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Wow...schon wieder ist es über ein Jahr her, dass ich das erste Kapitel zur Fortsetzung gepostet habe...1 Jahr mit 53 Kapiteln, voller Liebe, Wut, Hass, Freundschaften & Versöhnungen.
Ein Jahr mit persönlichen Höhen & Tiefen, da hatte ich wirklich einige....aber wie auch in der FF, kann man das alles mit guten Freunden und der Familie hinbekommen ;)

Ich weiß, viele von euch finden es "blöd", dass es heute das letzte Kapitel ist.
Aber alle guten Dinge müssen mal enden (ja ich bin jetzt mal ein bisschen eingebildet :D )
Ein paar von euch kennen ja so mein Leben, was ich hier und da noch mache....aber für die unter euch, die das noch nicht so wissen, erläutere ich das mal.
Klein-Sasa steht nun seit 6 Jahren im Berufsleben...das ist schon nochmal was anderes, als noch zu meiner Schul- / Ausbildungszeit (leider), ich habe einfach nicht mehr so die Zeit und dann auch den Kopf, zum schreiben :(

Man will ja auch nicht immer einfach irgendwas hintippen, womit man dann selbst nicht zufrieden ist...ich bin in dieser Hinsicht eine absolute Perfektionistin! Zu meiner mindestens 40 Stunden-Woche (aktuell sind es meist so um die 48 Stunden), kommen noch 4 x Sport (á mindestens 2 Stunden) alle zwei Wochen eine Stunde Chor, Haushalt, Familie & Freunde dazu. Ich denke, da versteht das jeder, wenn man einfach nur auf der Couch liegen will und seine Lieblingsserie schauen. Es kommt ja auch noch hinzu, dass ich ein absoluter Serien-Junkie bin :D 

Ich hoffe, dass ihr das alle verstehen könnt, ich weiß ja, dass ein paar meiner Leser etwas jünger sind und noch nicht ganz so den Alltagsstress haben! Genießt es!!!!! Ich vermisse so sehr die Schulzeit! Man dachte immer, dass man nur lernen muss & Hausaufgaben machen...wenn ich so zurückblicke, war es die geilste Zeit! Ich konnte ja sogar damals täglich ein Kapitel posten....wie ich es vermisse :( Da muss ich sagen war es echt super, dass ich nicht so viel daheim im Haushalt helfen musste :D (Danke Mama <3) 

So....Sasa quasselt mal wieder am laufenden Band...arme Tastatur....
Aber...als vielleicht kleines Trostpflaster, es wird noch die Spin-offs geben!
Freut euch dennoch nicht zu früh :D Ich habe erst einen fertig :/ Deswegen wird es auch was Sweet Amoris betrifft, eine kleine Pause geben! Nähere Infos folgen, mein Gehirn arbeitet noch daran ;) Aber es gibt ja noch TWD und vielleicht auch endlich mal wieder was von OP! Oder auch mal was ganz anderes, muss mal schauen, was so halbfertiges noch auf dem PC schlummert! Wenn ihr Anregungen oder Ideen habt, meine Tür steht euch immer offen! 

Jetzt halte ich aber endlich mal die Klappe :D Viel Spaß mit dem letzten Kapitel.

Sasa Ende ;) 





