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Sweet Amoris FanFiktion- Kapitel 57

„Jetzt mal ganz ehrlich, meint er wirklich, er hätte noch eine Chance bei dir?“ „Anscheinend Mischa.“ „Aber dem ist nicht so oder?“ Dake sieht mich prüfend an, langsam denke ich über die Zeit nach, als ich ihn liebte. „Ich glaube wir sollten dieses Thema jetzt mal lassen und reingehen, wir wollen doch gute Plätze.“ Dankend lächle ich Mario an, der meine Situation nur zu gut nachvollziehen kann. Wir stehen in der ersten Reihe und hören den Erklärungen von Robert zu. Die Jungs sind wie wir gestern zum Schluss dran, ob sie auch so nervös sind? Wahrscheinlich nicht, dass würde nicht zu Castiel passen. Die Shows gehen los und ich bin wie hypnotisiert von den verschiedenen Bands und Liedern. Ich spüre, wie sehr ich das alles doch vermisst habe. Der Bass der sich durch meinen Körper zieht und meinen Magen so schön zusammendrückt. „Alles ok?“ Dake steht hinter mir und sein Mund ist ganz nah an meinem Ohr. „Ja, ich genieße nur die Musik.“ „Dann ist gut, ich hatte schon Angst, dass dir die Begegnung mit ihm etwas zugesetzt hat.“ „Nein, ich glaube mir geht es gut.“ „So und nun kommen wir zu der letzten Band des Abends, genießt die gute Musik der drei Jungs.“ Ich sehe Robert verwirrt an und verstehe die Welt nicht mehr, den anderen geht es genauso. „Was geht hier vor? Die Jungs sind doch nur zu zweit.“  „Keine Ahnung Dragu, ich verstehe es auch nicht.“ „Sagt mal wo ist eigentlich Mario hin?“ „Ich hab keine Ahnung Mischa, vielleicht ist er nur etwas zu trinken holen.“ Der Vorhang geht auf und auf der Bühne stehen Lysander, Castiel und Mario. „Was macht dein Brüderchen da?“ „Ich habe keine Ahnung warum Mario das macht, aber das tut ihm gut. Schaut ihn euch doch an, wie er strahlt.“ „Das Lied, dass die Jungs uns heute spielen ist, ein Cover von Nickelback. Viel Spaß mit Far Away.“ Lysander bekommt von Robert das Mikrofon übergeben und man sieht ihm an, dass er leicht nervös ist. „Robert hat mir mal einen Satz schon vorweg genommen, aber nunja. Dieses Lied widme ich einer ganz besonderen Person, die mich zurzeit nicht wirklich leiden kann. Aber eins sollte diese einzigartige wunderbare Person wissen. Draguna? Ich weiß nicht, ob du heute hier bist, oder ob du mich nicht singen hören wolltest, aber eins muss ich dir sagen. Ich liebe dich.“ Mario trommelt wie ein Verrückter auf dem Schlagzeug rum und ist komplett mit sich im Reinen. Auch ihm merkt man an, dass die Musik in seinem Leben gefehlt hat. Ich sehe verstohlen zu Dragu, sehe sie lächeln und gleichzeitig weinen. Lysander singt wirklich wunderbar und Castiel spielt wie ein Gott. Das Lied geht schnell vorbei und am Ende strahlt auf der Leinwand ein Bild auf. Draguna quickt auf und ich schaue genauer hin, es ist das Bild, dass Castiel und ich von ihrem ersten Kuss gemacht haben. „Na, dass nenn ich doch mal eine Entschuldigung.“ Dakota stupst meine Freundin und diese lächelt ihn sogar an. „Sie ist eindeutig in einem Glückszustand oder wie erklärst du dir das?“ „Gute Frage Mischa, ich tippe auf Glückszustand.“ „Wow, das nenne ich mal Einsatz auf ganzer Linie. Das war es nun mit der ersten Runde. In einer Stunde werden wir die Ergebnisse von beiden Tagen bekanntgeben.“  Lysander kommt aus dem Backstagebereich auf uns zu, wir können gar nicht so schnell schauen, wie Draguna auf ihn zurennt. „Der Junge hat echt alles auf eine Karte gesetzt und gewonnen, man sollte sich wohl ein Beispiel an ihm nehmen.“ Eine Hand liegt nun auf meiner Schulter und nur zu gut weiß ich, dass sie Rafael gehört. „Lass mich in Ruhe Raffi.“ Castiel kommt auf uns zu, zieht mich an sich und lächelt mich an. „Siehst du, so macht retten Spaß.“ „Lass ihn bitte in Ruhe, er hat es nicht verdient Aufmerksamkeit zu bekommen.“ Seine Hand ruht auf meiner Hüfte und meine auf seiner Brust, Dake räuspert sich kurz. „Der scheint doch eher dein Typ zu sein oder Sasa?“ „Halt die Klappe Raffi und lass mich endlich in Ruhe. Wie weit muss ich denn weglaufen um meine Ruhe vor dir zu haben?“ „Ich finde dich überall.“ „Das befürchte ich auch, aber versuchen kann man es ja mal.“ Ohne nachzudenken laufe ich so schnell ich kann aus dem Saal und stehe unter freiem Himmel. „Verdammter Mist, warum muss so was immer mir passieren?“ „Erkläre mir bitte, warum du mich verlassen hast?“ Ich drehe mich um und seine dunkelbraunen Augen sind viel zu nahe. „Das weißt du ganz genau.“ „Nein ich weiß es einfach nicht.“ „Verdammte Scheiße Rafael du hast mir das Herz gebrochen. Ich weiß nicht mal ob ich jemals wieder lieben kann.“ „Du hast das vollkommen falsch verstanden damals.“ „Wie hätte ich das denn falsch verstehen können? Du hast vor meinen Augen mit einer anderen rumgemacht obwohl du noch zehn Minuten zuvor gesagt hattest, dass du nur mich liebst und aufs Ganze gehen willst.“ „Sie hat mich überrumpelt, ich konnte nichts dazu.“ „Es war deine Zunge in ihrem Hals, soll ich dir das wirklich glauben? Ich weiß wirklich, warum ich euch Kerle alle hasse.“ Rafael kommt auf mich zu und packt mich. „Du gehörst zu mir, egal wie viele andere Frauen da kommen sollten.“ Sein Griff um meinen Körper wird immer fester und ich kann mich nicht mehr bewegen. „Raffi lass mich los du tust mir weh.“ „Erst, wenn du mit mir zurückkommst.“ „Vergiss es.“ „Dann nehme ich dich eben mit Gewalt mit.“ Er zieht mich ein Stück mit sich und ich schreie auf. „Lass sie in Ruhe du Mistkerl.“ Ich sehe nur, wie Rafael eine Faust in sein Gesicht bekommt und zu Boden geht. „Sasa geht es dir gut?“


Und hier mal wieder ein Bild von Draguna (ich denke mal, dass ihr dieses Bild sehr viel Spaß gemacht hat zu malen^^)

2 Comments:

  1. Unknown said...
    Ich liebe diese Geschichte überalles bitte schrieb schnell weiter :)))))
  2. Sasa said...
    Keine Sorge für die nächsten vier Wochen sind Kapitel gesichert ;-)

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