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The Walking Dead – Fan Fiktion

Love till someone gets bitten!




Kapitel IV

Bekannte Gesichter


Er versucht mit ihr aufzustehen, was ziemlich umständlich ist, aber funktioniert, dann löst er ihre Hände von seinem Rücken. „Bist du verletzt?“ „Nein, glaube nicht.“ „Gut, dann lass uns gehen.“ „Aber Mary-Ann…“ „Du kannst ihr nicht mehr helfen.“ Er nimmt ihre Hand und zieht sie vom Rand des Hauses weg. Daryl öffnet die schwere Tür und zieht sie hinein, dann laufen sie ein paar Stufen hinab. „Verdammt Daryl, was war da draußen los?“ Ein asiatischer Junge steht im Raum und sieht ihn wütend an. „Wir haben einen Neuankömmling.“ Sofort lässt er Ravens Hand los und schiebt sie etwas in den Raum. „Die wird aber nicht so rumgeschrien haben oder?“ „Nein, das war meine Freundin.“ „Wo ist die jetzt?“ Raven schießen wieder die Tränen in die Augen, Daryl sieht den Jungen wütend an. „Jetzt hat sie grad mal aufgehört verdammt.“ „Oh, entschuldige.“ „Schon in Ordnung, ich muss da aber wieder raus.“ „Wie bitte? Wieso?“ „Ich habe noch etwas zu erledigen.“ „Vergiss es du gehst da nicht mehr raus, sie ist eh ein Beißer.“ „Ich weiß, aber ich werde sie erschießen und dann brauche ich einen Helikopter.“ „Äh…warum?“ Der Junge sieht sie sehr verwirrt an, dafür, dass sie beinah selbst ein Beißer wurde, wirkt sie sehr gefasst. „Ich muss jemanden retten.“ „Wen denn?“ „Einen meiner Patienten der im Koma liegt.“ Daryl sieht sie verwirrt an, dann lacht er los. „Mädchen, der ist sowieso schon tot.“ „Nein, ich habe mich darum gekümmert, dass er sicher ist.“ „Wenn das dein Wunsch ist, bekommen wir das hin, aber darf ich mich erstmal vorstellen? Mein Name ist Glenn.“ „Ich bin Raven.“ „Sei nicht so unhöflich und stell dich vor Daryl.“ „Sie kennt mich schon.“ „Wie?“ „Ich war bei ihr in Behandlung.“ „Du bist Ärztin?“ „Ja.“ „Das ist mal eine erfreuliche Wendung.“ „Wieso?“ „Weil man sowas ziemlich gut gebrauchen kann derzeit.“ Daryl geht ans Fenster und schaut sich die Meute von Beißern an, dann geht er wieder zu den anderen. „Wir sollten uns beeilen, dass wir noch vor Anbruch der Dunkelheit im Camp sind.“ „Camp? Es gibt also doch ein Flüchtlingscamp?“ Beide fangen an zu lachen, Raven versteht die Welt nicht mehr. „Hast du dir die Stadt mal angesehen? Wir sind eine Handvoll, die überlebt haben.“ „Oh.“ „Wir haben ein Lager in den Bergen, wir müssen uns beeilen, wir haben heute nämlich keinen Wagen.“ „Ich habe aber einen.“ „Wie?“ „Naja, damit bin ich hergekommen und Mary-Ann, da ist auch mein ganzes Verbandszeug und Lebensmittel drin.“ „Dich schickt der Himmel.“ Glenn umarmt sie fest und Raven lächelt verlegen vor sich hin. „Das Mädel hat wirklich was drauf, hat man ihr gleich angesehen.“ „Danke Daryl.“ Sie verlassen leise das Kaufhaus und machen sich in die Richtung des Jeeps auf, ab und an treffen sie auf ein paar Beißer, die Daryl leise mit der Armbrust ausschaltet. Raven sieht ihm fasziniert zu, er scheint ein begabter Jäger zu sein. Nach einer halben Stunde sind sie endlich am Jeep angekommen, die beiden Männer staunen nicht schlecht. „Darf ich fahren?