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„Ein Angebot?“ „Hör dem Chef zu und halt die Klappe.“ Bellamy bückt sich zu ihr herunter, hebt ihr den Mund zu und leckt über ihr Ohrläppchen. Lenara wird abwechselnd heiß und kalt bei Bellamys Berührungen. „Fufufufufu. Segelt unter meiner Flagge, so seid ihr geachtet auf dem Meer. Immerhin habt ihr ja noch nicht mal eine Flagge und einen Namen oder?“ Ivy und Lenara schauen sich an und fangen an zu lachen. „Wir sollen unseren Traum für dich wegschmeißen?“ „Lenara hat Recht, wir haben einen Traum und den werden wir uns erfüllen. Denn wir sind die Jueru-Piratenbande, aus dem West Blue.“ „Jueru? Fufufufufufu. Ihr seid wirklich naiv meine Kleinen. Aber wenn das so ist…“ Doflamingo gibt Bellamy ein Zeichen und er nimmt sich Lenara wirft sie sich über die Schulter und zieht sie aus dem Raum. „Wo bringst du mich hin, lass mich los.“ „Klappe, ihr kooperiert nicht, also können wir jetzt mit euch machen was wir wollen und wenn ihr lieb seid, dürft ihr sogar wieder gehen.“ „Lass mich sofort zu Ivy.“ „Glaub mir, deine kleine Freundin hat jetzt grad Besseres zu tun, als mit dir zu träumen.“ Sie trommelt Bellamy auf den Rücken und beißt ihn auch. „Jetzt hör aber mal auf du kleine Furie.“ Er schlägt ihr in den Nacken und sie wird bewusstlos. „Endlich Ruhe.“ Bellamy legt sie in das Zimmer von vorhin und geht erst mal raus, er hat keine Lust seinen Boss zu hören. Die Kleine wird noch lange bewusstlos sein, er kennt seine Kraft.

„Lass mich los.“ „Fufufufufu. Bist du wirklich in der Position mir Befehle zu geben?“ Der Samurai kommt näher an sie ran und fährt mit seinen Fingern ihren Hals entlang. „Du weißt, dass ich einfach meine Kräfte einsetzen könnte um dich fügig zu machen oder? Aber darauf habe ich keine Lust, weil du ja dann nicht voll dabei bist. Du verstehst?“ „Was willst du von mir?“ „Ich will nichts von dir. Ich will einfach nur dich. Du bist sehr hübsch und hast auch Charakter, dass gefällt mir. Im Allgemeinen seid ihr beiden doch etwas Besonderes. Aber du bist doch eher mein Fall Kleines. “ „Hör auf mich Kleines zu nennen. Ich heiße Ivy.“ „Ok, komm her Ivy.“ „Gib mir keine Befehle.“ „Wir können das auch anders machen.“ Er hebt seine Hand. „Ok, du hast gewonnen.“ Ivy geht auf Doflamingo zu und steht jetzt ganz nah vor ihm. „ Du möchtest doch bestimmt in unsere Thermen oder?“ Ob sie das wirklich will, weiß sie nicht genau, er ist doch etwas unheimlich mit seinem Machtgehabe. Aber wenn sie sich wehrt, wird er aus ihr eine Marionette machen, so hat sie noch etwas Kontrolle darüber. „Ja, ein Bad wäre doch ganz angenehm.“ Er läuft nun aus dem Raum und Ivy folgt ihm vorsichtig, es könnten überall Fallen sein. „Wo ist Lenara?“
 „Glaub mir, bei Bellamy ist sie in guten Händen. Fufufufufu. So wir sind da, du solltest dich jetzt aber ausziehen. Man duldet hier keine Kleidung.“  Doflamingo entkleidet sich während dem Laufen und steigt langsam in das dampfende Becken ein. Ivy schaut auf seinen knackigen Hintern und seufzt. Stück für Stück entkleidet sie sich und läuft auf das Becken zu. Erst jetzt bemerkt sie, dass die andern Gäste des Hotels versuchen unbemerkt zu verschwinden. Immerhin ist es verständlich, er ist ein Samurai der Meere mit einer doch bemerkenswerten Teufelskraft. Sie hört die Leute um sich herum flüstern an denen sie nackt vorbeiläuft. Der Samurai sitzt grinsend im Becken und beobachtet sie unverblümt, er winkt einen Butler zu sich und redet mit ihm. Dieser verschwindet und kommt kurz darauf mit mehreren Champagnerflaschen wieder, dann geht auch er. Nun ist Ivy alleine mit dem Samurai in den Thermen. „Jetzt komm endlich ins Wasser, oder willst du da festwachsen?