tiefbraunen Augen schaue.

Rosanna wirft Bellamy aus dem Bett, springt über ihn und zieht sich an. „Was soll das denn bitte?“ „Wir haben Besuch hat Cirkies gesagt, ich habe schlimme Befürchtungen.“ Bellamy sieht sie geschockt an, zieht sich an und rennt mit ihr die Treppe hoch. Auf ein paar leeren Sake-Fässern sitzt Doflamingo und grinst diabolisch. „Na wie geht es euch beiden Turteltäubchen?“ „Hallo Boss, was verschafft uns die Ehre?“ „Ich habe doch gesagt, dass ich die Kleine mal prüfen werde. Natürlich suche ich ihren Gegner aus, ganz so böse werde ich nicht sein und sie gegen dich kämpfen lassen.“ Bellamy seufzt erleichtert und lächelt seine Außerwählte an. „Ich wäre doch mal für Cirkies, dann sehen wir, ob ihr Kopfgeld berechtigt ist.“ Sie waren ja noch nie wirkliche Freunde, aber so ein Kampf unter Crewmitgliedern ist nicht fördernd. Cirkies merkt man auch an, dass er es nicht wirklich will. „Süß, habt ihr euch etwa angefreundet? Dann helfe ich der Sache mal nach.“ Doflamingo bewegt seine Finger und der Vize geht auf das braunhaarige Mädchen los. Nur knapp kann sie den Messern entkommen und sie verliert ein paar Haarsträhnen. „Cirkies ich will das eigentlich nicht, aber mir bleibt wohl nichts anderes übrig. Entschuldige bitte.“ Rosanna rollt über das Deck und schnappt sich eines der Schwerter und kreuzt die Klingen mit ihrem Vize. Der Kampf ist für sie hart, da sie sich so sehr wohl fühlt in dieser Crew. Doflamingo sitzt nur da und lacht darüber. Rosa erwischt Cirkies am Hals und hat somit gewonnen, Müre verarztet sofort den tiefen Schnitt. „Nicht schlecht Mädchen, du machst deinem Namen alle Ehre. Ich mache dir hiermit ein Angebot, du bekommst ein Schiff und segelst ebenfalls unter meiner Flagge.“ Das Mädchen schaut sich die Crew an, vor allem ihre Schwester und Bellamy. „Nein danke, ich möchte hierbleiben.“ „Wenn du meinst, du könntest Großes erreichen.“ „Ich bin mit dem glücklich, was ich habe, danke.“ Doflamingo springt kopfschüttelnd vom Schiff und lacht dabei. Die Crew ist sehr zufrieden mit der Entscheidung des Mädchens und zeigen ihr dieses auch. „He Kleine. Du kämpfst gut, ich muss mich wirklich vor dir hüten. Aber immerhin bist du eine geeignete Frau für unseren Kapitän.“  „Danke Cirkies.“ Rosa stellt sich mal wieder an ihren Lieblingsplatz an der Reling und schaut sich den Sonnenuntergang an. „Ich hatte schon Angst, dass du mich alleine lässt.“ „Das könnte ich nicht, das weißt du ganz genau.“ Bellamy stellt sich neben sein Mädchen und hält ihre Hand. „Meinst du, dass wir noch viele Abenteuer erleben werden?“ „Natürlich, wir sind Piraten, da wartet eins an jeder Ecke.“ „Vielleicht finden wir sogar das One Piece.“ „Ach ich liebe dich meine kleine Träumerin.“ „Träumer bleiben Träumer.“ Bellamy zieht sie in seine Arme und küsst seine Traumfrau.


ENDE?




