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Bellamy nimmt das Mädchen in den Arm und gibt ihr einen Kuss aufs Haar. „Ich verstehe einfach nicht, warum wir es den anderen nicht zeigen können.“ „Gib mir noch etwas Zeit ja?“ „Aber ich will dich immer küssen können und nicht nur, wenn wir gerade alleine sind.“ Rosanna versucht ihren Bikini zu richten und grinst ihn an. „Magst du mich etwa?“ „Also dafür, dass du Männer angeblich hasst, spielst du ganz schön mit mir.“  „Findest du?“ „Ja, aber das gefällt mir. Wie eine richtige Piratin. Solange ich aber der Einzige bin mit dem du spielst ist das ok.“ Bellamy fährt durch ihre langen Haare und küsst sie. „Ich muss jetzt aber schnell ins Zimmer, ich will Müre nicht warten lassen.“ „Ich bringe dich noch hin.“ Der Pirat legt seine Hand auf ihre Hüfte und so laufen sie zu den Zimmern. Vor ihrer Tür steht schon Müre und schaut die Zwei mit schiefliegendem Kopf an. „Also wenn ihr so rumlauft könnt ihr es nicht lange geheim halten.“ Beide werden rot und lassen voneinander ab. „Aber süß seit ihr irgendwie ja schon.“ Rosanna schaut den leicht pikierten Kapitän an und muss lachen. „Das bleibt aber unter uns Schwesterherz ja?“ „Klar, so wie Bellamy die Klappe hält, dass wir Schwestern sind.“ Er nickt und dreht sich abrupt um und verschwindet. „Übrigens, du solltest vielleicht beide Teile deines Oberteiles wieder gerade ziehen. Außer du willst das jeder sieht, dass ihr Sex hattet.“ Rosanna blickt an sich hinunter und wird blass vor Schreck. „Der Kerl musste nicht mal was sagen.“ „Er hat halt den Ausblick genossen.“ Sie schließt die Tür auf und zieht sich schnell um, Müre folgt ihr und setzt sich auf das große Bett. „Sollen wir uns schöne Kleider kaufen gehen?“ „Nein Müre, schöne Kleider habe ich jetzt wohl genug. Ich brauche etwas Praktisches zum Kämpfen.“ „Aber wieso denn? Wir haben die Männer die kämpfen, da musst du nichts machen.“ „Ich bin aber eine Piratin, ich kämpfe und Ende.“ Gemeinsam laufen sie zu den Kleiderläden und schauen sich um. „Ich hätte gern etwas Bequemes.“ „Aber sie sind doch so eine schöne Frau, da müssen sie figurbetonte Kleider tragen.“ Seufzend ergibt sich Rosanna den Frauen und wieder trägt sie ein Kleid, dieses mal in Rot, mit Schlitz am linken Bein. Aber keiner bekommt mit, wie sie sich eine kurze Hose und ein Top noch einpacken lässt. Alleine läuft sie zum Schiff und versteckt ihre bequemen Kleider, morgen ist der Urlaub auch schon wieder vorbei. Sie läuft wieder hoch zu den anderen, die schon beim Abendessen sind. „Hübsch siehst du aus.“ „Danke Hewitt. Ich wollte das aber nicht.“ Bellamy schaut sie wieder mit großen Augen an, wie lange sie das wohl geheim halten können? Nach dem Essen setzen sie sich alle an die Bar und genießen den letzten Abend. Doch plötzlich hören sie eine laute Durchsage. „An alle Piraten auf dieser Insel, die Marine ist anwesend und wird alle festnehmen. Ich hoffe sie hatten alle einen schönen Aufenthalt und bis zum nächsten Mal.“ Geschockt schaut Rosanna in die Runde. Langsam erhebt sich die Crew und läuft zum Ausgang, das braunhaarige Mädchen sitzt immer noch geschockt auf dem Barhocker. „Warum geht ihr jetzt? Wir sind doch Piraten, wir müssen kämpfen.“ „Nein, heute nicht. Beweg dich jetzt wir gehen.“ „Aber Bellamy.“ „Nichts aber, beweg dich.“ Störrisch sitzt sie mit verschränkten Armen da und schmollt. Der Kapitän läuft zurück und wirft sich das Mädchen über die Schulter. Seine Hand ruht auf ihrem Hintern, der nicht mehr richtig vom Kleid bedeckt wird. Immerhin ist es sehr kurz, total unpraktisch zum Kämpfen. „Lass mich runter ich will kämpfen.“ Sie trommelt ihm auf den Rücken und sieht von hinten die Soldaten antreten. „Bellamy? Die Marine ist da.“ Doch er hört ihr gar nicht zu und läuft unbeirrt weiter. Rosanna sieht, wie die Marine immer näher kommt und ihre Waffen ziehen. Ihr Kampfinstinkt regt sich und sie drückt sich mit den Händen von ihm ab und überschlägt sich, aber landet gut auf den Füßen. „Was zum… Spinnst du?“

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