“ Sie läuft stumm die Stufen in das Becken hinab und setzt sich ihm gegenüber, noch traut sie ihm nicht. Aber es ist schwierig sich zu konzentrieren, er sieht sehr gut aus, diese makellose Brust. Ivy schüttelt den Kopf um ihre Gedanken zu sammeln und schaut zu ihm auf. Sie wird rot als sie sieht, dass er sie die ganze Zeit angeschaut hat. „Spiel nicht das brave Mädchen, ich weiß, dass du ein böses Mädchen sein kannst.“ „Woher willst du das denn bitte wissen?“ Sie schmollt und betrachtet ihn etwas genauer. „Du willst eine Piratin sein, also musst du brav spielen können, obwohl du sehr durchtrieben bist.“ Ivy grinst, dieser Mann ist wirklich ein guter Pirat. „Hier Kleines, nimm dir eine Flasche. Du bist zwar eine Frau, aber als Pirat solltest du ja aus der Flasche trinken können oder?“ Ivy fängt die Flasche auf und grinst, sollte das ein Wetttrinken werden? „Aber ich habe vorhin schon gesagt, dass ich Ivy heiße. Also hör auf mich Kleines zu nennen.“ Sie trinkt einen großen Schluck und lächelt ihn keck an. „Wie wäre es eigentlich, wenn du mal etwas näher zu mir kommst? Dieses Becken ist doch sehr groß.“ „Danke ich fühle mich hier doch sehr wohl.“ Er zieht die Sonnenbrille aus und schaut sie an. Augenblicklich rückt sie näher zu ihm, sie schaut ihm in die Augen, welche so verführerisch aussehen. Mittlerweile sitzt sie direkt neben ihm und blickt zu ihm hoch, sanft legt er seinen Arm um Ivy. „Du erinnerst mich in manchen Momenten an ein kleines zerbrechliches Reh, aber dann bist du wieder wie ein Wolf. Ihr Frauen könnt wirklich faszinierend sein.“ Ivy schaut zur Seite doch er legt seine Hand unter ihr Kinn und schiebt sie zurück. Ganz langsam kommt sein Gesicht auf sie zu, Ivy wird immer nervöser. Dann küsst er sie und in ihr explodieren tausende unbekannte Gefühle.

Auf dem Weg zur Schule treffen wir Castiel, der sichtlich gute Laune hat. „Alles ok Cas? Seit wann hast du morgens gute Laune?“ „Ach ich freue mich einfach auf´s Wochenende.“ „Das dauert aber noch ein bisschen.“ „Mir doch egal.“ Auf der Bank im Schulhof sitzen Lys und Draguna Händchen haltend. „Also Dragu, dann erzähl mal, was der Herr so auf dem Kasten hat.“ Mario setzt sich lachend auf die Bank und schaut sie fordernd an. Cas vedreht nur die Augen und schaut mich gequält an. „Du hörst dir das jetzt an und basta.“  Draguna erzählt, wie er mit roten Rosen vor ihr stand und ganz schüchtern seine Gefühle beichtete. Jemand tippt mir auf die Schulter, es ist Viola, sie schaut traurig zu Lysander. Sie drückt mir einen Brief in die Hand und rennt weg. Ob das noch Probleme geben kann? Neugierig öffne ich den Umschlag und nehme das Blatt heraus. Ich bekomme große Augen und fange an zu zittern, Cas nimmt mir das Papier ab und liest laut vor. „ Du hast gar nicht die Buttons auf deiner Tasche, die ich dir geschickt habe. Das macht mich sehr traurig.“ „Der Kerl ist doch wirklich krank. Naja solange er dich nicht anfasst ist ja alles ok.“ Der Schultag verläuft total normal und fast schon langweilig. Mittags jogge ich wieder in den Park und treffe mich mit Mischa um ihr von dem Brief zu erzählen. „Also ich tippe ja auf Nate, aber frag doch einfach Viola, wer ihr den Brief gegeben hat.“ „Das ist eine gute Idee. Aber ich weiß nicht, ob Nate das war.“ Wir laufen eine gute Stunde durch den Park und reden viel über den Wettbewerb, der nächste Woche startet.