„Die wahre Liebe?“ „Ich weiß, das ist verrückt. Wieso sollte jemand wie du mich lieben.“ Bellamy schüttelt den Kopf und schiebt seine Finger unter ihr Kinn und hebt es an. „Du bist ein Dummkopf, merkst du es nicht? Ich liebe dich. Ich liebe dich mehr als alles andere auf dieser Welt, du machst mich komplett. Du hast mir gezeigt, dass mir schon immer etwas gefehlt hat, was ich erst gemerkt habe, als ich es gefunden habe.“ Rosanna bekommt feuchte Augen und fängt an zu schluchzen. „Jetzt weine doch nicht, oder ist das so schlimm?“ „Nein, ich bin nur so überwältigt.“ „Dann nutze ich mal deinen Schwächeanfall aus.“ Er küsst sie und Rosa lässt sich komplett fallen, der Kapitän genießt dieses Gefühl. Die Crew bekommt von den Zärtlichkeiten nicht viel mit und Bellamy will das ausnutzen. „Komm mal mit.“ Der Kapitän nimmt ihre Hand und zieht sie zum Schiffsbug, wo kein Licht mehr hinfällt. „Was hast du vor?“ „Das frägst du noch?“ Bellamy setzt sie auf die Reling, das rote Kleid rutscht hoch, er grinst. „Das Kleid ist wirklich praktisch, aber der Bikini war besser.“ Rosanna wird rot und streicht über seinen Rücken. „Du machst mich ganz verrückt, wie konnte ich nur ohne dich leben?“ Er küsst sie und drückt sie eng an sich, seine Hand fährt in ihre Mitte. Seine Finger gleiten sofort unter ihren Slip und verwöhnen sie. Ihr entfährt ein leises Stöhnen und sie kratzt über seinen Rücken, seine Finger gleiten in sie hinein. Seine Bewegungen werden schneller und härter und Rosanna kann sich auf nichts mehr konzentrieren. Der Kapitän lacht leise und öffnet seine Hose. „Wieso wolltest du nur so lange warten?“ „Ich weiß es nicht, aber es hat sich doch gelohnt.“ Ihre Hand streicht zu seiner Männlichkeit und verwöhnt ihn zärtlich. Er spreizt ihre Beine und dringt in sie ein, er bewegt sich erst langsam. Immer schneller bewegt er sich und raubt ihr fast den Verstand. Bellamy kann sich nicht mehr halten und stöhnt seine Lust laut hinaus. Rosa umschlingt ihn enger mit ihren Beinen und küsst den großen Mann vor sich. „Ich könnte mich daran gewöhnen, dich hier überall zu haben.“ „Du willst mir sagen, dass du an so Quickies gefallen hast?“ Lachend streicht sie mit ihren Fingern über seine Lippen. „Ohja, du nicht?“ „Doch, sehr sogar.“ „Dann ist ja gut, aber dir ist ja klar, dass du jetzt zu mir gehörst oder?“ „Was möchtest du damit sagen?“ „Das du jetzt alles mit mir teilen kannst, dein Schiff, deine Crew, dein Kapitän.“ „Nein, das will ich nicht. Ich will nur dich, diese Macht brauche ich nicht. Ich möchte nur glücklich mit dir sein.“ „Ok, gut. Dann gehöre ich alleine dir und mein Bett sowieso, besser?“ „Ja.“ Lachend nimmt sie ihn in den Arm und küsst ihn auf die Stirn. Er nimmt sie von der Reling, noch immer umklammern ihre Beine seinen Körper und trägt sie hinab ins Schiff. Arm in Arm schlafen sie nebeneinander ein und Rosanna ist glücklich wie noch nie. Am nächsten Morgen wacht sie vor ihm auf und streicht über seinen nackten Körper. Auf einmal hört sie lautes Geschrei und Getrampel auf Deck und dann Klopfen an der Tür. „Bellamy, Rosa! Aufwachen. Wir haben Besuch.“

„Wieso wolltest du uns das nie erzählen?“ „Weil es meine Vergangenheit ist Nate und alles ist das ja nicht, ein paar Geheimnisse kann ich ja zum Glück behalten.“ Lysander schaut mich wütend an und ergreift dann das Wort. „Wenn du uns sage würdest, was er dir angetan hat, könnten wir auch besser agieren. Du hast mir versprochen es irgendwann zu erzählen.“ „Ja Lys, irgendwann.“ „Ich beschließe, dass das irgendwann heute ist.“ Er setzt sich mit verschränkten Armen auf das Sofa und schaut mich trotzig an, mir ist klar, dass er erst geht, wenn er alles weiß. „Lysander, das ist nicht so einfach, es tut immer noch weh darüber reden zu müssen. Vielleicht ist es für euch nicht so schlimm, wie für mich, weil ich ihn geliebt habe. Er war meine erste große Liebe, es ist schrecklich das zu sagen, aber so ist es einfach.