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Sweet Amoris FanFiktion-Kapitel 31

Total durchnässt komme ich daheim an, Mario öffnet mir die Tür und lächelt.

„Du siehst ja ganz toll aus. Kleines? Was ist passiert?“ Mario nimmt mich in den Arm und ich fange an zu weinen und erzähle ihm alles. Er schüttelt nur den Kopf und druckst dann rum. „Es tut mir ja leid, dass die Beiden jetzt so zu dir waren, aber oben sitzt noch jemand der mit dir reden will.“ Ich schaue ihn leicht geschockt an, bitte ist es nicht der, an den ich denke. Mario schiebt mich die Treppe hoch und auf unserer Couch sitzt Nate. „Sasa? Was ist denn mit dir passiert? Du bist ja komplett durchnässt.“ „Eindeutiges Indiz, es regnet Nate.“ Doch er hört mir gar nicht zu und läuft ins Bad. Nach ein paar Minuten kommt er mit einem großen Handtuch wieder und reibt es mir über den Kopf. „Danke, aber ich glaube das kann ich selbst.“ 
Nate schaut zu Mario und dieser versucht durch Blicke ihm zu erklären was mit mir los ist. Ich setze mich auf die Couch und schaue aus dem Fenster, anscheinend hat es funktioniert, Nate ist ruhig. Beide setzen sich neben mich. „Wir Jungs sind schon schlimm oder? Aber du müsstest ja merken, dass du ein tolles Mädchen bist.“ „Nate, lass es einfach, das durfte ich mir die letzten Wochen oft genug anhören und ich habe keine Lust mehr drauf. Ihr kennt mich nicht mal richtig und denkt ich bin toll? Ihr wisst nicht mal, warum ich keinen Freund haben will, warum ich euch nicht an mich ran lasse, warum ich abweisend bin. Ich war froh aus Berlin wegzukommen, die Wochen vor der Abreise habe ich isoliert verbracht, wegen einem Kerl. Glaubst du wirklich, dass ich dann wenn ich hier her komme, alles vergesse und mir gleich einen Freund suche?“ 
Nate wird immer niedergeschlagener und schaut mich schon gar nicht mehr an. Mario tätschelt mir den Arm und ich weine. „Am besten gehst du jetzt einfach. Ich will nur noch meine Ruhe haben und wenn du die Beiden sehen solltest, kannst du ihnen sagen, dass ich erst mal keinen von euch sehen will.“ Nate verlässt ohne ein Wort unser Haus. Mario sitzt wortlos neben mir, nach gefühlten Stunden sagt er endlich etwas. „Süße, du hättest wirklich nicht gleich so aggressiv werden müssen. Nate hat es nur gut gemeint als er herkam. Aber kannst du mir endlich mal verraten, was damals in Berlin war? Es hat dich total kaputt gemacht und das kann ich nicht mit ansehen. Ich mein, ich bin ja froh, wenn ich dich mit keinem Kerl teilen muss. Aber ich merke doch, dass dich irgendetwas auffrisst.“ Ich schüttle nur den Kopf, wie immer, wenn er auf das Thema zu sprechen kommt. „Komm geh schlafen, du bist total fertig. Aber versprich mir, dass du es mir irgendwann erzählst versprochen?“ Dieses Mal nicke ich und gehe in mein Zimmer, ich hole mein Handy aus der Tasche. Es terrorisiert mich, 35 entgangene Anrufe, abwechselnd von Cas und Dake.
Die nächsten drei Tage gehe ich nicht in die Schule, ich isoliere mich von jedem. Mittlerweile ist es Freitag und Mario ist mit Draguna einkaufen, ich sitze alleine im Wohnzimmer. An der Tür klingelt es, Marios Klingelzeichen, hat er den Schlüssel vergessen? Ich öffne die Tür und vor mir steht Lysander.
 „Was willst du denn hier?“ „Mit dir reden. Darf ich reinkommen?“ Langsam öffne ich die Tür und lass ihn rein. Wir gehen hoch und er setzt sich auf den Sessel. „Magst du einen Tee? Ich habe mir gerade eine Kanne gemacht.“ „Gerne.“ Ich hole ihm auch eine Tasse und stelle alles auf den Tisch. „Lys? Über was willst du mit mir reden?“
„ Das frägst du wirklich noch? Du warst die letzten drei Tage nicht in der Schule, reagierst auf keinen von uns und nicht mal Mario kommt an dich ran.“ Ich schau ihn zerknirscht an, man sieht, dass er sich wirklich Sorgen macht. „Lys…ich kann darüber nicht reden, versteh das bitte.“ „Verdrängen bringt doch aber nichts. Ist es wirklich so schlimm? Ich weiß von Mario, dass es etwas mit einem Kerl zu tun hat. Hat er dir etwas angetan?“ Mir laufen die Tränen runter und Lys schaut mich geschockt an, er kommt zu mir rüber und nimmt mich in den Arm. „He, wein doch nicht. Warte, stimmt das was ich gerade gesagt habe?“ „Ich kann darüber nicht reden Lys versteh das doch bitte.“ „Sag mir die Wahrheit oder nicke einfach. Hat der Kerl dir was getan?“ Unter Tränen nicke ich und Lysander drückt mich etwas fester.
„Sag es bitte niemanden Lys. Du bist doch mein Freund, du musst das für dich behalten.“ Lysander nickt und lässt mich wieder los. „Aber versprich du mir auch, dass du es mir bald erzählen wirst, achja und wer der Kerl ist.“

4 Comments:

  1. Juviaaa said...
    O.O whuuut?
    Was hat dieser Dreckskerl gemacht?! Mhnn!!! >__< Castiel los auf ihn ! XD
  2. Sasa said...
    Irgendwann erfährst du es keine Sorge ;-)
  3. Unknown said...
    Hallo Sasa ich finde du machst gute Geschichten!Wie alt bist du eigentlich????
  4. Sasa said...
    Hallo Emma, danke =) Ich bin 22, werde im Sommer 23 =)

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