Am nächsten Morgen suche ich vor dem Unterricht Viola um etwas aus ihr herauszubekommen. Ich finde sie im Garten der Schule unter einem der Bäume sitzen. „Hey, wie geht’s dir so?“ „Nicht wirklich gut. Was willst du?“ „Ich wollte dich fragen, wer dir den Brief für mich gegeben hat.“ „Das kann ich dir leider nicht sagen, er lag in meinem Spind mit der Bitte, ihn an dich weiterzugeben.“ „Mist. Naja du kannst ja nichts dafür. Aber warum hast du denn so schlechte Laune. Ist es wegen Lysander?“ Viola schaut zur Seite und nickt zaghaft. „Ich mochte Lysander schon immer und er hat mich auch gemocht. Kaum ist dieses Mädchen da und er hat nur noch Augen für sie. Dabei mochte er mich doch immer, es hätte nur noch etwas Zeit gebraucht.“ „Zwischen euch lief was?“ „Naja so kann man das nicht nennen. Aber er mochte mich sehr und ich ihn auch, sag bloß nichts Draguna.“ In der Schule habe ich leider keine Zeit mehr um mit ihr zu reden, aber Dragu wollte sowieso mittags zu uns kommen. „Wie bitte? Du willst mir sagen, dass er was mit diesem Trauerkloß hatte?“ „Ich weiß es nicht, da musst du wohl mit ihm reden. Aber ich wollte es dir einfach sagen, du bist doch meine Freundin.“
Die restliche Woche verläuft genauso ruhig, man spürt die Ruhe vor dem Sturm. Endlich ist Freitag, die Wahl für die Akustik ist gekommen. Auch die Aufteilung wer wann spielt wird ausgehängt und sonstiger  Formularkram. Fluchend laufe ich zum großen Jugendhaus und töte Dake innerlich, wenn er sich noch einmal hierher traut mache ich ihn fertig. Endlich bin ich angekommen und laufe in den Raum, aus dem der meiste Krach kommt. Staunend stehe ich in der Tür und schaue mir die Menschenmenge an. Ich sehe Lysander und Castiel und stelle mich zu ihnen. „Da bist du ja endlich, wir hatten schon Angst, dass du kneifen würdest.“ „Nein, wenn ich schon mitmachen muss, dann will ich mir meine Begleitung schon selbst aussuchen.“ Auf einmal fängt ein junger Mann an zu sprechen, er ist ungefähr fünfundzwanzig. „Hallo ihr Lieben. Ich bin Robert, der Organisator dieses Wettbewerbes. Hoffentlich freut ihr euch schon alle auf die nächsten Wochen, es wird sehr außergewöhnlich. Jeder der sich angemeldet hat ist gut, dass kann ich euch jetzt schon sagen und ihr werdet es nicht einfach haben. Also lassen wir die Spiele beginnen, die Bands unter euch müssen keine Begleitung mehr wählen. Nur unsere Solokünstler brauchen das noch, also gut zuhören, wenn ihr aufgerufen werdet.“ Gelangweilt stehe ich nun mit den beiden Jungs in dieser Halle und höre mir meine „Gegner“ an. „So und nun unsere letzte Teilnehmerin in dieser Kategorie, auf sie freue ich mich schon sehr. Ich muss mich als Fan von ihr outen, sie hat die Berliner Undergroundszene sehr aufgemischt, doch es wurde auf einmal sehr still um sie. Desto mehr freue ich mich, dass sie nun in Paris ihr Talent zeigt. Bitte begrüßt mit mir zusammen Sasa Renner.“ Ich glaube es nicht, mir bleibt aber auch gar nichts erspart, Dake muss wirklich dran glauben, wenn er wieder da ist. Cas und Lys grinsen wie zwei kleine Kinder und schieben mich zu der kleinen improvisierten Bühne. „Hallo Sasa, es freut mich wirklich sehr, dass du dich entschieden hast bei uns mitzumachen.“ „Hallo Robert, ich muss zugeben, dass ich nicht ganz freiwillig hier teilnehme. Aber nunja, mir bleibt ja nichts anderes übrig oder?“ „Nein, ich muss der Person dann wohl noch danken. Also mit was für Musik wirst du uns beglücken? Guten alten klassischen Rock, oder Punk?