“ „Liebst du den Kerl etwa noch?“ Draguna sieht mich fragend an und ich muss überlegen. „Ich weiß es nicht, er war über zwei Jahre präsent in meinem Leben, wir hatten Höhen und Tiefen das stimmt. Er war auch nicht immer der perfekte Mann, aber irgendetwas an ihm hat mich schon immer fasziniert, auch wenn er so ein Idiot ist. Rafael hat mich sehr verletzt, aber so sehr wie ich ihn geliebt habe, hätte ich ihm wohl alles verziehen, also musste ich weg. Das war der Grund und kein anderer, ich wollte ihm dieses Mal nicht verzeihen, aber anders wäre es nicht gegangen, also musste ich einen Schlussstrich unter Berlin und mein Leben setzen. Vielleicht kann ich das alles irgendwann vergessen und wieder richtig Lieben, aber so lange ich das nicht verarbeitet habe, wird das nicht gehen.“ Castiel und Nate sehen sehr deprimiert und niedergeschlagen aus, die beiden scheinen mich wirklich zu mögen. Es klingelt an der Tür und Mario geht runter um zu schauen, wer um diese Uhrzeit stört.  Er kommt die Treppen hochgerannt und schaut verwirrt in die Runde. Wir hören, dass hinter ihm noch jemand hochkommt. Ich sehe zwei Hände, die ein Paket halten, es sieht genauso aus, wie die Pakte meines Stalkers. „Dakota?“ Alle sehen ihn fragend an und er steht nur lachend in der Tür und kommt auf mich zu, das Paket gibt er Mario. „Na wie geht’s dir meine Kleine?“ Er nimmt mich in den Arm und drückt mich, ich kann gar nicht reagieren, so geschockt bin ich. „Dein Auftritt gestern war einfach super, ich bin so froh, dass ich dich angemeldet habe.“ „Ich bin aber immer noch sauer auf dich, das ist dir doch hoffentlich klar oder?“ „Ja, aber du wirst mir doch nichts antun oder? Immerhin hast du durch mich deine Angst besiegt und warst endlich wieder auf der Bühne. Ich habe damals eure Videos im Netz gesehen und wollte einfach, dass du wieder da bist, diese Sasa, die die Bühne rockt und jeden mitreist.“ „Es ist aber nicht deine Entscheidung ob ich das mache oder nicht. Verdammt nochmal , es ist mein Leben, da habe ich zu entscheiden und nicht du.“ „Aber du hast die Chance nicht ergriffen, also musste ich dich hin schupsen. Willst du mir sagen, dass es dir nicht gefallen hat?“ Ich schaue ihn trotzig an und schmolle, er lacht und sieht die anderen fragend an. „Warum schaut ihr eigentlich so böse?“ „Was ist das für ein Paket Dake?“ Castiel nimmt es Mario ab und schaut es sich an, Dake grinst, geht zu Cas und gibt es dann mir. „Das ist für Sasa, so wie all die anderen Pakete. „Du bist der Stalker?“ Die geballte Wut meiner Freunde trifft auf ihn und ich kann es ihnen nicht verübeln, natürlich habe ich mir das fast gedacht. Ich setze mich auf die Couch und höre den Hasstiraden gar nicht mehr zu und öffne das Paket. Darin sind viele CDs von australischen Bands und ein paar Plektren mit Pinguinen drauf. Man kann sagen was man will über Dake, aber alle Sachen die bis jetzt in den Paketen waren, haben mir gefallen und geschmeckt. Er scheint mich wirklich gut zu kennen, anscheinend besser als Nate und Cas. „Jetzt lasst Dake endlich in Ruhe, eigentlich hat er es ja nur gut gemeint. Aber was mich wirklich interessieren würde Dake. Wieso ist auf den Paketen als nur ein Stempel aus Paris gewesen? Du warst doch in Australien?“ „Naja mein Onkel Boris hat mir geholfen, immerhin ist er ja bei euch an der Schule und so konnte er immer sehen ob du alles hast und ob es dir gefällt. Ich bin schlauer als ich aussehe was?“ Lachend setzt er sich zu mir auf die Couch und nimmt die CDs raus und erklärt mir viel dazu. Wenn Blicke töten könnten, wäre er wohl tot umgefallen. Aber ich freue mich sehr, dass er wieder da ist, so wird das Leben nie langweilig. Naja, als ob mein Leben langweilig wäre.