- Kapitel LIII -



Ein paar Monate sind seit der Wohltätigkeitsveranstaltung vergangen und wir haben schon wieder Sommerferien. Natürlich geht es wie versprochen wieder zu Dakota nach Australien, nur ist die Gruppe dieses Mal gewachsen. Denn Jenny, Yogan, Kim, Sakura, Kentin, Amber und Rafael sind mit an Bord. Was sich auch verändert hat ist, dass wir einen Privatflieger haben. Unsere neuen Alben sind so erfolgreich, dass es am Flughafen zu oft zu Fanaufläufen kommt und wir so verhindern wollen, dass der Urlaub gestört wird. „Ob die Presse wirklich nichts mitbekommen hat?“ „Bestimmt nicht und wenn wir Glück haben, hat Dakota irgendwen bestochen und man wird nie wissen, wo wir ankommen.“ Sakura lacht auf und trinkt an ihrer Cola. Die andern stimmen im Lachen ein und genießen den angenehmen Flug, am frühen Abend landen wir in Darwin. Dakota steht schon mit ein paar Autos auf der Landebahn, der Kerl wird auch immer verrückter. Wir begrüßen ihn alle und das Gepäck wird schon verladen, natürlich hat er auch wieder ein Wasser für mich dabei. „Das habe ich nicht vergessen.“ „Danke.“ Zwei Stunden später sind wir in Wagait Beach und machen uns erst einmal frisch. Amber ist total hingerissen von den Zimmern, seine Eltern haben das Haus nämlich vergrößert. So haben alle Paare ihr eigenes Zimmer, was den Urlaub auch nochmal romantischer macht. „Und wann machen wir unsere Mädelsabende? Das geht ja jetzt gar nicht mehr.“ „Das werdet ihr schon überleben, wenn nicht bleibt ihr halt am Strand.“ Castiel streckt Misha die Zunge raus, selbige erwidert dies. Am Abend gehen wir im Ort essen und genießen einfach die Ruhe am Ende der Welt. „Überlegt euch mal, was in diesem Jahr alles passiert ist, schon verrückt oder?“ „Auf alle Fälle, dass wir da keinen Mord begangen haben wundert mich echt.“ „Wäre sie es denn wert gewesen?“ „Na auf alle Fälle.“ Misha und Draguna sind da wirklich einer Meinung. Wir stoßen auf einen schönen langen Urlaub an, immerhin haben Lysander, Kentin, Mario, Alexy, Armin, Misha, Draguna, Castiel und ich unseren Abschluss gepackt und können nun machen, was wir wollen. Amber seufzt etwas vor sich hin, traurig schaut sie auf den Champagner. „Vergiss es, das ist nicht gut für Annabelle.“ „Schon klar Sasa, aber manchmal überkommt einen die Lust doch schon.“ „Irgendwann darfst du auch wieder richtig feiern Amber.“ Rafael küsst seine Verlobte und sie lächelt ihn an, die beiden wollten wenigstens verlobt sein, wenn das Kind auf die Welt kommt. Alles in allem ist das Leben mittlerweile perfekt und wir genießen es in vollen Zügen. Die nächsten Tage machen wir das, was wir am besten können. Faulenzen, schwimmen, surfen, sonnen, auch meine Pinguine darf ich wieder besuchen. Castiel hat es möglich gemacht, dass ich eine Patenschaft übernehmen darf. Nach ein paar Wochen, will er mit mir alleine Essen gehen, was mich doch stutzig macht. Wir fahren in den Litchfield National Park und gehen viel klettern und genießen ein atemberaubendes Abendessen am Wasserfall. Ich merke, dass er immer nervöser wird. „Ist alles in Ordnung Cas?“ „Ja, was soll denn sein?“ „Du bist nervös.“ „Nein.“ Ich ziehe eine Augenbraue hoch und er muss grinsen, er weiß genauso gut wie ich, dass er mich nicht anlügen kann. „Also, wie du wohl schon gemerkt hast, werde ich einen Grund haben, warum wir das heute machen.“ „Weil du mich liebst und mich nicht dauernd mit den Mädels teilen willst?“ „Auch, aber naja…ich dachte mir, dass dies vielleicht der perfekte Moment, Augenblick was auch immer ist, dich endlich etwas zu fragen.“ Kurz muss ich schlucken und werde nun auch nervös. „Sasa, ich möchte jetzt, dass du einfach mal die Klappe hältst und mich ausreden lässt.“ Mit weitaufgerissenen Augen sehe ich ihn entgeistert an, was soll das denn jetzt? „Also, du hast mir damals vor einem Jahr hier in Australien gesagt, dass du mich liebst und dich für mich entscheidest. Aber auch hier, prallte meine Vergangenheit auf unsere Zukunft, was mir immer noch sehr leid tut. Auch tut es mir leid, dass so viel Scheiß passiert ist und wir das haben mit uns machen lassen. Aber ich möchte dir eines sagen, ich liebe dich mehr als alles andere auf dieser Welt und möchte dich nie wieder verlieren. Du bist meine Traumfrau, du machst mich komplett, also warum sollte ich dich jemals gehen lassen? Immerhin ist es ein Wunder, dass du mich noch einmal haben wolltest, also muss ich nun alles in meiner Macht stehende tun um dich zu halten. Also…nunja….Himmel….“ Zaghaft lege ich meine Hand auf seine und lächle ihn an, er lächelt zu rück und atmet tief ein und aus. „Ich liebe dich….willst du mir die Ehre erweisen und meine Frau werden? In guten wie in schlechten Zeiten?“ Ich sehe ihn einfach nur an, ganz still ist es nun am Wasserfall, er wird immer blasser. Dann kreische ich kurz auf und falle ihm um den Hals. „Ja, ja , ja , ja , ja und noch einmal ja.“ Er lacht und küsst mich, dann fummelt er in seiner Hosentasche herum. Er geht in die typische Stellung und hält mir ein kleines Schächtelchen hin. Vorsichtig öffne ich es, darin liegt der schönste Ring, den ich jemals gesehen habe. Eine kleine Träne läuft mir die Wange hinab, als er in mir ansteckt, dann umarmt er mich fest. „Danke.“ Fragend sehe ich ihn an, er streicht mir eine Strähne hinter das Ohr. „Danke, dass du immer du bist und an mich glaubst. Ich werde jeden Tag aufs Neue versuchen, dich so glücklich zu machen wie du mich.“ Lächelnd drücke ich mich an ihn, danach fahren wir wieder in die Villa. Natürlich sitzen die anderen noch am Strand beim Lagerfeuer. Freudig zeige ich meinen Ring und wir alle freuen uns und genießen noch diesen lauen Sommerabend. Was wohl in den nächsten Jahren noch so passieren wird? Eins weiß ich ganz genau, bei meinem Leben, kann es ja nur spannend und verrückt werden.