“ „Genau steht es noch nicht fest, aber es wird auf jedenfall ruhiger.“ „Was meinst du sagen deine Berliner Fans? Wir haben dich alle ziemlich vermisst. Möchtest du ihnen hiermit etwas mitteilen?“ Mit einem Schlag wird mir bewusst, dass es total bescheuert war, hier teilzunehmen. Er wird es mitbekommen und dann war meine Flucht aus Berlin umsonst, aber will ich so feige bleiben? Früher war ich es doch auch nicht. „Ja, das möchte ich wirklich. Auch wenn ihr denkt, dass ich verschollen gar tot war. Ich bin es nicht, ich habe mich treiben lassen und bin stärker geworden. Die Show geht jetzt erst richtig los.“ Ich gebe Robert den Zettel mit den Namen von Draguna und Mischa und verschwinde aus dem Raum, der mich immer mehr einzuengen scheint. Draußen setze ich mich auf eine der vielen Bänke und wie geahnt stehen gleich vier fragende Gesichter vor mir. „Was war das eben bitte? Also es war ja cool, dich mal so zu sehen, aber so ungewohnt.“ „Danke Cas, das war einfach nur meine Wut auf jemanden. Ich muss bei diesem Wettbewerb mein Bestes geben. Leider habe ich gemerkt, dass es nicht gut ist wegzulaufen. Manchmal muss man sich seiner Angst stellen.“ Lysander sieht mich lächelnd an und setzt sich neben mich. „Wir stehen dir bei, das weißt du oder?“ Er beugt sich noch ein Stück zu mir, dass keiner hört, was er sagt. „Wenn er herkommen sollte um dir etwas anzutun, sind wir da und beschützen dich. Versprochen.“ „Danke Lys. Naja Leute, dann heißt es wohl Proben. Ich weiß auch schon genau, was das erste Lied wird.
Am Abend stehen Draguna, Mischa und ich bei Roland in der Garage und proben was das Zeug hält. „Also Sasa, das Lied passt echt super. Aber willst du uns nicht endlich sagen, warum du aus Berlin weg bist? Hat es was mit dem Typ zu tun, den Lysander heute Mittag erwähnt hat?“ „Ja das hat es wirklich, aber ich regele das auf meine Weise und zwar mit Musik.“

Die Tür fällt laut in das Schloss und sie lässt einen lachenden Bellamy zurück. Wütend läuft sie in die Kombüse und setzt sich an den Tisch zu Müre und den Anderen. „Was für eine Laus ist dir denn über die Leber gelaufen?“ „Lass mich in Ruhe Cirkies.“ Er schüttelt nur den Kopf und wendet sich wieder Lilli zu. „Komisches Mädchen oder?“ Die Crew fängt an zu lachen und sie frühstücken. Nach ein paar Minuten kommt auch endlich der Kapitän und setzt sich zu ihnen. „Also Eddy, wann erreichen wir die nächste Insel?“ „Nach meinen Berechnungen sollten wir in ein paar Tagen auf der nächsten  Insel sein.“ „Das ist sehr gut. Ich denke wir können alle ein paar Tage Urlaub gebrauchen. Geld sollte noch genug da sein oder?“ Die Crew nickt und alle freuen sich auf einen schönen Urlaub. Die Frühstücksrunde wird aufgelöst und alle gehen ihren Arbeiten nach. Nur Rosanna sitzt unentschlossen an Deck und schaut den Anderen zu. „Willst du mir helfen?“ Müre grinst sie an und zieht sie hinter sich her. „Was kann ich dir denn helfen?“ „Hier sortiere die Kräuter und trockne sie dann bitte. Das kannst du noch oder?“ „Ja, das kann ich noch. So wie früher.“ Die beiden grinsen sich an und lachen, doch bemerken sie nicht, wie Bellamy in den Raum tritt. „Wie lange ist das jetzt her Müre?“ „Ungefähr sechs Jahre glaube ich. Immerhin bin ich die Ältere von uns, also durfte ich auch als Erste zur See.“ „Was heißt hier durfte? Uns blieb doch nichts anderes übrig als zu verschwinden. Es war ja nur eine Frage der Zeit, bis sie uns verheiratet hätten.