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Halli Hallo meine Lieben!

Nein, hier ist diesmal nicht die Sasa, sondern die Coon! Aber ich bin im Auftrag von Sasa unterwegs!
Und zwar muss ich euch leider mitteilen, dass die liebe Sasa heute beim Arzt war und n Tippverbot bekommen hat...
Sie hat ne sehr starke Sehnenscheidenentzündung (was richtig übel ist und böse weh tut.. Ich kenn das.. Vom zocken.. Armin lässt grüßen xD) und der Arzt wollte ihr sogar den Arm eingibsen und sie krankschreiben lassen. Wie wir Sasa kennen, hat sie sich natürlich dagegen geweigert :D
Allerdings wird sie nun zwei Wochenlang keine neuen Kapitel schreiben können. ABER es wird natü~rlich alles nachgereicht xD
Auch das Weihnachtsspecial, also keine Sorge ;)

Sasa und ich wünschen euch noch eine schöne besinnliche Weihnachtszeits, ein superduper schönes Weihnachtsfest mit der Familie und tolle Geschenke ;)

Bis zum nächsten Statusupdate ;)

PS: Coon wünscht allen Lesern von Sasa auch noch direkt mal n nettes Sylvesterfest und alles gute zum Geburtstag, Chanukkah und was nicht sonst noch alles xD

Der Lärm wird von drei Jungs gemacht, die auf dem großen Sofa sitzen und irgendein Spiel spielen. Mario, Armin und Alexy sind so vertieft, dass sie nicht einmal merken, wie ich mich auf die Couch setze. „Jungs?“ Verwirrt sehen sie auf und schon ist ein Fluchen zu hören, sie haben ihr Spiel vergessen. „Man Sasa musste das sein, jetzt bin ich tot.“ Armin schaut mich böse an und wirft die Fernbedienung der Wii weg. „Sorry, aber das ist immer noch meine Wohnung und ich darf euch ja wohl noch Hallo sagen.“ Wütend fixiere ich ihn und er schaut mich entschuldigend an, Mario und Alexy grinsen um die Wette. Ich stehe auf und laufe in die Küche, ohne die anderen zu fragen hole ich mir eine Cola und stelle mich an den hohen Tisch, der mit der Arbeitsplatte verbunden ist. „Wie lief den die Probe Schwesterherz?“ „Sehr gut, Mischa meint, dass wir die Woche nicht mehr proben müssen.“ „Ist das so eine gute Idee?“ Alexy sieht mich fragend an und knabbert an einem Cupcake, verwirrt blicke ich auf meine Schüssel, sie ist leer. „Ja, das geht schon Alexy, aber mal eine andere Frage. Wo hast du die Cupcakes her?“ „Mario hat gesagt ich darf.“ Schützend schmeißt er sich hinter Mario und seinen Bruder, ich muss herzhaft lachen. „Keine Sorge, ich mach dir nichts. Wir waren ja dann doch Essen, haben sie denn geschmeckt?“ „Ja total super, so wie auf der Party.“ „Übrigens, die Wohnung sieht ja wieder top aus, hat Dake wirklich geholfen?“ „Ja natürlich und zur Belohnung durfte er in den Pool, er ist auch noch da, falls du zu ihm willst.“ Eigentlich will ich nicht, am liebsten würde ich allen dreien einfach nur noch aus dem Weg gehen, bis der Wettbewerb rum ist. „Ich werde mal kurz zu ihm gehen.“ Die drei grinsen und wenden sich wieder ihrem Spiel zu, irgendetwas mit Autos. Nervös gehe ich auf die Terrasse, aber der Pool ist leer, verwirrt schaue ich mich um, seine Klamotten liegen noch auf einem der Stühle. Ich laufe zum Whirlpool und da sitzt er wie ein König mit geschlossenen Augen. Da ich ihn eigentlich nicht erschrecken möchte, bleibe ich erst einmal stehen und beobachte ihn. Mir fallen zum ersten Mal seine Tattoos auf, sie stehen ihm wirklich sehr gut. „Du darfst ruhig mit mir reden.