“ Glenn bekommt strahlende Augen, doch Raven muss überlegen, doch dann zuckt sie mit den Schultern. „Ich geh dann hinten rein und verstaue meine Waffen. „Das können wir auch erster machen, wir haben ja Zeit.“ Glenn setzt sich hinters Steuer und begutachtet den fabelhaften Wagen und drückt alle Knöpfe durch. Raven öffnet den Kofferraum und legt ein paar der Waffen ab, auf einmal spürt sie, wie Daryl ihr die Flinte von der Schulter nimmt. Er streicht über ihren Arm bis hinunter zum Handgelenk, sie spürt, wie er sehr nah an sie rückt. Sein Mund liegt an ihrem Ohr, panisch schaut sie nach vorne zu Glenn, doch dieser ist immer noch vom Auto fasziniert. „Dein Ring ist weg.“ „Ich weiß.“ „Wieso?“ „Geht dich glaube ich nichts an Daryl.“ „Ich weiß, aber ich bin immer noch neugierig.“ „Ach hat sich das nicht gelegt?“ „Nö.“ Sie drückt ihn von sich weg, da sie Glenn bemerkt, wie er seinen Kopf dreht, auch Daryl merkt es nun und verstaut die Waffen. „Habt ihrs bald mal?“ „He ich kann nichts dazu, dass das Mädel wie ein Guerillakämpfer rumrennt.“ „Ich bin nur vorsichtig.“ „Du kannst mit den Waffen hier eine ganze Großstadt auslöschen und das ohne nachzuladen.“ „Wo hast du das alles her?“ „Aus meinem Bunker.“ „Du hast einen Bunker?“ „Jap, so eine Art Panikraum.“ „Und wieso bist du da nicht geblieben?“ „Keine Ahnung.“ Daryl und Raven steigen ein und Glenn drückt aufs Gas, sie flitzen über die leere Straße in Richtung Osten. Sie kommen eine Stunde vor Sonnenuntergang endlich an, die Gruppe staunt nicht schlecht über den Wagen. Raven bleibt noch kurz sitzen, sie will eigentlich gar nicht aufstehen. Sie hört wie Glenn über den Wagen schwärmt und dann von ihr erzählt, die bewaffnete Guerillaärztin. Grinsend nimmt sie ihre Tasche, steigt aus und läuft zu der wartenden Gruppe, dann sieht sie ein bekanntes Gesicht, es ist Shane Walsh. „Das gibt’s doch nicht.“ Shane ist genauso überrascht wie sie und starrt sie nur an, dann geht er auf sie zu und umarmt sie. „Sie leben, was ein Glück.“ „Ja…aber nicht alle anscheinend. Hören sie zu es tut mir leid, aber ich musste ihn zurücklassen, aber ich will ihn holen.“ „Dr. McKenzie ganz ruhig, es ist alles in Ordnung.“ „Nein ist es nicht, ich war schwach und hatte Angst. Mir fehlt nur ein Helikopter, dann kann ich wieder ins Krankenhaus und ihren Partner retten.“ „Aber er ist doch hier.“ Hinter Shane sieht sie einen kleinen Jungen, sie erkennt ihn sofort, es ist der Sohn von Rick Grimes. „Wie?“ Aus dem Wohnwagen kommt die Frau und dahinter tatsächlich Rick. „Oh mein Gott.“ Raven laufen die Tränen hinab, der Polizist sieht sie verwirrt an. „Rick? Das ist die Ärztin, die sich um dich gekümmert hat und dich verbarrikadiert hat.“ „Sie leben.“ „Ja, wieso denn nicht?“ „Weil...die Beißer und ihr Koma….“ Die junge Frau ist total durcheinander, sie weiß nicht ob sie weinen oder lachen soll, Rick kommt auf sie zu und umarmt sie. „Es ist doch alles in Ordnung, ich lebe, sie müssen kein schlechtes Gewissen haben.“ „D-danke, aber ich hätte mehr für sie tun müssen.