Dennoch höre ich, wie die Tür aufgemacht wird. „Verschwinde
Mario, ich habe keine Lust zu reden. Ich möchte vor mich dahinvegetieren.“ Ich
höre, wie die Tür wieder geschlossen wird und linse aus meiner Burg. Doch da
steht jemand in meinem Zimmer und es ist nicht Mario. „Was machst du denn bitte
hier?“
Ich werde vor meinem Wecker wach und strecke mich ausgiebig.
Ängstlich laufe ich zu meinem Spiegel und bin geschockt. „Mario! Komm sofort
her.“ Keine Minute später steht ein verschlafener Mario vor mir und lacht.
„Scheiße wie siehst du denn aus? Cas hat wirklich viel Kraft in diesen Schlag
gelegt. Das ist ein richtiges Veilchen geworden. Willst du so überhaupt in die
Schule?“ „Klar, ich muss doch mit Nate reden. Schau nicht so, ich habe mir das
heute Nacht überlegt. Er kann so was einfach nicht machen und muss sich
entschuldigen.“ „Wenn du meinst. Aber ich denke nicht, dass es gut ist sich da
einzumischen. Die Jungs müssen das echt mal selbst klären und nicht immer du.“
Der Tag läuft gemütlich ab und ich laufe keinem der Jungs über den Weg. In der
Pause stehe ich an meinem Spind und sortiere die Bücher, Draguna und Mario sind
schon in der Cafeteria. „Na wen haben wir denn da? Hübsch sieht deine Backe
aus.“
Am nächsten Morgen wird sie durch das Geschrei der
Möwen geweckt, die anderen schlafen noch. Rosanna blickt an sich herunter und
sieht den Mantel des Kapitäns, sie kuschelt sich etwas mehr hinein. Sie zieht
ihn sich etwas über das Gesicht und riecht daran, ihr Herz fängt an zu klopfen.
Was ist nur los mit ihr? Auch Müre wird langsam wach und blickt zu dem
braunhaarigen Mädchen. „Hat da jemand das Herz des Kapitäns erobert?“ „Halt die
Klappe Müre. Das gefällt mir mal gar nicht.“ Rosanna steht wütend auf und geht
unter Deck, auf der Suche nach Bellamy. Sie knallt die Tür zu seiner Kajüte auf
und schaut hinein, dort liegt er schlafend im Bett. „Na ganz toll.“ Rosanna
geht auf ihn zu, die Decke rutscht weg und so liegt er in Boxershorts vor ihr.
„Auch das noch.“ Nervös schaut sie sich in der Kajüte um und legt den Mantel
über einen Stuhl. Auf Zehenspitzen schleicht sie wieder aus dem Zimmer.
„Rosanna?“
Sie erschrickt nicht, Rosanna hat seine Anwesenheit
schon lange gespürt.
Bellamy glaubt kaum, was er sieht, das Mädchen, das
eben noch wie eine Furie war, legt sich brav hin. „Wie hast du das gemacht
Müre?“ „Ich bin eine Ärztin, ich bekomme von jedem Respekt. Mach mal Platz.“
Bellamy nickt und stellt sich an das andere Ende des Raumes. „Wie geht es dir
Kleine? Deine Wunden waren ganz schön heftig. Das du das überlebt hast, kommt
einem Wunder gleich. Wo bist du so stark geworden?“ „Danke, mir geht es gut.
Ich habe viel trainiert die letzten Jahre.“ „Und für was bitte?“ „Für einen
Traum.“ „Eine Träumerin? Na super. So ein Pech kann ja auch nur ich haben.“
Bellamy geht aus dem Raum und schlägt die Tür zu. „Was hat der denn jetzt?“
„Naja, wir mögen keine Träumer. So etwas bringt nichts.“ „Müre? Wieso sind wir
jetzt hier zusammen auf dem Schiff?“ „Ich weiß es nicht. Aber ist das einer deiner
Träume?“ „Ja, ich habe dich sehr vermisst. Willst du es ihnen sagen?“ „Nein auf
keinen Fall. Du sollst doch selbst dein Leben leben. Aber verberge bitte deine
Träume vor den anderen. Sie sind da nicht so locker wie ich.“ „Mache ich. Aber
warum hat Bellamy mich da rausgeholt?“ „Du scheinst ihn mit deiner Stärke
fasziniert zu haben, er will dich in unserer Crew haben. Ich glaube aber, dass
er ein Auge auf dich geworfen hat. Du bist sehr schön geworden meine Kleine. Na
komm, wir gehen jetzt mal hoch, du kannst mal frische Luft gebrauchen.“ Müre
stützt sie und sie laufen zusammen auf Deck. „Da ist ja das Mädchen der Stunde.
