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Die ganze Nacht tanzen die beiden, die Crew liegt schon in ihren Betten, bis Bellamy sie zu ihrem Zimmer bringt. „Danke für den schönen Abend, wird es morgen auch so schön?“ „Wenn du möchtest werde ich dir jeden Tag so schön gestalten.“ „Naja irgendwann würde es langweilig werden.“ Lachend zwinkert sie ihm zu und öffnet ihre Tür, Bellamy zieht sie an sich. Seine Hände liegen auf ihrem Bauch und sein Mund an ihrem Ohr. „Darf ich mit reinkommen?“ Rosanna dreht sich in seiner Umarmung um und schaut in sein hoffendes Gesicht. „Bellamy, es war ein schöner Abend, aber ich weiß, was du gerne hättest. Das bekommst du aber nicht.“ „Was denkst du denn bitte von mir? Ich möchte einfach nur bei dir sein, versprochen.“ Sie lächelt ihn an und streicht über seine Wange. „Bist du auch nicht gern alleine?“ Er schüttelt den Kopf und zieht sie in ihr Zimmer. Er zieht sich bis auf die Boxershorts aus und legt sich ins Bett. Rosanna atmet tief durch und zieht sich ebenfalls aus, sie sieht seine Blicke auf sich ruhen. „Ist was?“ „Nein.“ Vorsichtig legt sie sich zu ihm in das große Bett und versucht ihn nicht zu berühren. Ihre Gefühle fahren wieder Achterbahn, sie hofft, dass er dies nicht bemerkt. Sie legt sich auf die Seite, kuschelt sich in die Decke und schaut den großen Piraten neben sich an. Er liegt mit hinter dem Kopf verschränkten Armen da und schaut zur Decke. So kann Rosanna seinen Körper betrachten, den er zum Glück noch nicht zugedeckt hat. Sie sieht einzelne Narben am Körper und würde diese am liebsten berühren, aber sie traut sich nicht. „Was schaust du denn so?“ „Sind die ganzen Narben von Kämpfen auf der Grand Line?“ Er sieht sie an, dann auf seinen Körper und grinst sie an. „Ja, gefallen sie dir?“ „Irgendwie schon, aber das müssen auch starke Schmerzen gewesen sein oder?“ „Ja, aber deine Schwester ist eine gute Ärztin, da waren sie schnell weg.“ Rosanna grinst ihn an und rückt etwas näher. „Dann ist ja gut, sie war schon immer begabt darin. Sie ist die beste Ärztin die ich kenne.“ Sie gähnt und schließt die Augen, immer noch sieht Bellamy das Mädchen an. Irgendwann fallen auch ihm die Augen zu und er schläft ein.

Rosanna wird durch das Vogelgezwitscher geweckt und spürt die warme Sonne auf ihrem Gesicht. Sie liegt noch genauso da wie in der Nacht als sie sich hingelegt hat. Er hat sein Versprechen gehalten und sie in Ruhe gelassen, auch er liegt noch so da wie in der Nacht. Rosanna schaut ihn wieder ganz genau an und muss lächeln, wie gerne würde sie immer neben ihm aufwachen. Bellamy schläft noch tief und fest, also traut sie sich endlich ihn anzufassen. „Er hat es mir ja nicht verboten.“ Sie fährt seine einzelnen Narben ab und fragt sich, gegen wen er schon alles gekämpft hat. Rosanna weiß gar nicht, wie sie sich fühlen soll. Sie will keine Gefühle zulassen, aber es fällt ihr nicht leicht bei diesem Mann. Der Mann neben ihr beginnt sich zu strecken und öffnet die Augen, ihre Hand liegt immer noch auf seiner Brust mit der großen Narbe.

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