“ Ich zucke zusammen und sehe ihn geschockt an, er grinst nur und öffnet die Augen. Sie strahlen und schauen mich neckisch an, ich gehe etwas näher an den Pool und lege meine Arme darauf ab. „Willst du nicht mit rein?“ „Danke nein, ich gehe nachher noch gemütlich in die Wanne.“ „Das ist doch das gleiche komm schon rein.“ „Nein, ich möchte lieber meine Ruhe haben.“ „Was ist denn los mit dir?“ „Ich bin nur etwas müde.“ „Du bist genervt, erzähl was los ist.“ „Es ist nichts.“ „Also entweder du redest jetzt und kommst hier rein, oder ich ziehe dich in diesen schönen warmen Pool samt deiner Klamotten.“ Geschockt weiten sich meine Augen und ich renne zu der kleinen Umkleide, dort sind für jeden von uns noch einmal Badesachen deponiert worden. Ganz langsam ziehe ich mich um, aber warum bin ich so nervös? Ich war doch schon öfters mit Dakota alleine. „Da bist du ja endlich, ich habe mich schon gefragt, ob man dich da drin entführen kann.“ Ich muss lächeln und setze mich entspannt in den Whirlpool, natürlich bemerke ich Dakotas Blick. Meine Atmung geht automatisch schneller und ich versuche ihn nicht anzuschauen, verdammt was ist nur mit mir los? „Redest du jetzt endlich?“ „Was?“ „Naja was mit dir los ist, du bist total komisch. Dabei müsste doch jetzt alles perfekt sein so ohne Rafael.“ „Weist du, manchmal glaube ich, dass es fast einfacher war Rafael zu lieben als jetzt frei zu sein.“ „Wie bitte? Das ist jetzt nicht dein Ernst.“ Wütend sieht mir Dakota in die Augen und ich sehe, wie er aus dem Pool steigen will. „Warte du verstehst das nicht.“ Ich hebe ihm am Arm fest und ziehe daran, er versucht mich abzuschütteln. Bei diesem Versuch rutsche ich auf dem Boden aus und falle direkt in seinen Rücken, er scheint so überrascht, dass er einfach ins Wasser fällt. Lachend versuche ich wieder auf die Beine zu kommen, Dakota dreht sich um und zieht mir die Beine weg. Ich gehe unter wie ein Stein und verschlucke mich, da ich immer noch lachen muss. Besorgt zieht er mich hoch, streicht mir die Haare aus dem Gesicht und klopft mir auf den Rücken. „Geht’s wieder?“ „Ich glaube ja.“ „Was sollte das bitte eben?“ „Ich wollte nicht, dass du gehst.“ „Aber ich bin wütend auf dich.“ „Nein du hörst mir jetzt zu.“ Er steht sehr nah vor mir und hält noch immer meine Hand fest in seiner, liebevoll lächelt er mich an und streicht noch einmal über meine Wange. „Dann rede.“ „Also, es ist so, als ich Raffi geliebt habe war es einfach. Ich wusste es gibt nur ihn und basta, jetzt bin ich frei und naja.“ „Du hast zu viel Auswahl.“ „Ja, das macht mir einfach Angst.“ „Aber wieso denn? Genieße es doch einfach.“ „Wie sollte ich das genießen? Einer von euch wäre doch dann immer sauer oder bessergesagt zwei.“ „Ach stimmt, da war ja was. Sag bloß die beiden haben es dir auch so angetan wie ich?“ „Fühl dich mal nicht überlegen klar?“ „Ich weiß, Cas hat einen Vorsprung.“ „Wie bitte?“