“ „Ja da hast du Recht. Wie hast du es nur die Jahre ausgehalten?“ „War ganz einfach. Ich habe jeden der mir zu nahe kam ziemlich wehgetan.“ Rosanna grinst das pinkhaarige Mädchen diabolisch an. „Du hast doch nicht wirklich?“ „Oh doch. Was denkst du, warum ich ein Kopfgeld habe?“ „Hast du auch ihn verletzt?“ „Ja natürlich. Er durfte am meisten leiden.“  „Gutes Mädchen.“ Müre nimmt Rosanna in den Arm und fängt an zu weinen. „Erklärt ihr mir bitte diese Situation.“ „BELLAMY.“ Beide Mädchen sehen den Kapitän geschockt an und wissen nicht was sie sagen sollen. „Wer seit ihr?“ Müre geht auf ihren Kapitän zu. „Bellamy, ich muss dir etwas erzählen und hoffe, dass du mir verzeihst. Dieses Mädchen, das du vor der Sklaverei gerettet hast, ist meine kleine Schwester. Sie ist zwei Jahre jünger als ich und ich musste sie damals zurücklassen, weil es bei uns Brauch ist, mit achtzehn verheiratet zu werden. Ich wusste ja, dass sie die Stärkere von uns beiden ist, aber das sie so stark ist.“ „Wie stark bist du Kleine?“ Grinsend hebt Rosanna ihm ihren Steckbrief vor die Nase. „Das glaube ich dir nicht. Du bist nie im Leben 40 Millionen Berry wert.“ Müre lacht und knufft sie. „Das ist meine kleine Schwester. Super Kleines.“ „Du musst es wohl glauben Bellamy, dementsprechend bin ich mehr wert als dein Vize.“ Geschockt und gleichzeitig fasziniert schaut er das Mädchen an. „Du bist doch aber so zierlich und hübsch.“ „Willst du sagen, dass ich deswegen kein Kopfgeld haben kann?“ „Warum hast du mir das nicht gleich gesagt Müre? Mir war ja klar, dass ihr euch irgendwoher kennt. Aber das ihr Schwestern seit?“ „Wie  hätte ich dir das denn sagen sollen? Ich hatte Angst, dass ihr etwas passieren könnte, wenn man erfährt, dass ich eine Schwester habe.“ „ Ich verzeihe dir Müre, aber ab jetzt seit ihr ehrlich zu mir, verstanden?“ Die Mädchen nicken und schauen betreten zu Boden. „Rosanna? Aus welcher Piratenbande bist du eigentlich?“ „Einer ziemlich kleinen. Die waren auch nicht gerade stark, aber sie haben mich damals mitgenommen, deswegen bin ich bei ihnen geblieben.“ „Also werden sie dich nicht suchen oder?“ „Ich glaube kaum, sie sind etwas ängstlich, dennoch wollen sie das One Piece finden.“ Lachend kommt der große Pirat auf sie zu und stellt sich direkt vor Rosanna. „Gut, dann haben wir ja nichts zu befürchten und du wirst nun zu uns gehören. Solche Schwächlinge und Träumer können es nicht mit uns aufnehmen.“ Rosanna blickt zur Seite, dass sie selbst einen Traum hat und was er ist, wird sie ihm nie verraten. „Aber hattest du nicht auch einen Traum?“ Geschockt blickt sie zu ihm hoch und er grinst frech, seine Hand schiebt sich wieder unter ihr Kinn. „Verrate ihn mir Kleines.“ „Wieso sollte ich das? Du hasst doch Träumer.“ „Stimmt auch wieder, aber vielleicht könnte ich bei dir eine Ausnahme machen.“ Sein Mund kommt immer näher an ihren und ihr Herz klopft wieder wie verrückt. „Sucht euch bitte ein anderes Zimmer dafür.“ Die beiden schauen Müre an und grinsen. „Es ist immer noch mein Schiff, also darf ich in jedem Zimmer machen was ich will.“ „Nicht in meinem Arztzimmer und jetzt raus mit dir. Rosanna muss hier arbeiten und kann keine Ablenkung gebrauchen.“ Müre schiebt den Kapitän aus dem Zimmer und knallt die Tür zu. „So Schwesterchen, das war etwas dumm von uns, aber ich denke wir können ihm vertrauen. Wir hätten zwar Wichtigeres zu bereden, aber kann es sein, dass du etwas für unseren Kapitän empfindest?“ „Nein. Wie kommst du darauf?“ Geschockt aber auch ertappt sieht sie ihre große Schwester an und schaut errötet zu Boden. „Ich kenne dich, wir sind Schwestern. Hast du eigentlich immer noch diesen großen Traum?“ 