Dann sag du uns doch mal wer du bist, wenn unser Kapitän das schon nicht kann.“
Sie schaut Müre an und diese nickt ihr freundlich zu. „Ich bin Rosanna.“
„Willkommen an Bord Rosanna. Du bist jetzt unser jüngstes Mitglied.“ Cirkies
lächelt sie an und gibt ihr die Hand, auch die anderen begrüßen sie per
Handschlag. „Du stehst aber nicht komplett unter unserem Schutz das weißt du
oder? Der Einzige, der dir etwas antun kann ist unser Boss. Er vertraut dir
noch nicht komplett und er mag keine Schwächlinge, also werde stärker. Ich
möchte kein Crewmitglied verlieren.“ Die Crew feiert ihr neues Mitglied bis
spät in die Nacht. Rosanna kann aber nicht schlafen, sie ist sich so unsicher
auf einmal in einer neuen Crew zu sein.
Zwei Freundinnen, ein großes Meer und viele Männer- One Piece FF [Ü18] Kapitel 2
0 Kommentare Eingestellt von Sasa um 17:20Nach zwei Tagen sind sie endlich auf einer Insel angekommen.
Es ist nicht mehr weit zur Grandline, also brauchen sie eine taugliche Crew.
„Meinst du hier finden wir welche?“
Bellamy nimmt das Mädchen auf seine Arme und trägt
sie aus dem Auktionshaus. Nach einem kurzen Fußmarsch ist er auf dem Schiff
angekommen. „Müre! Komm sofort her.“ Die Schiffsärztin rennt auf das Deck und
sieht ihren Kapitän fragend an.
Mario sieht mich geschockt an, als ich in den Saal komme.
Ich setze mich zwischen ihn und Draguna und dann geht die Fragerei schon los.
Brav beantworte ich alle ihre Fragen und schaffe es sogar noch im Unterricht
mitzukommen, heute ist eine wichtige Stunde für die Abschlussprüfung. Deswegen
gibt es heute keine Pausen und wir haben fünf Unterrichtsstunden am Stück
Geschichte. Nach gefühlten Tagen klingelt es endlich und wir dürfen nach Hause.
„ Sasa? Du wirst aber nicht mit Nate reden klar? Das sollten die beiden
wirklich selbst regeln.“ „Aber Mario. So etwas geht doch nicht, das ist
wirklich fies gewesen.“ „Lass es die Männer selbst regeln verstanden?“
Grummelnd laufe ich auf den Hof und Draguna kommt fast nicht hinter mir her.