Lenara hat als erstes ihre Stimme wieder, sie reist sich von Ace los und geht auf Rico zu. „Wie konntest du nur? Wieso hast du uns das nicht sofort gesagt? Du wusstest wer wir waren, als wir in diese Bar kamen, du wusstest es ganz genau. Wieso hast du nichts gemacht als Doflamingo und Bellamy uns überwältigt haben?“ Ihre Stimme ist sehr hoch und sie schreit es aus ihrer tiefsten Seele hinaus. Wütend trommelt sie gegen seine Brust und fängt dann wieder an zu weinen. Traurig nimmt der ältere Mann sie in den Arm und streicht über ihren Kopf. „Es wird alles gut Käpt´n, versprochen. Es tut mir leid, dass ich es euch beiden nicht sofort gesagt habe, aber ich habe meine Gründe.“ Ivy zieht stark die Luft ein und wimmelt Marco ab, auch sie stellt sich vor den alten Mann. „Sag mal spinnst du? Was sollte bitte der Grund sein, dass du uns das verheimlichst?“ „Ich wollte sehen, wie weit ihr seid, ob ihr alleine stark genug für die Grand Line seid.“ „Das hattest du doch aber gesehen oder etwa nicht? Warum hast du es also nicht gesagt?“ „Genau Ivy hat Recht, wieso nicht Rico? Wir sind schon so viele Monate unterwegs und du musstest es mit keinem Wort erwähnen.“ „Kennt ihr das nicht, wenn ihr am Anfang etwas nicht erzählt und dann könnt ihr es irgendwann nicht mehr, weil ihr ja von Anfang an dieses Geheimnis hattet?“ Die beiden Mädchen sehen den Mann traurig an und irgendwie verstehen sie ihn, immerhin haben auch sie ein großes Geheimnis. „Jetzt seid nicht sauer auf ihn, er hat es doch eigentlich nur gut gemeint.“ Lenara schaut mit hochgezogener Augenbraue zum Phönix und schüttelt dann den Kopf. „Er ist unser engster Vertrauter, er ist nach Ivy der Vize, wenn uns etwas zustoßen würde. Wie sollen wir ihm vertrauen, wenn er uns so etwas Wichtiges verschweigt?“ Marco wie auch Ace überlegen und nicken dann, Lenara fühlt sich als Sieger obwohl es eher traurig ist. „Gibt es noch etwas das wir wissen müssten Rico?“ „Eigentlich nicht nein.“ „Ok.“ Wütend geht der Kapitän aus der Kajüte und hinauf auf Deck, sie kickt ein paar leere Fässer rum und setzt sich auf die Reling. „Was ein blöder Tag.“ „Du willst doch nicht ewig auf ihn sauer sein oder?“ Ace tritt hinter sie und streicht ihr ein paar Locken aus dem Nacken und küsst die nackte Stelle. Lenara entgleitet ein Seufzer, ihr Blick bleibt dennoch auf das freie Meer gerichtet. „Ich vermisse meinen Vater.“ „Ich weiß ja nicht, ob mir diese Frage zusteht, aber hast du ihn jemals kennengelernt?“ „Nein, aber das ist doch egal oder? Er ist mein Vater, er muss ein wunderbarer Mann sein.“ „Bloß weil er dein Vater ist, muss er nicht ein ehrenhafter Mann sein, er war immerhin in Rogers Crew und er ist der Teufel, wie soll man so jemanden lieben Lenara?“ „Er ist mein Vater meine Familie, du hast es doch selbst gehört, er wollte zu mir kommen genau wie Demon zu Ivy. Sie wollten wieder eine Familie haben, auch wenn das Meer ihre große Liebe ist.“ „Was für ein Vater verlässt seine schwangere Frau erklär mir das Lenara?“ „Du redest nicht mehr von mir Ace, unsere Väter waren bei unserer Geburt dabei, sie waren ein ganzes Jahr damals bei uns, bevor sie wieder zu Roger auf das Schiff sind. Sag Ace, kennst du denn deinen Vater?“ „Das spielt keine Rolle, es ist einfach so, dass keiner ein guter Vater ist, der sein Kind alleine aufwachsen lässt.