“ Er schüttelt den Kopf und tätschelt ihre Schulter, dann geht er wieder zu seiner Frau. „Sie haben das Beste getan, was sie konnten-mich am Leben erhalten.“ Raven lächelt und wischt sich die Tränen weg, dann sieht sie sich den Rest der Truppe an, es ist ein wild durchmischter Haufen. „Merle?“ Daryl läuft an ihr vorbei und stapft zu einem Zelt, dort kommt sein Bruder hervor. „Schau mal, wen ich mitgebracht hab.“ „Ich glaub´ s nicht, die scharfe Ärztin lebt noch.“ Sie legt den Kopf schief und betrachtet Merle, dann ignoriert sie ihn und wendet sich Rick zu. „Wie haben sie überlebt?“ „Bitte nenn mich Rick. Setz dich, ich erzähle es dir.“ Alle sitzen sie am Lagerfeuer und Rick erzählt seine Geschichte, dann will natürlich jeder Ravens Geschichte hören. Sie erzählt fast alles, bis auf die Anekdote mit ihrem Vater und Verlobten, auch bei Mary-Anns Tod stockt sie. „Deine Freundin ist jetzt ein Beißer?“ „Ja.“ „Wieso hast du sie nicht getötet?“ Shane schaut sie ernst an, sie zeigt auf Daryl. „Der hat mich nicht wieder rausgelassen.“ „Ich hatte die Befürchtung, dass sie irgendwas Dummes macht.“ „Wie bitte?“ „Komm, du warst ein seelisches Wrack als ich dich da hochgezogen hab, da musste man von so etwas ausgehen.“ „Danke…“ „Vielleicht hätte sie aber auch einfach alle abgeknallt.“ „Dann wären noch viel mehr von ihnen gekommen.“ Glenn nickt und sieht sie entschuldigend an, dann meldet sich Rick zu Wort. „Eine Frage, dein Name ist Raven McKenzie richtig?“ „Ja?“ „Du bist nicht zufällig die Tochter des Gouverneurs McKenzie oder?“ Raven hatte gehofft, dass es nie zur Sprache käme, seufzend nickt sie. Die komplette Truppe sieht sie ehrfürchtig und erstaunt an und dann geht das Gerede los. „Einer nach dem Anderen bitte.“ „Wieso bist du alleine?“ „Mein Vater ist…naja…auf anderem Wege geflohen.“ „Ohne seine Tochter?“ „Ja.“ „Da stimmt was nicht Raven, ich habe erst vor ein paar Wochen, also bevor das geschah, einen Artikel gelesen.“ „Oh…“ „Also rede weiter.“ „Naja, wie soll ich das sagen…“ „Einfach geraderaus.“ Daryl sieht sie neugierig an, auch die anderen wollen nun wissen was los ist. „Ihr kennt doch diese Verschwörungstheorien, also wie alles geplant ist im Fall einer Apokalypse. Naja, es ist wahr und der Plan ist halt, dass aus jedem Staat, die Wichtigsten nun mal nach Camp David gebracht werden.“ „Du bist aber hier und du bist wichtig.“ „Danke Glenn, naja…ich bin eine Frau.“ „Ja und?“ „Das ist nicht dein Ernst.“ Shane sieht sie entsetzt an und erklärt es dann den anderen. „Ich habe davon mal was gehört…es gibt einen Pakt, dass jeder Staat abwechselnd nur Männer einbringen darf und der andere Frauen.“ „Das ist doch krank.“ „Jap.“ „Und du musstest hier bleiben?“ „Ja, aber mein Vater meinte, dass ich ja stark und klug bin und überlebe. Es ist das erste Mal, dass ich wirklich froh bin auf die Militärakademie gegangen zu sein.“ „Du warst auf einer Militärakademie?“ Andrea und Amy sehen sie erstaunt an, auch die anderen mustern sie nun genau, sie ist zwar zierlich, aber man kann unter der Kleidung doch die Muskeln ausmachen. „Hast du gedient?“ Shane sieht sie sehr interessiert an, ganz zum Missfallen Daryls, Raven grinst kurz. „Ja habe ich, ich war im Irak und in Afghanistan.