Aber Rosanna ignoriert ihren Kapitän, sie greift sich an das Kleid und zieht einen Dolch hervor. „Wieso hast du so eine Verrückte angeschleppt Bellamy?“ Cirkies schüttelt den Kopf und auch die restliche Crew ist genervt. „Sag das nicht so laut Cirkies, ihr Kopfgeld ist höher als deins.“ „Wie bitte? Das glaube ich dir nicht.“ Bellamy hebt ihm den Steckbrief unter die Nase und selbiger schluckt. Die Crew blickt über Cirkies Schulter und schauen fasziniert zu dem zierlichen Mädchen. „Auch wenn sie alle wohl besiegen könnte hol ich sie da mal raus. Ihr geht zum Schiff und fahrt raus, wir springen dann von der Klippe dort runter verstanden?“ Rosanna prügelt sich mit zwei Soldaten und entwendet ihnen ihre Schwerter. „Danke sehr freundlich, der Dolch reicht doch nicht ganz.“ Auf einmal hört sie Sprünge hinter sich, es ist Bellamy, der gerade fünf Soldaten ausschaltet. „Du bist so ein verrücktes Mädchen, ich sollte dich einsperren.“ „Ich soll doch stärker werden, hier schau zwanzig sind platt.“ „Komm jetzt wir gehen und zwar auf eine abenteuerliche Weise, wenn es dir gefällt.“ Er nimmt ihre Hand und rennt mit ihr zum Ende der Insel. „Spinnst du? Das überlebst du doch nicht als Teufelsfruchtnutzer, soll ich dich dann retten oder was?“ „Das klappt schon, du vertraust mir doch oder?“ „Ja, aber von einer so hohen Insel springen? Das ist selbst für dich etwas verrückt.“  Hand in Hand springen sie von der Insel und die Marine schaut nur verwirrt hinterher. Genau unter ihnen liegt das Schiff, doch sie verpassen es knapp und landen im kalten Meer. Bellamy ist natürlich sofort bewusstlos und Rosanna versucht ihn an sich zu drücken, damit er nicht weiter hinabsinkt. Sie taucht auf und schaut sich um, von links kommen viele Marineschiffe rechts von ihr liegt das Piratenschiff. „Und mich nennt er verrückt weil ich kämpfen wollte.“ So schnell sie kann versucht sie zum Schiff zu schwimmen. Müre wirft ihr ein Seil zu und die anderen ziehen daran. Rosa versucht sich so gut es geht festzuhalten und dabei Bellamy nicht fallen zu lassen. Sie ziehen sie über die Reling und Rosanna hält ihren Kapitän immer noch fest im Arm. „Wach auf, bitte.“ Sie legt ihn vorsichtig auf den Boden und beugt sich über ihn. Die Crew beäugt das Schauspiel und ihnen wird einiges klar. ,,Dieses Mal bin ich aber nicht daran schuld, das war deine verrückte Idee.“ Bellamy öffnet langsam die Augen und sieht das weinende Mädchen über sich gebeugt. „He, warum weinst du? Ist deiner Schwester was passiert?“ Wieder schaut die Crew und ist jetzt komplett verwirrt. „Schwester? Müre!“ „Idiot.“ „´Tschuldigung.“ Bellamy nimmt ihr Gesicht in seine Hände und küsst sie. Hewitt lacht und grinst die geschockte Müre an. Cirkies verdreht die Augen und kommandiert die Crew um endlich von der Insel wegzukommen. Rosa ist das alles komplett egal und kümmert sich um Bellamy, dessen Kopf sie auf ihren Schoß gelegt hat. „Geht es dir gut?“ „Ja, aber ich lass mich gerne von dir so bemuttern.“ Rosa streicht ihm die Haare von der Stirn und lächelt ihn an. „Seit ihr fertig mit rumflirten? Wir haben mal, nett wie wir sind, eure Ärsche gerettet.“ „Danke Cirkies.“ Die Crew steht nun fragend vor den beiden und wünscht wohl Antworten. „Solltet ihr uns nicht was erklären?“ „Was wollt ihr denn wissen?“ „Sie ist das Mädchen aus der Nacht oder? Wie lange geht das mit euch schon?“ „Du bist ganz schön neugierig Cirkies. Aber ja sie ist das Mädchen.“ Rosanna sitzt nur mit rotem Kopf auf dem Boden. „Noch eine Frage, ihr seid Schwestern?“ Hewitt schaut von einer zur anderen und erst jetzt sieht er die Ähnlichkeit der Beiden. Rosanna seufzt und schaut ihre Schwester an. „Vielleicht sollten wir euch einiges erklären.“ Die Crew sitzt den Abend im Kreis und die Schwestern erzählen ihre Geschichte. „Das erklärt einiges. Ihr habt viel durchgemacht, aber jetzt seit ihr ja wieder zusammen.“ Sogar Cirkies lächelt und nimmt Müre in den Arm, wie sollte es anders sein, feiern sie wieder eine Party. Rosa steht an der Reling und genießt die frische Abendluft. Die anderen singen und reden irgendwelchen Unsinn. Zärtlich legt sich eine Hand um ihre Hüfte und ihr Rücken drückt sich an Bellamys Körper. „Worüber denkst du nach?