“ „Sag so etwas nicht Ace, jeder hat andere Umstände warum er gehen muss, das war bei deinem Vater bestimmt auch nicht anders.“ Die beiden stehen sich mittlerweile gegenüber und brüllen sich fast schon an. „Du weißt doch gar nichts über mich du kleines Gör.“ „Kleines Gör? Ich geb´ dir gleich kleines Gör.“ Um sie herum kringelt sich das Wasser und ihre Arme bestehen schon nur noch aus kühlem Nass. „Du hast eine Teufelsfrucht gegessen.“ „Blitzmerker.“ Ace geht einen Schritt auf sie zu, doch sie blockt ab und geht drei Schritte zurück. „Lenara..“ „Nein, du kannst so etwas nicht sagen, nicht alle Väter sind so. Bloß weil du deinen Vater anscheinend hasst, muss ich oder wir das nicht auch tun verstanden?“ „Genau Lenara hat Recht, was für ein Problem hast du bitte Ace?“ Ivy steht hinter ihm, oder besser gesagt, dass was noch von ihr zu sehen ist. Der Vorteil der Luftfrucht ist wohl, dass man sich für ein paar Sekunden sogar unsichtbar machen kann, auch wenn es eigentlich nur eine Spiegelung der Luft ist. „Gleich zwei Teufelsfruchtnutzer? Aus euch kann echt was werden.“ Marco lehnt am Mast und grinst die beiden Mädchen an. „Da ihr nicht wisst, was ich weiß, solltet ihr lieber ruhig sein.“ „Ace, wer ist dein Vater?“ Er schaut ihr tief in die Augen und schüttelt dann den Kopf, Lenara legt den ihren schief und schaut ihn an. Dann fällt es ihr wie Schuppen von den Augen und sie reist diese weit auf. „Dein Vater ist Roger.“

Draguna und ich sehen den Mann genauer an, erst jetzt sieht man eine gewisse Ähnlichkeit, welche bei der Haar- und Augenfarbe aber auch schon aufhört. Wir durften noch nie zu Mischa nach Hause, auch so erzählt sie nie viel. Ich denke, dass sie einfach nicht darüber reden möchte, also lassen wir sie damit auch in Ruhe. Sie weiß aber, dass wenn sie Probleme hat zu uns kommen kann. „Brauchst du nicht, ich glaube dir sowieso kein Wort mehr. Verschwinde einfach aus unserem Leben.“ Sie geht an ihm vorbei nimmt jede von uns an der Hand und zieht uns mit sich. „Lasst uns einfach gehen und wehe ihr dreht euch um.“ „Aber das ist doch dein Papa.“ „Ja und? Das berechtigt ihn noch lange nicht, hier her zu kommen.“ Sie zieht uns bis zu Dragunas Wohnung und erst in der Garage lässt sie uns los. Genervt lässt sie sich auf ihrem Stuhl hinter dem Schlagzeug nieder. „Wir haben dich immer in Ruhe gelassen, dich nie auf etwas angesprochen, wenn du es nicht wolltest. Aber jetzt reicht es, sag uns was los ist.“ Mischa sieht uns beide traurig an und auf einmal fängt sie an zu weinen. Sie erzählt uns alles über ihren Vater und was sie die letzten Monate durchgemacht hat. „Wieso hast du nie was gesagt?“ „Es ist doch meine Familie, also mein Problem.“ „Nein, wir sind deine Freunde und immer für dich da.“ „Genau, du brauchst doch nicht die Starke zu spielen, wenn es dir so schlecht geht.“ „Wie lange geht das schon? „Naja, seit so fast einem Jahr betrügt er sie, das Schlimmste ist ja eigentlich, dass sie es weiß.“ Mischa seufzt und legt ihren Kopf auf das Schlagzeug, niedergeschlagen schauen wir sie an. „Ich habe darauf keine Lust mehr, ich will weg.“ „Wir kommen hier weg keine Sorge Mischa.