Endlich habe ich diesen One Shot fertig! Er ist für eine meiner treuesten Leserinnen =) Soweit ich weiß, liest sie seit den ersten Einträgen mit und im Januar hat sie dann auch mal einen Wunsch geäußert, es hat zwar lange gedauert, aber ich habe ihn endlich fertig =) Ich hoffe es gefällt euch und wenn ihr auch einen Wunsch habt, meldet euch einfach bei mir!
„Sag mal Mario, wie war Sasa denn früher so?“ Castiel sieht
Mario fragend an und auch die anderen machen dies nun. „Ja erzähl mal, mir und Mischa sagt sie ja
auch nie was. Wie war unsere tolle Sasa früher?“ „Ihr meint, bevor dieser Idiot
aufgetaucht ist? Sie war das beste Mädchen, das ich je gekannt habe. Sie ist
einfach eine perfekte Freundin und tolle Schwester. Ihr einziges Problem ist
halt, dass sie damals den falschen Personen vertraut hat.“ „Jetzt erzähl alles
und nicht nur so halbe Sachen, fang einfach ganz vorne an.“ „Ist ja ok, Cas.
Aber ich sag es euch gleich, sie wird mich umbringen.“ „Wir passen schon auf
dich auf.“ „Also nunja, ich habe Sasa nur kennengelernt, weil ich schon immer
ziemlich schwächlich und ängstlich war. Sasa war ja noch nie auf den Mund
gefallen und hatte schon immer ihren Gerechtigkeitssinn. Ich kann mich noch
richtig gut an diesen Tag erinnern.“
Und wieder ein Bild von Draguna =)
Bellamy nimmt das Mädchen in den Arm und gibt ihr einen Kuss aufs Haar. „Ich verstehe einfach nicht, warum wir es den anderen nicht zeigen können.“ „Gib mir noch etwas Zeit ja?“ „Aber ich will dich immer küssen können und nicht nur, wenn wir gerade alleine sind.“ Rosanna versucht ihren Bikini zu richten und grinst ihn an. „Magst du mich etwa?“ „Also dafür, dass du Männer angeblich hasst, spielst du ganz schön mit mir.“ „Findest du?“ „Ja, aber das gefällt mir. Wie eine richtige Piratin. Solange ich aber der Einzige bin mit dem du spielst ist das ok.“ Bellamy fährt durch ihre langen Haare und küsst sie. „Ich muss jetzt aber schnell ins Zimmer, ich will Müre nicht warten lassen.“ „Ich bringe dich noch hin.“ Der Pirat legt seine Hand auf ihre Hüfte und so laufen sie zu den Zimmern. Vor ihrer Tür steht schon Müre und schaut die Zwei mit schiefliegendem Kopf an. „Also wenn ihr so rumlauft könnt ihr es nicht lange geheim halten.“ Beide werden rot und lassen voneinander ab. „Aber süß seit ihr irgendwie ja schon.“ Rosanna schaut den leicht pikierten Kapitän an und muss lachen. „Das bleibt aber unter uns Schwesterherz ja?“ „Klar, so wie Bellamy die Klappe hält, dass wir Schwestern sind.“ Er nickt und dreht sich abrupt um und verschwindet. „Übrigens, du solltest vielleicht beide Teile deines Oberteiles wieder gerade ziehen. Außer du willst das jeder sieht, dass ihr Sex hattet.“ Rosanna blickt an sich hinunter und wird blass vor Schreck. „Der Kerl musste nicht mal was sagen.“ „Er hat halt den Ausblick genossen.“ Sie schließt die Tür auf und zieht sich schnell um, Müre folgt ihr und setzt sich auf das große Bett. „Sollen wir uns schöne Kleider kaufen gehen?“ „Nein Müre, schöne Kleider habe ich jetzt wohl genug. Ich brauche etwas Praktisches zum Kämpfen.“ „Aber wieso denn? Wir haben die Männer die kämpfen, da musst du nichts machen.“ „Ich bin aber eine Piratin, ich kämpfe und Ende.“ Gemeinsam laufen sie zu den Kleiderläden und schauen sich um. „Ich hätte gern etwas Bequemes.“ „Aber sie sind doch so eine schöne Frau, da müssen sie figurbetonte Kleider tragen.“ Seufzend ergibt sich Rosanna den Frauen und wieder trägt sie ein Kleid, dieses mal in Rot, mit Schlitz am linken Bein. Aber keiner bekommt mit, wie sie sich eine kurze Hose und ein Top noch einpacken lässt. Alleine läuft sie zum Schiff und versteckt ihre bequemen Kleider, morgen ist der Urlaub auch schon wieder vorbei. Sie läuft wieder hoch zu den anderen, die schon beim Abendessen sind. „Hübsch siehst du aus.“ „Danke Hewitt. Ich wollte das aber nicht.“ Bellamy schaut sie wieder mit großen Augen an, wie lange sie das wohl geheim halten können? Nach dem Essen setzen sie sich alle an die Bar und genießen den letzten Abend. Doch plötzlich hören sie eine laute Durchsage. „An alle Piraten auf dieser Insel, die Marine ist anwesend und wird alle festnehmen. Ich hoffe sie hatten alle einen schönen Aufenthalt und bis zum nächsten Mal.