“ „Wow…dann müsstest du das hier ja wirklich überleben können.“ „Naja, dort beißen sie eher selten.“ Raven muss nun doch lachen, auch die anderen fangen damit an. „Was hast du jetzt vor?“ „Ich will zum CDC in DeKalb County.“ „Wieso?“ „Weil meine Cousine dort arbeitet und ich habe die Hoffnung, dass sie etwas gefunden hat.“ „Das ist doch verrückt.“ „Nein finde ich nicht, sie ist eine super Wissenschaftlerin.“ „Das nicht, aber das du dort hinwillst, es ist viel zu gefährlich.“ „Ist es hier so viel sicherer auf einem Berg?“ „Bis jetzt waren hier noch keine Beißer, also kannst du auch noch etwas hier bleiben.“ Shane sieht sie sehr ernst an, Raven verdreht nur die Augen. „Ich gehe dann, wenn es mir passt, ganz einfach.“ „Aber in einer Gruppe ist es besser, da können wir uns gegenseitig beschützen.“ Rick sieht sie ermahnend an, Raven nickt zaghaft, er hat ja Recht. „Naja, gegen ein paar Tage spricht ja nichts.“ Langsam wird es dunkel und jeder geht ins Bett, nur Raven sitzt noch am Feuer, sie hat ja keinen Schlafplatz. „Raven?“ „Ja Andrea?“ „Wenn du möchtest, kannst du bei uns im Zelt schlafen, wir haben noch Platz.“ „Danke, das ist sehr lieb, ich hole schnell meinen Schlafsack, dann komme ich.“ Galant steht sie vom Feuer auf, lächelt kurz zu Dale, der Wache hält und läuft zum Jeep. Dort ist es sehr dunkel und niemand kann sie sehen, sie atmet auf, endlich Ruhe. „Ich lass mir doch nicht vorschreiben, was ich mache.“ Wütend knallt sie den Kofferraum wieder zu und setzt sich ihren Rucksack auf, dann dreht sie sich um, direkt hinter ihr steht Daryl. „Verdammt, was soll das?“ „Hast du mich nicht gehört?“ „Nein? Du schleichst hier rum und verlangst, dass ich das mitbekomme?“ „So gut kannst du ja dann nicht in der Army gewesen sein.“ Raven zieht eine Augenbraue hoch und sieht ihn böse an, dann verschließt sie den Wagen. Sie spürt wie er einen Arm um ihre Hüfte legt und sie wieder zu sich umdreht, er drückt sie gegen den Kofferraum und sieht sie an. „Du musst mir noch was erzählen.“ „Muss ich das?“ „Finde schon.“ „Mhm und was?“ „Dein Ring.“ „Ist weg.“ „Was genau hast du zu ihm gesagt? Oder hast du ihn einfach verloren?“ „Daryl, ich denke nicht, dass dich das was angeht oder?“ „Nö, immer noch nicht, aber du erzählst es mir trotzdem.“ „Das…mein Gott eh…er ist halt selbstverständlich in den Helikopter und hat keine Anstanden gemacht sich für mich einzusetzen. Was man als Verlobter ja eigentlich machen sollte, er hat also mal wieder bewiesen, dass er keine Eier hat.“ Sie verschränkt die Arme vor ihrem Körper und sieht ihn trotzig an. „Und dir passt das nicht? Du hattest doch sowieso keine Gefühle, wenn ich das richtig interpretiert habe.“ „Aber er anscheinend für mich und ich frage mich halt, warum er dann nicht gekämpft hat, oder da geblieben ist.“ „Ok, ich verstehe deine Argumentation und wo ist der Ring?“ „Hab ich in den Helikopter geworfen und gesagt, dass die Verlobung hiermit aufgelöst ist.“ „Autsch.“ „Hast du etwa Mitleid mit ihm?“ „Nö, aber ich glaube, dass diese Worte kein Mann gern hört.“ „Er ist kein Mann, er ist eine feige Memme.