Und hier ohne lange Umschweife das Special ;) Ich hoffe es gefällt euch, auch gibt es wieder ein schönes Bild von Draguna =)

„Kann es sein, dass du solche Tage immer noch nicht magst?“ „Richtig erkannt Mario. Mochte ich nie, mag ich nie.“ „Du bist manchmal so unromantisch, dass würde man gar nicht glauben können. Glaub doch an den süßen kleinen Amor.“ „Mario, es tut mir wirklich leid, aber ich kann an so einen kleinen Engel nicht glauben. Mal ganz ehrlich, ein Engel der fast nackt ist, rumfliegt und Pfeile abschießt?“„ Du bist blöd, glaub doch daran.“ „Danke Mario, aber das überlasse ich dann doch lieber dir. Also gehst du jetzt mit laufen?“
„Hat Mischa denn keine Zeit?“ „Nein und sie ist sowieso der gleichen Meinung, dass du mal ein bisschen was für deine Kondition machen könntest.“ „Ihr seid böse Mädchen.“ „Danke, ich werde es ihr ausrichten. Jetzt komm endlich.“ Wir joggen gemütlich durch den Park, leider ist der Himmel von dunkelgrauen Wolken bedeckt. „Meinst du, dass einer der Jungs dir etwas schenkt?“ „Lass das Thema endlich mal ok? Es sind noch zwei Tage bis dahin und ich versuche es zu verdrängen. Aber wenn du unbedingt eine Antwort haben willst, ich denke nicht. Immerhin haben sie unser Gespräch heute in der Schule mitbekommen und ich denke kaum, dass sie sich das trauen.“ „Das du auch immer gleich Gewalt androhen musst, der Valentinstag ist dafür gedacht, jemandem zu zeigen, wie gern man ihn hat.“ „Dafür braucht man doch keinen bestimmten Tag, dir zeige ich doch auch täglich, dass ich dich mag.“ „Ja, aber wir sind Freunde, das ist was komplett anderes. Valentinstag ist der Tag der Liebenden.“ „Ach halt doch die Klappe.“ Ich ziehe das Tempo an und Mario hechelt hinterher, ich achte nicht auf die Richtung und komme zu einem mir unbekannten Teil des Parks. Meine Schritte werden langsamer und Mario schafft es endlich mich einzuholen. „Wo sind wir Sasa?“
„Gute Frage, hier war ich noch nie. Sag mal, hörst du das? Da weint doch jemand.“ Suchend laufe ich durch das Unterholz und folge dem Weinen. Zwischen zwei kleinen Büschen sitzt ein kleiner Junge mit goldenen Locken. Mario kommt röchelnd hinter mir her und hebt sich an mir fest. Er atmet sehr laut und kippt fast um. „Man bist du schnell, da kommt man ja gar nicht mehr hinterher. Aber? Das ist doch Amor.“
„Spinnst du? Das ist ein kleines ausgesetztes Kind.“ „An Vampire und Geister glaubst du aber nicht an Engel?“ Da hat er auch wieder Recht, ich schaue mir den kleinen Jungen nun genauer an. Tatsächlich, der lockige Junge hat kleine Flügel, aber der rechte Flügel sieht nicht gut aus. „Hey, ist alles ok mit dir Kleiner?“ Der Junge schaut zu ihnen hoch und hat ein komplett verheultes Gesicht. „Ich glaube ich habe mir den Flügel gebrochen als ich abbiegen wollte und mit einem Vogelschwarm zusammengeknallt. Dann bin ich halt in den Baum gekracht und abgestürzt.“ Der Kleine schluchzt und ich sehe wie selbst Mario bei der Erzählung Tränen in die Augen bekommt. „Jetzt hört mal beide auf zu weinen. Wir nehmen dich jetzt mal mit zu uns und kümmern uns um deinen Flügel.“ Ich nehme ihn ganz vorsichtig auf meine Arme und wir laufen heim.