“ „Über die Zukunft.“ „Hör doch auf zu denken und lebe einfach, das macht doch das Piratenleben aus. Aber was mich mehr interessieren würde, ist dein Traum.“ „Mein Traum?“ „Ja, du hast gesagt du bist eine Träumerin, also hast du auch einen Traum.“ „Naja du kennst meine Geschichte, meine Herkunft. Dementsprechend klingt mein Traum etwas blöd.“ „Mir kannst du doch alles erzählen, du hast doch gesagt, dass du mir vertraust.“ Rosanna nimmt all ihren Mut zusammen, dreht sich zu ihm um und schaut ihn an. „Ich suche die wahre Liebe.“

Seine Hand gleitet in ihren Nacken und Bellamys Lippen treffen auf die Ihren. Lenara fühlt sich wie im Himmel, seine Lippen schmecken weich und doch hart. Sie legt ihre Arme in seinen Nacken und drückt sich mehr an ihn. Seine Hand gleitet zu ihrem Po und drückt zu, dann gleitet seine Hand weiter herunter und hebt ihr Bein an. Sie schlingt es um seine Hüfte und küsst ihn weiter ausgiebig. Bellamy drückt sie nun fester an die Wand und schiebt sie ein Stück hoch, er öffnet seine Hose. Auch das zweite Bein schlingt Lenara nun um seine Hüfte und beißt ihn in die Lippe. Sie spürt seine Erektion und kann es nicht erwarten ihn zu spüren. Seine heiße Spitze spürt sie nun an ihrem Eingang und wartet darauf, dass er in sie eindringt. Doch er reibt sich erst an ihr um sie verrückt zu machen. Sie hebt seinen Kopf an um ihn zu küssen, diese Geste nimmt er als Aufforderung und stößt mit voller Kraft in sie hinein. Lenara und er stöhnen laut auf, er erhöht das Tempo und krallt sich in ihren Hintern. Sie drückt ihren Körper noch enger an seinen und legt ihre Arme auf dessen Rücken. Er grinst, sie weiß,dass er etwas vor hat. Langsam zieht er seine Männlichkeit aus ihr heraus und stößt mit voller Kraft wieder in sie hinein. Diesen Akt wiederholt er einige Male, Lenara stöhnt immer lauter, doch Bellamy steigert ihre Lust noch weiter. Er gleitet mit seinen Fingern zu ihrer Mitte und streichelt ihre empfindlichste Stelle sehr ausgiebig. Auch Bellamy stöhnt nun immer lauter und sie spürt sein pulsierendes Glied in sich. Er schlingt seine Arme um sie und trägt sie aus dem Bad. Behutsam legt er sie auf das große Bett und legt sich ebenfalls darauf. Bellamy legt seinen Arm um sie und Lenara kuschelt sich an seine muskulöse Brust. „Willst du nicht lieber bei mir bleiben? Ich könnte dir alles geben was du willst.“ Sie dreht sich auf den Bauch und schaut ihn an, ihre Hand streicht über seine Brust. „Leider nein. Ivy und ich haben es uns geschworen. Wir werden Shanks finden und dann muss er uns in seine Crew aufnehmen.“ „Shanks? Der Shanks?“ „Ja, er kommt aus unserem Dorf und hat uns früher immer sehr viel von der Grand Line erzählt. Aber er wollte uns nie mitnehmen, wir waren noch zu jung.“ „Und jetzt sucht ihr ihn. Viel Glück, dass wird wohl schwierig, immerhin müsst ihr in die neue Welt. Aber ich glaube, dass ihr beiden das schaffen  könnt.“ Lenara streicht ihm durch die Haare, dann steht sie auf und zieht sich an. „Ich muss jetzt gehen. Wir werden uns aber wiedersehen. Versprochen.“ Sie geht aus dem Zimmer und versucht den Saal wieder zu finden, wo sie Ivy verloren hat. Lenara reist die Türen auf und sieht Ivy und den Samurai nebeneinander sitzen und essen. Bellamy kommt ihr hinterher in den Raum gerannt und versucht dabei noch sein Shirt anzuziehen. „Ich weiß, warum ich dich als bewusstlos schlage, da kannst du nicht abhauen.“ Ivy und Doflamingo schauen sie grinsend an, Lenara legt den Kopf schief und versucht diese Situation zu analysieren. „ Schau nicht so Lenara, komm her und ess was, wir müssen doch bald weiter.“ Doflamingo legt seinen Arm um Ivy und gibt ihr einen Kuss aufs Haar. „Schau nicht so Mädchen, ich werde sie nicht fressen. Fufufufufufu.“ Lenara setzt sich Ivy gegenüber, erst jetzt merkt sie, was für einen Hunger sie hat. Bellamy setzt sich neben sie und will ihre Hand nehmen, doch sie sieht ihn nur böse an. „Stör sie nicht beim Essen, so was ist ein Kapitelverbrechen bei ihr.“ Ivy lacht und streckt ihrer Freundin die Zunge raus.