“ „Also bist du wieder auf dem Markt?“ Daryl zwinkert ihr zu, Raven wird feuerrot und fängt an zu stottern, der Mann vor ihr fängt an zu lachen. „Ich brauche keinen Mann, ich komme gut allein zurecht.“ „Das glaube ich dir sogar.“ Vorsichtig geht er einen Schritt näher, er ist nun nur noch Zentimeter von ihr entfernt, seine Hände legt er auf dem Wagen ab. Raven merkt, dass er sie in die Enge getrieben hat, zu ihrem Erstaunen stellt sie fest, dass es ihr nichts ausmacht. „Darf ich nun gehen?“ „Versuch es doch.“ Sein Grinsen wird immer breiter und er leckt sich über die Lippen, Raven spürt ein Kribbeln im Bauch, versucht es aber zu unterdrücken. Sie sieht sich um, begutachtet seine Arme und dann seine Beine, er hat sich so hingestellt, dass sie eigentlich keine Chance hat. Dennoch versucht sie sich unter seinem Arm durchzudrücken. Er drückt ihn tiefer gegen ihren Bauch und schiebt sie so wieder in ihre vorherige Position. 

„Verloren.“ 

Sein Mund ist wieder nah an ihrem Ohr und ohne eine Vorwarnung legt er seinen Mund auf ihren. Erstaunt reist sie die Augen auf, doch ihre Hände legen sich auf seinen Rücken und drücken ihn näher an sich. Daryl ist fordernd, das gefällt ihr sehr gut, er drückt sie fester gegen den Wagen und schiebt seine Zunge in ihren Mund. Seine Hände wandern vom Wagen hinab an ihre Hüften, er hebt sie fest und verstärkt den Druck. Lange stehen sie so da und küssen sich, bis er kurz von ihr ablässt und auflacht. „Ab und an brauchst du wohl doch einen Mann oder?“ „Wer weiß.“ Herausfordernd grinst sie ihn an, sie vermutet, worauf er hinauswill. „Ich stehe dir da gerne zur Verfügung.“ „Das habe ich mir fast gedacht, lässt du mich nun gehen?“ Er nimmt die Hände von ihrem Körper und geht einen Schritt zurück. „Gute Nacht.“ Sie geht nochmal einen Schritt auf ihn zu und drückt ihm einen Kuss auf die Wange, dann geht sie. Als sie kurz zurückschaut, sieht Raven, wie er sich die Wange hält. Sie öffnet das Zelt und schlüpft hinein, Andrea und Amy sind noch wach und lächeln sie an. „Alles ok?“ „Ja wieso?“ „Du hast lange gebraucht, wir haben uns schon Sorgen gemacht.“ „Ach, alles in Ordnung, nur Daryl hat mich noch mal angesprochen.“ „Er scheint dich zu mögen.“ „Nicht mehr als andere denke ich oder?“ Amy schaltet sich nun ein, sie sitzt auf ihrem provisorischen Bett und hält ein Kissen im Arm. „Er redet sonst nur mit Merle so freundlich, uns ignoriert er sogar fast immer.“ „Wirklich?“ „Ja, er ist ein komischer Kauz.“ „Ihr habt euch schon vorher gekannt oder?“ „Naja, wie gesagt, er war das Wochenende bevor alles begann bei mir in der Klinik.“ „Du scheinst ihn schwer beeindruckt zu haben.“ „Ist ja nett, aber es ist mir eigentlich egal.“ „Wenn du meinst.“ Andrea lächelt wissend, Raven hat einen hochroten Kopf, aber schüttelt diesen nur, dann bereitet sie ihr Bett vor. Erst jetzt merkt sie, wie müde sie eigentlich ist, immerhin hat sie seit Wochen kaum geschlafen. Endlich ist da jemand, der Wache hält und sie mal schlafen kann, seufzend lässt sie sich hineinfallen und schließt die Augen.

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