- ENDE -



Ich bin wieder daaaa :D Ich wünsche euch viel Spaß mit dem VORLETZTEN Kapitel der FF ;)



- Kapitel LII -




Es ist das erste Mal, dass ich Debrah blass und sprachlos sehe, immerhin weiß jetzt jeder, was für eine falsche Schlange sie ist. Die Rektorin kommt mit einem feuerroten Kopf hinter die Bühne gestürmt, ich habe sie schon lange nicht mehr so wütend erlebt. „Kommen sie sofort mit.“ Sie zieht sie hinter sich her auf die Bühne, es ertönen „Buh-Rufe“, schnell folge ich den beiden. Meine Freundinnen grinsen um die Wette als sie mich sehen, so war es ja eigentlich nicht geplant, aber es hat funktioniert. Castiel sieht mich mit hochgezogener Augenbraue an und fängt dann an zu lachen. Mein Gesichtsausdruck scheint immer noch total überrascht zu sein, immerhin überschlagen sich nun die Ereignisse nur so. Debrah wird vor der versammelten Halle richtig angeschrien und sogar der Schule verwiesen. Immerhin hat sie ja alle Gemeinheiten der letzten Monate zugegeben. Sie muss mit sofortiger Wirkung die Schule verlassen und darf sie nur noch zur Spind Räumung betreten. Nicht mal ihre gespielten Tränen helfen jetzt noch, mein Grinsen wird einfach immer breiter, Misha und Draguna kommen zu mir. „Das hast du super gemacht.“ „Es war nicht geplant, sie hatte mich überrascht, als ich mich fertig gemacht habe.“ „Und das Mikro?“ „Naja, wenn ich nervös bin, spiele ich doch immer mit dem Schalter….er war wohl dann noch auf „on“ als sie mich ansprach. Es war wirklich keine Absicht, aber besser hätte es nicht mal laufen können, wenn wir es so geplant hätten.“ „Aber hallo, endlich sind wir diese blöde Pute ein für alle Mal los.“ „Ja.“ „Dann steht dir und Cas ja nichts mehr im Wege.“ „Wie bitte?“ Verwirrt sehe ich meine Freundinnen an. „Du weißt genau was wir meinen.“ „Haltet die Klappe.“ Ich werde total rot und schaue zu Castiel, er scheint das Gespräch mitbekommen zu haben, denn seine Wangen sind auch gerötet. Wir bringen nun noch unseren Auftritt hinter uns und dann beginnt die kleine Party. Mario und Alexy hatten sich als DJs angeboten, was Madame Dupont sogar wirklich erlaubt hat. Mittlerweile sind fast nur noch Jugendliche anwesend, ab und an sieht man mal einen Erwachsenen. Sogar Robert ist gekommen und bahnt sich seinen Weg zu uns, er lächelt uns an. „Hey Mädels, ihr wart echt super.“ „Hallo Robert, seit wann bist du denn schon da?“ „Eigentlich schon den ganzen Tag, habt ihr mich noch nicht gesehen?“ „Nö.“ „Es war ja auch ziemlich was los hier, da kann sogar ich mal untergehen.“ Wir unterhalten uns noch ein bisschen und dann geht er wieder zu einer schönen Blondine. Wir tanzen bis spät in die Nacht und gegen vier gehen wir total müde nach Hause. „Sag mal, wie kannst du noch gerade laufen?“ „Wie bitte?“ „Du bist jetzt schon fast zwei Tage wach, wie schaffst du das?“ „Keine Ahnung? Adrenalin vielleicht?“ „Das ist doch verrückt, hoffentlich schläfst du jetzt gleich.“ Gähnend nicke ich und lege meinen Kopf auf Castiels Schulter ab, wir warten auf den Aufzug, weil wir keinen Krach im Hausgang machen wollen. „Soll ich dich tragen?“ „Nö geht schon, so müde bin ich jetzt auch wieder nicht.“ Wir schließen die Tür auf und ein aufgeweckter Demon rennt um unsere Beine herum. „Hey Großer.“ Castiel geht in die Hocke und schmust mit dem Hund. Die anderen drücken sich an den beiden vorbei und entledigen sich ihrer Jacken und Schuhe. Müde fallen wir auf die Couch und quatschen noch ein bisschen. „Jetzt sind wir sie echt los, ich kann es kaum glauben.“ „Das war echt ein schlimmes halbes Jahr oder?