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,, Marie, warte doch bitte.“ Ramona, eine ihrer besten Freundinnen steht weinend hinter ihr.
,, Was willst du?“ ,, Es tut mir leid, dass ich nicht denselben Mut habe. Ich wäre lieber etwas mehr wie du, aber ich bin schwach und hilflos. Was hätte ich gegen die Marine ausrichten können? Ich möchte nicht das du gehst, du bist meine beste Freundin.“ Maries Augen funkeln nun vor Wut. Blitze fahren in die dunkle See hinab. ,, Du nennst dich wirklich meine beste Freundin? Warst du bei mir, als man mich hier ignoriert hat? Nein, du hast genau wie die Anderen nur getuschelt. Du hast mir nicht geholfen, wie man es von einer Freundin erwarten würde. Also nenn dich bitte nicht meine Freundin, wenn du genau weist, das es nur eine Lüge ist.“ Ramona steht nun mit hängenden Schultern und verweintem Gesicht vor ihr.
,, Es tut mir Leid. Bitte komm irgendwann wieder hierher ja?“ Marie schaut sie nun an und schüttelt den Kopf. ,, Das werden wir sehen. Wenn ich euch jemals verzeihen kann vielleicht.“ Mit nun leichten Schritten, da sie sich alles von der Seele geredet hat, läuft sie an Ace und Marco vorbei. Beide gehen einen Schritt zurück, um sie vorbeizulassen und gehen dann direkt hinter ihr weiter. Kurz vor dem Schiff dreht sie sich noch einmal zu ihrer jahrelangen Familie um. Sie kann nicht glauben, was sie sieht, diese Leute weinen. 
Aber warum? Hat sie ihr Gewissen berührt? ,, Marie? Ich denke, du solltest irgendwann wieder hierherkommen. Sie werden es schon noch bereuen glaube mir.“ Marie schaut zu Marco, der sie mit einer faszinierenden Überzeugung in den Augen anlächelt. ,, Wenn du das meinst Marco. Du bist älter als ich, dir sollte ich wohl glauben oder?“ ,, Marie bitte steuere nicht noch etwas zu seinem überhöhten Selbstvertrauen hinzu. Das hat er gar nicht verdient.“ Marco gibt Ace eine Kopfnuss, Marie muss lachen und schaut noch einmal zurück. Das Schiff legt gemütlich ab, Ramona rennt zum Kai und weint. Marie seufzt tief und hat wieder Tränen in den Augen. Whitebeard kommt auf sie zu und legt ihr eine Hand auf die Schulter.
,, Verzeihe ihr, jeder macht mal Fehler. Freundschaft ist wichtig, du brauchst jemanden den du hier noch immer hast. Dann kannst du immer mit Glück zurückkehren.“ Sie schaut zu Whitebeard auf und lächelt. 
,, Du bist sehr schlau. Liegt das an deinem Alter?“ ,, Werd nicht frech Kleines.“ ,, Marie!!!Es tut mir leid.“ Marie blickt auf die Insel und sieht die immer kleiner werdende Ramona. ,, Ramona?? Ich verzeihe dir. 
Pass auf dich auf! Irgendwann komme ich wieder und dann bin ich viel stärker als jetzt. Dann bin ich eine der stärksten Piratinnen der Welt.“ Beide Mädchen weinen, aber werden sie sich wirklich wieder sehen? 
Die Grandline ist gefährlich und Marie noch jung und unerfahren. Wird sie auch dem Bösen blindlings vertrauen? Oder wird sie wahre Freunde hier kennenlernen? Müde steht sie an der Reling und blickt auf den Horizont, wo langsam die Sonne untergeht. ,, Hey Marie. Kommst du mit? Es gibt gleich Essen.“ Sie dreht sich lächelnd zu Ace um. „Ja klar, ich bin am Verhungern.“ ,, Was ist los? Deine Augen sind wieder so feucht. Denkst du an Ramona?“
,, Nein. Eher an meinen Vater. Ob es ihm gut geht?“ ,, Das kann ich dir leider nicht sagen. Aber weißt du was? Wir werden ihn retten, das verspreche ich dir!“ Marie strahlt ihn an und schlingt ihre Arme um ihn.
 ,, Danke Ace, danke danke danke.“ Ace legt seine Arme um ihre Taille und vergräbt sein Gesicht in ihren Haaren. ,, Mach ich doch gerne Marie. Ich werde immer versuchen dir zu helfen.“ „Danke Ace. Du bist ein wunderbarer Kerl.“ Sie schauen sich tief in die Augen, ihre Lippen kommen sich immer näher. Auf einmal wird Marie bewusst, was sie hier gerade macht. Sie schlängelt sich aus Ace Umarmung und wird rot.
,, Entschuldigung, meine Gefühle haben mich gerade irgendwie übermannt.“ Whitebeard beobachtet die Szene und lächelt. ,, Vater? Meinst du, das ist gut mit den Beiden?“ ,, Ach Marco, die Zeit wird es zeigen. Wir sollten es auf uns zukommen lassen wie immer, oder nicht?“ Er lacht und blickt in den Sonnenuntergang.

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