„Jetzt warte doch.“ „Nein, sonst treffe ich noch einen von denen und dann
schlage ich vielleicht zu.“ „Ok, renn vielleicht doch lieber weiter.“ Mario holt
uns erst wieder an der Haltestelle ein. „Also ich habe mit Nate geredet und er
scheint seine Worte nicht zu bereuen. Schau nicht so, so sind Männer. Bleib
stehen, du wirst ihm nicht den Kopf vom Hals trennen.“ Mario klammert sich an
mich und ich komme nicht mehr vom Fleck. „Und du sagst wirklich, dass du nichts
für Cas empfindest?“ „Halt die Klappe Draguna und du lass mich los. So redet
man einfach nicht mit meinen Freunden. So was hat nicht einmal Cas verdient,
egal wie mies er als zu Nate ist.“ „Die klären das schon alleine, keine Sorge
Sasa. Mario und ich bringen dich jetzt nach Hause und dann legst du dich erst
mal hin. Nicht, dass du doch eine Gehirnerschütterung hast.“
Rosanna sitzt nun schon seit zwei Stunden in dieser
Zelle. Endlich hört sie Stimmen. „Meinst du wirklich Boss? Sie hatte sich aber
ganz gut geschlagen.“ „Dennoch ist sie zu schwach. Wir sollten aber gutes Geld
für sie bekommen. Sie sieht nicht schlecht aus.“ Rosanna steht an der Zelle und
schaut, wer über sie redet. Es sind die beiden Männer, die sie gefangen
genommen haben. „Na wie geht es dir? Freust du dich schon auf die
Versteigerung?“ Sie sieht den großen Mann wütend an. „Ich weiß wer du bist,
aber ich habe keine Angst vor dir.“ „Du bist ziemlich naiv Kindchen. Wenn du
meinen Boss kennst, solltest du Angst vor ihm haben.“ Vor ihr stehen der
Samurai Don Quixote de Doflamingo und Bellamy die Hyäne. Sie hat die beiden in
einer Bar getroffen und wurde von ihnen einfach mitgenommen. Es war ihr nicht
möglich gewesen sich zu wehren, da beide ziemlich groß sind. „Fufufufufufu. Die
Kleine ist taffer als ich gedacht habe. Gefällt mir. Dennoch werden wir sie
heute bei der Auktion anbieten.“ Ihr Blick gleitet zu Bellamy, welcher sie
mitleidig anschaut. „Ganz bestimmt nicht. Ich werde kein Sklave.“ Rosanna
versucht den Ring um ihren Hals loszuwerden, aber er fängt nur an zu piepsen.
„Was ist das?“ „Du hast die Selbstzerstörung ausgelöst. Du wirst jetzt
sterben.“
„ Boss? Sie könnte wohl doch von Nutzen sein, wenn sie so eine Explosion überlebt oder nicht?“ „Fufufufufu. Das war wohl pures Glück.“ „Ich würde sie gerne mitnehmen. Lass es mich versuchen, wenn nicht könntest du sie doch immer noch hier verkaufen.“ „Wenn du dich mit ihr belasten willst, mach das gerne. Ich werde aber irgendwann mal vorbeischauen, wie sie sich so macht.“ „Danke Boss.“
Nate legt mich sachte auf die Couch im Schulsprecherzimmer
und sucht nach dem Verbandskasten.
Nachdem es kleine technische Schwierigkeiten gab, gibt es ab heute auch die offizielle Facebook Seite zum Blog. Also, wenn euch das was ich schreibe gefällt (was ich doch schwer hoffe) dann heißt es liken und teilen ;) Ich würde mich sehr darüber freuen!!
http://www.facebook.com/pages/Sasa-Dreams/447752285291093
An ihrem Platz steht Ace und lächelt sie an. „Hey, das ist
mein Platz. Aber ja, ich kann auch nicht schlafen. Ich habe Angst.“ „Das
verstehe ich, aber wir werden das schaffen.“ Er kommt näher auf sie zu und
spielt mit ihrer Kette. „Die hat dein
Vater wirklich von Roger bekommen?“ „Ja, es war wohl sein Abschiedsgeschenk.
Aber ich finde, dass da einige Sachen noch nicht passen. Weil ich kam ja erst
ungefähr zwei Jahre nach Rogers Tod auf die Welt. Also hat er die Crew nicht
wegen mir verlassen. Das sind alles so Fragen, die ich noch an meinen Papa
habe.“ „Du wirst deine Antworten bekommen Marie. Das verspreche ich dir, aber
was mich doch interessieren würde. Warum kommt aus deinem Körper Wasser?“ „Ich
weiß es nicht. Aber es tut mir wirklich leid, ich sollte mich doch
verteidigen.“
Zwei Freundinnen, ein großes Meer und viele Männer- One Piece FF [Ü18] Kapitel 1
0 Kommentare Eingestellt von Sasa um 19:11Wir befinden uns im West Blue, die beiden Mädchen sind
gerade mal 10 Jahre alt. Aber jeder im Dorf kennt die beiden Mädchen, die es
mit jedem Jungen aufnehmen würden. Sie sind ziemlich stark für ihr Alter und
wollen nur eins. Irgendwann auf die Grandline fahren und die großen Piraten
kennenlernen, oder sogar das One Piece finden. Immerhin ist einer der größten
Piraten aus ihrem Dorf, kein geringerer als Rothaar Shanks. Jeden Tag sitzen
die beiden im Hafen und warten darauf, dass er wiederkommt. Beide schwärmen sie
für ihn, was sie aber niemals zugeben würden.