“ Alle nicken, selbst Castiel, er verstärkt den Griff um meine Hüfte und drückt mich an sich. „Ob dein Leben jetzt endlich mal normal wird?“ „Glaube kaum, das wäre doch sehr untypisch für mich oder?“ Alle lachen nur ich meine es todernst, säuerlich sehe ich meine Freunde an. „Wenn wir jetzt keine Rachepläne mehr schmieden müssen, was sollen wir dann mit unserer Freizeit anstellen?“ „An der Karriere feilen?“ „An unseren alternativen Zukunftsplänen?“ „Du kannst dir das wirklich nicht vorstellen dauerhaft Musik zu machen oder?“ „Ich weiß es nicht.“ Alle sehen mich nun traurig an, ich seufze vor mich hin. „Wisst ihr, so ein bisschen Ruhm ist ja ganz cool, aber wir haben an Debrah gesehen, was aus einem werden kann.“ „Hast du etwa Angst so zu werden wie sie?“ „Nein, das nicht, aber es wird uns verändern.“ „Du meinst wegen den Fans?“ Draguna sieht etwas wütend zu Lysander, er zuckt nur mit den Schultern. „Ja, das auch und auch noch vieles mehr, wir müssen halt wissen, ob wir das wollen und alles dafür aufs Spiel setzen würden.“ „Inwiefern?“ „Wir werden nicht immer zusammen auf Tour gehen können, auf Dauer werden sich unsere Fans splitten und nicht mehr die gleiche Zielgruppe sein. Könnten wir das durchstehen, dass wir monatelang getrennt sind? Nicht nur jetzt von den Beziehungen her, auch von der Freundschaft. Ich könnte halt keine vier oder fünf Monate ohne Mario leben.“ Er grinst mich breit an und haucht mir einen Kuss zu. „Du hast ja Recht, aber wollten wir nicht immer berühmt werden?“ Misha sieht mich panisch an, natürlich verstehe ich sie, immerhin wollte sie hier raus. Aber das ist sie ja eigentlich, da sie nicht mehr daheim wohnt, dennoch lächle ich sie an. „Schau nicht so, ich weiß genau was du meinst, aber ich kann meinem Vater hier nicht ewig aus dem Weg gehen, wenn ich wegziehe geht das schon eher oder auf Tour bin.“ „Wir werden das noch ein paar Jahre durchziehen, aber ich will eine Ausbildung machen.“ „Als?“ „Irgendwas mit kochen und backen, ihr habt da ja schon Recht, dass mir das ganz gut liegt und dann will ich das auch versuchen.“ „Wir werden sowas von fett werden.“ „Aber hallo.“ Die Jungs grinsen sich gegenseitig an und träumen wohl schon von vielen Leckereien. „Also ich geh dann mal schlafen.“ Misha steht auf, winkt kurz und verschwindet, Armin folgt ihr schnell. „Sie hasst mich jetzt oder?“ „Naja, hassen würde ich nicht sagen, aber es ist halt ihr Traum.“ „Wollen wir mit fast achtzig dann noch auf der Bühne stehen so wie die Rolling Stones? Ich glaube kaum oder?“ „Nein, ich denke nicht, aber…ach keine Ahnung, es ist ein schwieriges Thema.“ „Sie kann ja auch hier ihrem Vater aus dem Weg gehen oder er zieht es vor zu Michelle zu ziehen, soweit ich weiß, kommt sie ja eigentlich aus Le Havre.“ „Ja, vielleicht macht er das ja und mit ihrer Mama hat sie ja immer noch ein gutes Verhältnis.“ „Dann bleiben wir auf ewig diese WG?“ Mario schaut uns strahlend an, doch Draguna und ich schütteln gleichzeitig den Kopf. „Wir wollen doch irgendwann alle heiraten und eine Familie gründen Mario, da wird das zu eng hier.“ Die Jungs drehen nun alle ruckartig den Kopf und schauen uns perplex an. „Was ist? Ist es nicht so?“ „J-j-ja schon aber jetzt darüber reden?“ Lysander ist rot wie eine Tomate und stottert nur noch, auch Castiel hat rote Wangen, grinst aber vor sich hin. Irgendwann verabschieden wir uns alle und gehen schlafen, ich falle noch mit meinen Klamotten ins Bett. Ich spüre, wie Cas mir die Decke überzieht und mich küsst.

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