Am Abend verlassen sie das Hotel und laufen zu der Bar. „Meinst du wirklich, dass diese Männer aus der Bar mit uns gehen?“ „Doflamingo hat das gesagt, wir müssen imponierend gewesen sein. Ich vertraue ihm.“ „Das glaube ich dir Ivy, was lief da?“ Ivy wird rot und schaut zur Seite, dann grinst sie ihre Freundin an. „Das Gleiche könnte ich dich mit Bellamy fragen oder nicht?“ Lachend gehen sie wieder in die Bar, immer noch sitzen die gleichen Personen wie am Morgen dort. Sie sehen die Mädchen fasziniert und geschockt zugleich an. „Was schaut ihr denn so? So schnell bringt uns nichts um. Also, wer will unserer Crew beitreten? Wer von euch will die Freiheit des Meeres spüren?“ Lenara stellt sich auf einen Stuhl und grinst die Männer an. „Natürlich müsst ihr unter dem Kommando zweier Frauen segeln.“ Die Männer lachen, aber einer nach dem Anderem steht auf und nickt. Lenara und Ivy grinsen sich an, das ist der Beginn eines großen Abenteuers, mit einer zuverlässigen Crew aus acht starken Männern. Lenara springt vom Stuhl herunter und läuft auf die Bar zu. „Ok Leute, dann trinken wir mal auf die Juerupiraten.“ Sie schmeißt Ivy einen Becher Rum zu, auch sie lächelt jetzt. „Auf unseren Kapitän und unseren Vize. Die schönsten Frauen der Welt.“ Ivy und Lenara lachen, noch lange feiern sie, bis in die Morgenstunden.

„Du hast Recht Cas. Also, Sasa ist aus dem Club gelaufen und hat mich alleine gelassen, das war der Tiefpunkt unserer Freundschaft. Dennoch habe ich mir immer noch Sorgen um sie gemacht, auch wenn ich wohl nicht mehr so wichtig in ihrem Leben war.“

// „Die werde ich wohl etwas reparieren müssen.“ „Du bist Mario oder? Kannst du mir verraten, was das für ein Auftritt war? Mein Sohn hat eigentlich immer ein ziemlich gutes Gespür.“ „Hallo Herr Ramazzo, nunja, meiner Freundin geht es heute wohl nicht so gut.“ „Das habe ich gesehen. Ich frage mich wirklich, was mein Sohn an so einem Mädchen findet.“ „Wie bitte?“ „Naja, schau sie dir doch mal an. Die Kleidung, die Frisur, sie könnte wirklich etwas aus sich machen. Aber so wird sie wohl nur sein kleines Spielzeug bleiben.“ „Sie wissen schon, dass sie da über meine beste Freundin reden? Wenn ihr Nichtsnutz von Sohn meiner Sasa nur ein Haar krümmt oder sie zum Weinen bringt, suchen sie ihm schon mal einen guten Arzt verstanden?“ Mit diesen Worten verlässt nun auch Mario den Club und kramt sein Handy raus. Doch Sasa nimmt nicht ab, er quatscht die ganze Mailbox voll. Am nächsten Morgen nimmt sie endlich ab. „Endlich, du lebst noch, ich wollte schon eine Vermisstenanzeige aufgeben. Was war das gestern?