Hallo meine lieben Leser,
ich hatte die Idee, dass ich ab jetzt auch auf Facebook erreichbar bin. So können wir in Kontakt bleiben und ihr könnt mich besser kennenlernen und ich vielleicht auch euch. Auch dürft ihr immer Fragen und Anregungen schicken. Oder wenn ihr natürlich einen eigenen One Shot haben wollt ;) Immer nur fragen, kostet ja nichts.
Hier könnt ihr mich schön erreichen: http://www.facebook.com/akuma.sasa
Viel zu früh klingelt der Wecker und ich werfe das Handy an
die Wand. Mario kommt ins Zimmer getrottet und wirft ein Kissen auf mich. „Los
aufstehen. Du kommst nicht drum rum, auf in die Schule.“ „Lass mich, ich will
noch schlafen.“ „Komm schon, ich pass auch auf dich auf.“ Nur wiederwillig
erhebe ich mich aus meinem Bett und mache mich fertig. Wir laufen gemeinsam im
strömenden Regen zur Bahn, leider ist der ganze Schnee der letzten Tage
geschmolzen. „Sag mal Sasa, wann hast du das letzte Mal was von Dakota gehört?“
„Seit ich ihn und Cas da angemotzt habe nicht mehr, wieso?“ „Mhm, vielleicht
ist doch er dein „Stalker“. Aber dann würde das mit der Schule wieder nicht
passen. Naja vielleicht verrät er sich ja irgendwann selbst. Hast du das eine
Buch dabei?“ Ich nicke und ziehe den dicken Roman aus meiner Tasche. Endlich in der Schule angekommen, setzen wir
uns zu Draguna, Iris und Kim an den Tisch im Aufenthaltsraum. Mario erzählt
ihnen natürlich sofort von meinem vermeintlichen Stalker. Mit großen Augen
sehen sie mich an und dann fangen sie alle gleichzeitig an zu lachen. „Was ist
daran so lustig? Der Kerl scheint echt alles über mich zu wissen. Das kann
einem echt Angst machen.“ „Ja aber wer soll das schon sein? Es wird doch wohl
kaum jemand an deine Schulakte gegangen sein um das alles zu erfahren.“ Ich
sehe Kim mit hochgezogener Augenbraue an. „Die Idee ist gar nicht mal so dumm.
Ich verfluche es, dass wir so eine Hobbyliste ausfüllen mussten, die bringt
doch sowieso nichts.“ „Naja viele haben zu den Akten ja keinen Zutritt,
vielleicht war es ja unser Weichei Nate.“ Draguna lacht sich bei dieser
Vorstellung fast schlapp. „Sei nicht so gemein Dragu. Nate ist ein netter Kerl
und er hat es nicht so einfach, wie man denken könnte.“ Es klingelt und die
anderen gehen in ihre Kurse. Nur Draguna und ich bleiben noch sitzen, da unser
Musikkurs heute ausfällt.
Ace streicht über ihre Backe und lächelt sie an. Little King
stupst die Beiden an und sie fallen hin. „Was soll das du frecher Kerl?“ Das Tier
grunzt wieder und scheint zu lächeln. „Wenn du so etwas wie seine Mutter bist,
dann solltest du ihn erziehen.“ „Mache ich noch, keine Sorge.“ „Naja ich werde
jetzt mal wieder zu den Männern gehen. Oder noch besser, wir verlegen die Party
nach hier draußen, dann kann unser kleiner Freund hier mitfeiern.“ Er tätschelt
Little King die Schnauze und läuft unter Deck. Kurze Zeit später sind alle
Männer an Deck und feiern, obwohl es doch gar keinen Grund gibt. Little King
schaukelt mit den Männern mit und ist glücklich wie schon lange nicht mehr. Nur
Marie steht an der Reling und schaut zum Mond hinauf. „Keine Sorge mein Kind.
Wir werden versuchen alles möglich zu machen um deinen Vater zu retten. Aber du
solltest deinen Kleinen, da noch raus halten. Er ist noch zu jung, dass weißt
du aber oder?“
Die beiden Jungs grinsen mich an und schieben mich in die
Umkleide. „Probier das alles Mal an.“
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