“ „Ja, erst mal gehen wir im Sommer alle zusammen in Urlaub und dann beginnen wir unsere Karriere ok?“ Sie nickt und wischt sich die Tränen ab, wir gehen zu ihr und umarmen sie. „Danke, dass ich euch meine Freundinnen nennen darf.“ „Wir sind und bleiben die besten Freunde und das nächste Mal, wenn so etwas ist, kommst du früher verstanden?“ „Ja.“ Nachdem das geklärt ist, fangen wir endlich mit der Probe an, es läuft sehr gut, obwohl wir das Lied erst das zweite Mal zusammen spielen. Am Abend gehen wir gemütlich Pizza essen und quatschen über die Jungs, natürlich nehmen wir Mischa ins Kreuzverhör. „Also Ken oder Armin?“ „Woher soll ich das denn wissen? Sie sind beide süß, lieb und total nett zu mir.“ „Ja was sagt denn dein Herz?“ „Mein Herz ist scheiße.“ „Wie bitte?“ „Es will beide.“ „Das geht aber nicht.“ „Ich weiß.“ Draguna und ich müssen laut sehr laut lachen, ihr schmollen ist einfach zu niedlich. „Mach doch eine Pro & Contra Liste.“ „Hat sie denn bei dir schon was gebracht?“ „Sieht es so aus als hätte sie sich entschieden?“ „Ach seid doch ruhig.“ „Wie sieht es eigentlich mit deinen drei Jungs aus?“ „Hat sie dir schon gesagt, dass jeder ein Date bekommt?“ Draguna grinst Mischa an und diese schaut mich entgeistert an. „Wie mit allen dreien? Das geht doch nicht.“ „Doch, das geht, ich gebe jedem die Chance mit von ihm zu beeindrucken zu lassen. Aber erst nach dem Wettbewerb, vorher will ich das nicht.“ „Aber dann musst du dich auch endlich mal entscheiden.“ „Ich hoffe, dass sie es mir einfach machen.“ „Werden sie nicht, die drei geben sich nichts glaub mir.“ „Kann es sein, dass die Dates auf unseren Urlaub fallen?“ Entgeistert blicke ich Mischa an und fange an zu rechnen, ich werde blass. „Bitte nicht, ich will doch einen ruhigen Urlaub.“ „Tzja, das war es mit Erholung meine Liebe.“ „Ich hasse mein Leben.“ „Also wir nennen es eher interessant.“ „Na danke.“ „Vielleicht wird’s doch dadurch auch ganz lustig.“ „Ja klar, wenn dann zwei schmollende Kerle mit uns irgendwo am Strand sitzen.“ „Ach die muntern wir schon wieder auf keine Sorge.“ „Sollen wir noch einmal proben vor Samstag?“ „Nein, das läuft ganz gut und ich habe noch ziemlich viel vor.“ Ich grinse Draguna an und verdrehe die Augen. „Sag bloß die Jungs sind wichtiger als wir.“ „Was? Nein, also naja, Armin hatte gefragt ob ich nicht mit ihm in die Stadt will.“ „Wieso in die Stadt ich dachte er sitzt als nur vor seinem PC?“ „Ja, aber wir wollten nach neuen Spielen schauen.“ „Um dann wieder vor seinem PC zu sitzen.“ Draguna und ich lachen laut und Mischa beißt schmollend in ihre Pizza. „Immerhin weiß ich ungefähr wen ich will.“ „Ist das jetzt eine Anspielung oder was?“ „Ich habe es am besten, ich habe meinen Lysander und niemand anderen will ich.“ „Ja manchmal beneide ich dich wirklich Draguna.“ „Das wird schon, spätestens bei den Dates.“ „Na ganz toll.“ Nach ein paar weitern Stunden sinnloser Gespräche, trennen wir uns und ich laufe nach Hause. Es ist ungewohnt nicht mehr mit der Bahn fahren zu müssen. Ich fahre mit dem Aufzug hoch und öffne die Tür, aus dem Wohnzimmer kommt viel Lärm, natürlich bin ich neugierig und schaue sofort nach.