“ „Mario, es tut mir leid, was ich jetzt sage fällt mir nicht leicht.“ „Was ist denn los?“ „Ich werde mit der Musik aufhören, ich werde aus Berlin wegziehen und dort auch bleiben.“ „Wo willst du bitte hin?“ „Nach Paris zu meiner Tante.“ „Spinnst du eigentlich? Wegen so einem kleinen Rückschlag? Mein Gott, das kann jedem Mal passieren. Egal was Rafael dir gesagt hat, der Kerl hat doch keine Ahnung von Musik.“ „Mario, es geht nicht um die Musik, es geht um Raffi. Ich will ihn nie wieder sehen und wenn ich weiter Musik mache, wird er mich überall finden. Mein Entschluss steht fest, ich werde nach Paris ziehen und dort ein neues Leben beginnen, als ganz normales Mädchen.“ „Aber du bist kein normales Mädchen, du liebst und lebst die Musik, sie fließt durch deine Adern, dass kannst und willst du nicht unterdrücken.“ „Das werde ich aber Mario, es tut mir wirklich leid, aber ohne mich bist du einfach besser dran.“ „Aber Sasa…“ Doch sie hat einfach schluchzen aufgelegt, Mario sieht enttäuscht sein Handy an. Er zieht sich an und schwingt sich auf sein Rad, er biegt gerade in ihre Straße ein, als das Auto der Renners ihm entgegen kommt. Auf dem Rücksitz sieht er eine traurige, verheulte Sasa, ihre Blicke treffen sich. Mit großen Augen sieht sie ihren Kindergartenfreund an und formt mit ihrem Mund Worte. Mario bleibt mit quietschenden Reifen stehen. Ihre letzten Worte haben sein Herz gebrochen. „Es tut mir leid Mario, es ist besser so.“ //

„Das hat sie wirklich gemacht?“ „Ja und dann hat es eine Zeitlang gedauert, bis ich rausgefunden habe, wo in Paris ihre Tante wohnt. Naja und dann war ich hier und wollte meine Sasa wieder.“ „Jetzt macht aber auch einiges bei ihr Sinn, hoffentlich kommt der Kerl nicht wieder.“ „Wenn er her kommt und ihr weh tut, bekommt er es mit mir zu tun.“ „Cas, so einfach ist das nicht, ich denke Sasa hat irgendwo immer noch Gefühle für diesen Kerl.“ „Meinst du wirklich?“ „Naja ich hoffe ja auf eine Hassliebe.“ „Redet ihr etwa über mich?“ „Ähm, hi Sasa, nun ja, also nein, doch?“ „Mario!!!Was hast du bitte alles erzählt?“ Castiel steht auf und läuft auf mich zu. „Schau nicht so böse, da könnte man ja richtig Angst bekommen, oder bist du doch ein Profikiller?“ „Mario, du hast ihnen nicht wirklich alles erzählt?“ „Achtung gleich kommt sie mit der Schaufel.“ Nate und Castiel lachen und sehen leider nicht, wie ich auf sie zukomme und ihnen in den Nacken schlage. Solche Leute nenne ich meine Freunde.