“ Geschockt schaut Rosanna in die Runde. Langsam erhebt sich die Crew und läuft zum Ausgang, das braunhaarige Mädchen sitzt immer noch geschockt auf dem Barhocker. „Warum geht ihr jetzt? Wir sind doch Piraten, wir müssen kämpfen.“ „Nein, heute nicht. Beweg dich jetzt wir gehen.“ „Aber Bellamy.“ „Nichts aber, beweg dich.“ Störrisch sitzt sie mit verschränkten Armen da und schmollt. Der Kapitän läuft zurück und wirft sich das Mädchen über die Schulter. Seine Hand ruht auf ihrem Hintern, der nicht mehr richtig vom Kleid bedeckt wird. Immerhin ist es sehr kurz, total unpraktisch zum Kämpfen. „Lass mich runter ich will kämpfen.“ Sie trommelt ihm auf den Rücken und sieht von hinten die Soldaten antreten. „Bellamy? Die Marine ist da.“ Doch er hört ihr gar nicht zu und läuft unbeirrt weiter. Rosanna sieht, wie die Marine immer näher kommt und ihre Waffen ziehen. Ihr Kampfinstinkt regt sich und sie drückt sich mit den Händen von ihm ab und überschlägt sich, aber landet gut auf den Füßen. „Was zum… Spinnst du?“
„Sasa steh auf! Du musst das sofort lesen.“ Mario kreischt
wie wild rum und wedelt mit dem Laptop in der Hand rum, durch sein Geschrei hat
er auch alle anderen geweckt. „Himmel ist der Kerl echt immer so? Wie packst du
das nur mit ihm?“ Ich ignoriere Cas und nehme den Laptop auf meinen Schoß.
Mario hat die alte Konzertseite offen, wo wir als angekündigt wurden. „Was ist
das bitte Mario?“ „Robert scheint deinen Auftritt gepostet zu haben. Aber das
ist ja nicht schlimm, les dir lieber mal das letzte Kommentar durch.“ Ich
scrolle runter und lese, meine Hand fängt als Erstes an zu zittern, dann der
Rest meines Körpers. Draguna nimmt sich den Laptop und liest laut vor. „Rafael
schreibt, sie hat sich wirklich verbessert zu ihrem letzten Gig. Vielleicht
hätte sie hier in Berlin bleiben sollen, oder ihr Berlin muss nach Paris
kommen. Das wäre doch eine gelungene Abwechslung.“ „Wer ist dieser Rafael?“ Die
Gruppe sieht sich an und dann zu mir, noch immer sitze ich auf dem Boden.
Lysander hat als Erster die Sprache wieder und setzt sich auf die Couch. „Nach
der Ansprache vor dem Song gestern, Sasas zur zeitigen Zustandes, würde ich mal
sagen, dass das der Kerl ist wegen dem sie Berlin verlassen hat.“ Nate und Cas
sehen sich an und nicken, beide kommen sie auf mich zu und ziehen mich hoch.
„Der Kerl wird dir nicht zu nahe kommen, dafür werden wir sorgen.“ Nate nickt
und ich sehe beide lachend an, Mario stellt sich daneben und lacht ebenfalls.
„Ihr habt doch nur Angst, dass er sie zurückgewinnen könnte und ihr leer
ausgeht oder?“ „Halt die Klappe Mario.“ „Pff, von euch lass ich mir doch nichts
sagen. Also meine Süße, du wirst jetzt nicht kneifen, selbst wenn er herkommt
verstanden?“ „Das habe ich nicht vor Mario, darauf kannst du dich verlassen.
Diese Genugtuung gebe ich ihm nicht noch einmal. Er hat mich einmal verletzt,
noch einmal schafft er das nicht. Ich weiß schon, wie ich ihm auf meine Weise
eine Nachricht zukommen lasse. Dragu, Mischa? Ich würde mal sagen, dass wir ab
morgen das nächste Lied proben. Heute Abend haben wir dafür ja keine Zeit.“ Cas
sieht die Anderen fragend an und entfernt sich einen Schritt. „Bin ich grad der
Einzige, der etwas Angst vor ihr bekommt? So reden doch nur Killer.“ Lachend
setzt er sich zu Lys auf die Couch. „Ist auch besser so, sie kann ein richtiger
Teufel sein. So war sie schon immer, auch als ich sie kennengelernt habe.“ „Sei
ruhig Mario, du musst ihnen nicht sagen, dass ich ein Profikiller sein könnte.
Also ich gehe jetzt dann mal in den Laden, Dragu du hast heute frei oder?“ „Ja,
ich bleibe noch ein bisschen hier, wenn es dir nichts ausmacht ok?“ „Ja, ist
ok, ich würde auch lieber noch hier bleiben. Aber die CD´s räumen sich ja nicht
von alleine ein richtig?“ „Genau, achja, kannst du uns dann noch eine Pizza von
Luciano mitbringen?“ „Für meine Freunde doch immer.“ Beschwingt mache ich mich
fertig und laufe raus, das Wetter ist wunderschön, endlich kommt der Frühling.
Das Wetter ist heute so, wie ich mich fühle. Leicht und unbeschwert, die Sonne
strahlt so stark, dass ich sogar meine Jacke ausziehe und freudig durch die
Straßen laufe.
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