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-Kapitel XIIII-


„Also ich bin dafür, dass wir das wirklich so machen, wie zuletzt besprochen.“ „Das Amber unser Doppelagent ist?“ „Genau.“ Die Jungs sehen etwas verwirrt jeden von uns an und schütteln dann den Kopf. Nur Raffael scheint den Plan gut zu finden und nickt, er zückt sein Handy und schreibt eine SMS. „Wir werden einen Privatdetektiv beauftragen, der das dann alles festhält.“ „Bist du dir sicher, dass wir sowas wirklich brauchen?“ Castiel sieht ihn skeptisch an und schüttelt dabei den Kopf. „Ich denke es wäre besser, besonders, wenn sie deiner Freundin schaden will, wird sie auch nicht davor zurückschrecken etwas in Richtung ihrer Karriere zu tun.“ „Wie meinst du das Rafael?“ Misha sieht ihn nun sehr besorgt aber auch skeptisch an. „Naja überlegt doch mal, ihr seid gerade dabei, richtig berühmt zu werden, wenn sie Sasa wirklich schaden will, ist das der perfekte Weg.“ „Aber wie soll sie das denn anstellen?“ Draguna sieht ihn fragend an und schüttelt dabei den Kopf, auch ich bezweifle dieses Verhalten. „Sie ist schon lange im Geschäft und kennt viele Leute, sie hat Einfluss. Ich denke, sie braucht nur ein, zwei negative Kommentare über euch zu bringen und das war es. Hat nicht auch Nate gesagt, dass sie so damals Castiel rausgekickt hat?“ Er sieht zu Nathaniel und dieser nickt seufzend. „Sowas macht sie nicht.“ Cas schüttelt den Kopf, ich merke, dass ihm das langsam wirklich zu viel wird. „Leute, beruhigt euch alle mal. Wir wissen ja nicht wirklich, ob und was sie vorhat. Ich denke es reicht, wenn Amber sie ein wenig aushorcht, da müssen wir nicht gleich solche Geschütze auffahren. Es ist ja ganz nett von dir Raffael, dass du dir da so Sorgen um uns machst, aber ich denke nicht, dass sie da wirklich so viel Einfluss hat.“ „Sei dir da mal nicht so sicher Kleines, sie sieht freundlicher aus als sie ist und wir wissen ja alle, dass du etwas naiv bist.“ Wütend sehe ich ihn nun an, Castiel muss kurz grinsen und legt einen Arm um mich, er flüstert mir etwas ins Ohr. „Du musst zugeben, da hat er schon Recht.“ „Sei ruhig, ich habe das nur wegen dir gesagt, weil ich merke, dass dir das zu viel wird.“ „Wir reden da nachher drüber.“ „Gut, dann werden wir das so machen, aber eine andere Frage. Was macht ihr wegen Mario?“ „Wir strafen ihn mit Verachtung, was anderes hat er nicht verdient, so wie er sich heute verhalten hat.“ „Und wie sollen wir uns verhalten?“ Lysander sieht fragend in die Runde, auch Castiel scheint diese Frage brennend zu interessieren. „Verhaltet euch so, wie ihr denkt. Ich meine Mario hat ja nur mit mir anscheinend so ein großes Problem.“ „Vergiss mich mal nicht Misha.“ „Ja ok, er hat nur ein Problem mit Sasa und mir.“ „Naja, wir sind eure Freunde und halten ja zu euch, auch verstehen wir ja euer Verhalten.“ „Ja, aber Mario ist geblendet, seid einfach normal zu ihm, ich glaube, das ist das Beste.“ Langsam löst sich unsere Gruppe auf, die Mädels wollen noch ein bisschen shoppen gehen aber Misha und ich winken dankend ab. Uns ist heute wirklich nicht danach, wir haben noch einiges zu verdauen. Raffael kommt auf mich zu und nimmt mich in den Arm, dann flüstert er mir etwas zu. „Dir ist klar, dass ich dennoch einen Detektiv anheuern werde oder? Ich lasse nicht zu, dass dieses Weib dir etwas tut.“ „Raffael…muss das sein?“ „Ja, glaub mir, wenn du Beweise gegen sie hast, könnt ihr euch einfacher retten glaub mir.“ „Na ok, aber bitte sag das niemandem ja? Nicht mal Amber, ich will nicht, dass sie sich in Schwierigkeiten bringt, weil sie denkt mehr aus ihr herausbekommen zu müssen.“ „Keine Sorge, da passe ich schon auf.“ Er drückt mich noch einmal fest an sich und geht dann mit Amber, Castiel sieht mich wütend an. „War ja klar.“ „Was?“ „Das du jetzt so böse schaust, er wollte mir nur etwas sagen.“ „Aha, und was?“ „Darf ich nicht sagen.“ „Sasa…das ist jetzt nicht gerade gut für uns.“ „He, kann ich was dafür, dass der Kerl immer so blöde Ideen hat, die man besser niemandem erzählt?