Sie schaut sich um, um sich zu vergewissern, dass das niemand gesehen hat. Sie dreht das Wasser auf und zieht sich langsam aus. „Endlich eine warme Dusche, gibt es etwas Schöneres?“ Sie ist total in ihre Gedanken über die Grand Line, Ivy und Shanks vertieft, dass sie nicht merkt, wie jemand in das Bad kommt. Sie steht mit dem Rücken zur Tür, aber sie spürt, dass sich ihr jemand auf einmal nähert. „Noch einen Schritt weiter und ich bringe dich um.“
„Ich glaube kaum, dass du das kannst.“ Lenara zuckt zusammen, es ist Bellamy. „Verschwinde, hast du keine Manieren?“ „Nein, ich bin ein Pirat. Ich nehme mir was ich will.“ Sie steht immer noch mit dem Rücken zu ihm, immerhin ist sie nackt. Doch sie spürt, wie er den Abstand zwischen ihnen verkleinert. „Du weißt, dass ich unter der Dusche bin und wenn du näher kommst, wirst du ziemlich nass.“ Lenara weiß, dass so etwas wie normales Wasser ihn wohl nicht wirklich aufhalten kann, immerhin ist es kein Meerwasser, aber man kann es ja mal versuchen. Bellamy steht nun direkt hinter ihr, sie spürt seinen Atem an ihrem Hals, sein Arm ist ausgestreckt und seine Handfläche liegt auf den Wandfließen. Sie kann ihm nicht entkommen, selbst wenn sie es wollte, sie bleibt ungerührt stehen. „Was willst du von mir?“ Seine andere Hand legt sich um sie auf ihren Bauch, sein Mund ist sehr nah an ihrem Ohr. „Ich will dich.“ Lenara zuckt zusammen, zum Glück sieht er nicht, dass sie bei seinen Worten Rot wird. Seine Hand geht nun vom Bauch aus auf Wanderschaft. Er zieht kleine Kreise über ihren Körper, bis er bei ihren Brüsten angekommen ist. Langsam fängt er an diese zu massieren, nur schwer kann sie ein Stöhnen unterdrücken, er lacht kehlig. Bellamy drückt sich nun enger an sie, seine Klamotten sind schon komplett durchnässt. Lenara spürt seine Lust und sie will mit ihren Händen nach seinem Körper greifen. „Na was wird das denn? Habe ich dir das erlaubt?“ Abrupt hält sie inne, sie hasst es Befehle zu bekommen. „ Ich bin ein Kapitän, ich muss keine Befehle von dir entgegen nehmen.“ „Wir sind aber gleichgestellt meine Schöne. Immerhin bin ich auch ein Kapitän.“ „Aber du bist ein Handlanger von Doflamingo, du hast nicht die gleiche Freiheit wie ich oder?“ „Sei doch ruhig. Manches versteht man als kleines Mädchen halt nicht.“ Wütend drückt er sie gegen die Wand und fährt mit seiner Hand zu ihrer Mitte hinunter. Ihre Gefühle spielen Achterbahn, dieser Pirat verkörpert genau das, was sie immer wollte. Doch hat sie leider nicht bedacht, dass er ihr Befehle erteilen würde. „Lass mich los.“ „Wieso sollte ich das? Schauspielern kannst du nicht gut, ich sehe und spüre, dass es dir gefällt. Wieso sonst, solltest du mich denn berühren wollen?“ Lenara gibt auf, er hat sie wohl wirklich durchschaut, also warum genießt sie es nicht einfach. „Aber ich hasse es, wenn man mir Befehle erteilt.“ „Damit musst du wohl leben meine Schöne.“ Seine Zunge spielt an ihrem Hals und seine Finger erkunden weiter ihre Mitte. Er schiebt ihre nassen blauen Haare zur Seite und saugt an ihrem Hals, langsam dringt er mit seinen Fingern in sie ein. Sie wirft ihren Kopf zurück und legt ihn auf Bellamys Schulter ab und stöhnt laut, er lacht. „Das scheint dir zu gefallen was? Möchtest du noch mehr?“ Lenara nickt, sie kann nicht mehr sprechen, viel zu sehr genießt sie diese Berührungen. „Dann sag es. Sag mir was du willst. Du bist doch eine starke Frau wie du so schön sagst.“  Seine Finger bewegen sich sanft ihn ihr, doch sie kann nicht sprechen. „Ich kann auch aufhören, wenn du das willst.“ „N-nein.“ „Dann sag mir was du willst. Vielleicht erfülle ich dir ja deinen Wunsch.“ Bellamys Bewegungen werden gröber und Lenara stöhnt auf. Sie schüttelt den Kopf, wie soll sie reden können? „Na komm, versuch es. Ich habe gedacht, dass du mehr aushältst.“ In Lenara steigt Wut auf, sie ist doch nicht schwach. „Ich will dich. Schon seit ich dich das erste Mal in der Bar gesehen habe. Auch, wenn du mich schon zweimal bewusstlos geschlagen hast.“ „Du hast mich mit einem Dolch bedroht, ich soll dir glauben, dass du mich sofort wolltest? Du bist wirklich komisch. Aber du hast es geschafft, zu sagen, was du willst.“ Er dreht sie um und drückt sie an die Wand, seine Finger fahren durch ihr Gesicht und über ihre Lippen. „Du bist sehr schön. Warum will eine so schöne Frau Piratin werden?“ „Wegen eines Versprechens.“ Sein Gesicht kommt näher an sie heran, seine Zunge fährt über ihre Lippen. „Ein Versprechen? Wieso so geheimnisvoll meine Schöne? Aber ich denke, wir haben jetzt gerade besseres zu tun als zu reden.“

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