Auf dem Schiff geht es nun heiß her, jeder steht um den leblosen Körper herum und fragt sich wie das passieren konnte. Teach ist natürlich mit dem Rettungsboot schon verschwunden und nicht mehr in Sicht. Da die See stürmischer wird, wollen sie nicht einmal Little King losschicken. Marie bemerkt, dass jeder der starken Männer Tränen für den einstigen Kameraden und Freund vergießt. „Warum hat Teach das getan?“ Marie sieht in die fragenden Gesichter und stellt sich auf eines der leeren Sakefäßer. „Ich habe eine Vermutung.“ Jeder sieht das junge Mädchen an, Ace wundert sich, warum sie nicht weint. „Schaut doch mal genauer zu Thatch, die Truhe ist leer. Teach hat ihn wegen der Teufelsfrucht getötet. Er war seit dem Fund sehr komisch, habt ihr das nicht gemerkt? Vorhin als Thatch mich zu meinem Zimmer brachte, wollte Teach unbedingt mit ihm reden. Es war mir nicht geheuer und ich wusste warum. Es tut mir leid, ich hätte doch besser auf mein Gefühl gehört und mich nicht von ihm beruhigen lassen.“ „Du kannst doch nichts dafür Marie.“ Sie setzt sich auf das Fass und weint, Ace ist froh, dass endlich Tränen kommen. Er nimmt sie in den Arm und sie schlingt ihre Arme um seinen Körper. „Ich hatte schon Angst, dass du deine Gefühle verloren hast.“ „Was?“ „Du hattest noch nicht geweint.“ „Ich war wütend.“ „Trotzdem, du musst deinen Gefühlen freien Lauf lassen, schau wir machen das doch auch.“ „Ich will nicht schwach sein.“ „Gefühle zu haben ist keine Schwäche sondern eine Stärke.“ Sie drückt ihren Kopf wieder an seine Brust und weint weiter, irgendwann schläft sie ein. „Bring sie in ihr Zimmer, sie braucht Ruhe, das war vielleicht zu viel für sie in den letzten Tagen.“ Ace nickt und trägt das Mädchen hinunter in das leere Schiff, doch er legt sie nicht in ihr Bett. „Du bleibst bei mir so kann ich besser auf dich aufpassen.“ Liebevoll legt er sie in sein großes Bett und deckt sie zu. Mit hinter dem Kopf verschränkten Armen legt er sich neben sie und starrt an die Decke. „Thatch…wie konntest du nur so dumm sein? Ich werde dich rächen, das ist mein Versprechen an dich.“ Er blickt wieder zu Marie, welche sehr ruhig daliegt und lächelt. „Du wirst mich hassen, das weiß ich jetzt schon.“

Ace wird durch das Geschrei der Möwen geweckt, sein Blick geht sofort zu Marie. Sie liegt mittlerweile in seinem Arm und hat sich an seinen Körper gekuschelt. Er streicht ihr über die langen roten Haare und sie öffnet die Augen. „Ace?“ Selbiger wird rot und lässt von ihren Haaren ab, sie rollt sich aus seinem Arm. „Was mache ich hier?“ „Du bist in meinen Armen eingeschlafen, oben auf dem Fass und ich wollte nicht, dass du alleine bist.“ „Wieso lag ich jetzt immer noch in deinen Armen?“ „Ich bin unschuldig, du hast dich heute Nacht zu mir gerollt.“ Sie steht auf und läuft aus dem Zimmer, die Tür fällt laut ins Schloss. Im Frühstücksraum herrscht eine unangenehme Stille, die zwei leeren Plätze stechen schmerzend heraus. Marie spricht mit Whitebeard und dieser nickt nachdenklich und erhebt sich dann. „Die 17. Division wird heute auslaufen, also macht euch bereit. Rakuyou bleibt aber hier, Marie hat sich mittlerweile gut eingelebt und kennt ihre Aufgaben.“ Marie blickt traurig zu ihrem Lehrer und dieser nickt ihr freundlich zu. Nach dem Frühstück geht sie an Deck und sucht ihn. „Kann ich mit dir reden?“ „Natürlich Marie was ist denn?“ „Ich würde dich gerne noch dabei haben, ich fühle mich noch so unsicher in dieser Position.“ „Nein, du bist stark und klug, du brauchst mich nicht mehr vertrau mir. Ich muss sowieso hier bleiben, wer weiß, was das noch für Konsequenzen hat mit Teach.“ „Aber du bist mein Lehrer, ich bin noch nicht soweit.“ „Glaub mir einfach, du bist soweit. Du hast eine gute Mannschaft, finde deine Mutter. Was mir aber persönlich noch am Herzen liegt, finde den Mann, den du wirklich liebst. Ich weiß wie es in deinem Herzen aussieht, versuche dich zu entscheiden, bevor du sie vielleicht beide zu sehr verletzt.“ „Ich werde es versuchen.“ Alleine steht sie nun an der Reling und schaut auf das ruhige Meer. „Aber woher soll ich wissen wer der Richtige ist?“

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