“ Castiel nimmt meine Hand und zieht mich in mein Zimmer, Misha und Armin sitzen auf der Couch. Sie hat sich traurig an ihn gekuschelt und ich höre, dass sie weint, am liebsten würde ich sofort zu ihr. Doch leider weiß ich, dass ich mit Castiel reden muss, damit er das nicht falsch versteht. Er schließt die Tür und setzt sich auf das große Bett, fragend sieht er mich an. „Ich erzähle dir das nur, wenn du auch wirklich die Klappe hältst. Wenn du irgendjemandem davon was erzählst, muss ich dich leider umbringen, ich hoffe das weißt du.“ „Ja Boss.“ „Braver Junge.“ Ich setze mich zu ihm auf das Bett und lege mich hin, meine Arme verschränke ich hinter meinem Kopf. „Also?“ „Er will trotzdem einen Detektiv anheuern, weil er denkt, dass es besser ist, wenn wir richtige Beweise gegen sie haben. Also falls sie was wegen unserer Karriere anstellen sollte, schau nicht so, selbst wenn ich nein sagen würde, macht er das.“ „Bist du dir sicher, dass dies der beste Weg ist?“ „Keine Ahnung, aber langsam macht mir das alles Angst.“ „Du reagierst nur wegen Mario so oder? Sonst würdest du da niemals zustimmen.“ „Vielleicht, weißt du, ich will einfach, dass alles wieder so wird, wie vorher.“ „Was genau meinst du?“ „Naja, der Moment, bevor sie aufgetaucht ist.“ „Es tut mir ja Leid Sasa, aber sie gehört nun mal zu meiner Vergangenheit. Ich hätte aber nicht gedacht, dass sie so ein Durcheinander mit sich bringt.“ „Dir macht das wirklich nichts aus, dass sie mit Sam zusammen ist oder?“ „Nö, ich habe mit ihr abgeschlossen, auch wenn es vielleicht nicht danach aussah am Anfang. Ich habe sie halt seit jenem Abend nicht mehr gesehen und da steigen dann schon verschiedene Gefühle hoch.“ „Was für Gefühle?“ Eifersüchtig schaue ich zu ihm rüber, er grinst nur und nimmt mich in den Arm. „So Gefühle wie Hass, Wut, Enttäuschung, keine Sorge, ich liebe nur dich.“ Lächelnd kuschle ich mich an ihn und küsse ihn dann. Vorsichtig rollt er mich auf den Rücken und drückt mich in die Matratze. Dabei küsst er mich weiter, seine Zunge spielt mit meinen Lippen und dann bahnt er sich den Weg in meinen Mund. Ich habe das Gefühl, als würden wir uns Stundenlang küssen, bis es an der Tür klopft. Mit hochrotem Kopf drücke ich Castiel von mir runter, genau in dem Moment öffnet sich die Tür. Es ist Misha, ich sehe, dass sie ganz rote Augen hat. Sofort setze ich mich auf, sie lächelt nur kurz, als sie mein und auch Castiels rotes Gesicht sieht. „Wir wollten Pizza bestellen, habt ihr auch Lust?“ „Ohja gerne, wir kommen sofort.“ Ich springe aus dem Bett, doch bevor ich loslaufen kann, werde ich wieder zurückgezogen. Kurz schreie ich auf und dann spüre ich Castiels Körper unter meinem. „Habe ich dir erlaubt abzuhauen?“ „Cas, es geht um Pizza, da haue ich ab, dass müsstest du doch wissen.“ Er vergräbt sein Gesicht in meinen Haaren und umklammert fester meine Hüften. „Lass mich los.“ „Nö, erst, wenn du das Passwort weist.“ Erst seufze ich, doch dann grinse ich los, er ist zum Glück leicht zu durchschauen. Vorsichtig drehe ich mich in seiner Umarmung, damit ich nun sein Gesicht sehen kann. „Mhm, das Passwort, was wird das wohl sein?“ Siegessicher grinst er, doch leider muss ich ihm seinen Sieg nehmen. „Wie wäre es mit den drei magischen Worten? Ich. Liebe. Dich.“ Natürlich drücke ich ihm noch einen Kuss auf den Mund, schmollend lässt er mich los. Schnell laufe ich in die Küche, er folgt mir langsam. Misha und Armin stehen gebeugt über der Speisekarte der neuen Pizzaria von Luciano, die jetzt näher im Zentrum liegt. „Also was wollt ihr?“ „Ich will natürlich eine riesen große Gyrospizza mit viel Tsatsiki.“ „Himmel Sasa, das ist ein Italiener, wie kannst du da was Griechisches bestellen?“ „Ich liebe diese Pizza nun mal, ganz einfach und Luciano findet das auch in Ordnung.“ „Für mich bitte die große Sizilia-Pizza.“ Wir bestellen noch ein paar Vorspeisen und auch etwas Nachtisch. Ganz gemütlich setzen wir uns auf die Couch und warten, bis das Essen kommt. Wir schalten den Fernseher an und schauen irgendeinen Mist, was anderes kommt ja leider nicht. „Sagt mal, was kommt den heute zur tollen Prime-Time?“ „Es ist Montag, wir könnten Medical Detectives schauen.“ „Ohja, hoffentlich kommt was schön Brutales.“ Kurz ertönt die Klingel und die Jungs laufen schon zur Tür, gemütlich essen wir dann und jeder verschwindet dann in sein Zimmer. „Hoffentlich wird der morgige Tag besser.“ „Bestimmt Sasa.“ Castiel küsst mich und dann schlafen wir Arm in Arm ein.

Für Faule:
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