„Sag mal, heißt du wirklich Amor?“ „Nein, aber danke, für dieses Kompliment. Ich bin nur einer seiner vielen Helfer, mein Name ist Nummer 15.“ Mario und ich sehen uns verwirrt an. „Du bist nur eine Nummer? Ich dachte Amor wäre liebevoll, so viel dazu Mario.“ „Naja Amor braucht halt viele Helfer, da lohnen sich Namen einfach nicht.“ Mario schnieft schon wieder und ich verdrehe nur die Augen. „Piense. Wir nennen dich einfach Valentin, das passt doch perfekt zu deinem Job.“ „Das ist ein schöner Name, danke Sasa.“ „Woher kennst du meinen Namen? Wir haben uns doch gar nicht vorgestellt.“ „Ich kenne jeden Menschen in dieser Stadt, ich bin für die Liebe hier zuständig.“ „Ok, dann erklär mir mal, wie das so bei dir abläuft mit diesem Verlieben. Machst du das aus Lust und Laune?“ „Nein Sasa, das wäre ja verrückt. Wir schauen in eure Herzen und wenn wir die gleiche Einstellung zur Liebe finden, dann darf ich meine Pfeile schießen. Auf denen stehen dann die jeweiligen Namen und wenn man sich das nächste Mal sieht, merkt man, dass man füreinander bestimmt ist.“ „Das ist ja so süß, wann verliebe ich mich denn Valentin?“ „Das darf ich dir leider nicht sagen Mario, das ist doch eine Überraschung.“ „Manno.“ „Schmoll nicht gleich wieder. Aber Valentin? Warum trennen sich dann Paare auch wieder.“ „Dafür bin ich nicht zuständig, das liegt in der Hand von Amor. Wir leisten nur die Vorarbeit, aber ob die Liebe eine Chance hat entscheidet er.“ „Naja ganz so toll hört sich das jetzt nicht an. Aber du legst dich jetzt erst mal hin verstanden? Immerhin habt ihr doch in zwei Tagen viel zu tun.“ „Nicht wirklich, die Pfeile sind doch schon alle abgeschossen.“ „Aber warum ist das dann der Tag der Liebenden?“ „Naja, das ist schwierig zu erklären. Unsere Pfeile haben eine Art Zeitbombe, ein paar Tage vor dem Valentinstag spürt ihr eure Gefühle und dann zeigt ihr euch eure Liebe oder gesteht sie euch ein.“ „Aber ich spüre nichts.“ „Bei dir dauert es noch Mario, bis du deinen Seelenverwandten findest.“ „Ich glaube ja nicht wirklich daran, aber ich spüre auch nichts Valentin.“ „Naja, dein Herz hat sich dann wohl noch nicht entschieden, aber du wirst eine Überraschung bekommen, soweit ich weiß.“ „Will ich das überhaupt wissen?“ „Ich dürfte es dir gar nicht sagen.“ „Naja, dann leg dich jetzt hin.“ Ich lege Valentin vorsichtig auf meinen Sessel, welchen ich mit sehr vielen Kissen und Decken gepolstert habe.
„Danke ihr beiden, das ist sehr lieb von euch.“ Wir drei liegen nun alle in unseren Betten und erholen uns.
Ich werde von lauter Musik geweckt und laufe verschlafen in das Wohnzimmer. Valentin und Mario sitzen auf der Couch und schauen die Charts im Fernsehen. „Euch scheint es ja sehr gut zu gehen oder?“
Gähnend lasse ich mich auf die Couch zu ihnen fallen. „Na, wir geht’s deinem Flügel?“ „Schon viel besser danke.“ Valentin wird auf einmal blass und sieht geschockt aus dem Fenster. Auf meinem Balkon steht ein großer Mann mit blonden Locken und Flügeln. „Amor?“ Mario bekommt große Augen und sieht fasziniert aus dem Fenster. „Mir bleibt aber auch gar nichts erspart.“ Die beiden Jungs sitzen auf der Couch und bewegen sich nicht. Ich stehe auf gehe zum Balkon und öffne die Tür. „Hallo, was kann ich für dich tun?“ „Bei dir ist einer meiner Helfer, Nummer 15. Ich müsste mit ihm reden.“ „Er heißt Valentin, er ist ein menschliches Wesen und keine Nummer.“ „Das ist immer noch meine Sache.“ Amor läuft an mir vorbei in das Wohnzimmer, wie eingebildet er ist. „Was hast du dir dabei gedacht Nummer 15?“ „Ich hatte einen kleinen Unfall und die beiden haben mir geholfen.“ „Ja, das ist ganz nett, aber du hast Informationen rausgegeben, das hättest du nicht machen dürfen.“ „Es ist mir so rausgerutscht, aber ich habe ja keine Namen genannt.“ „Dein Glück, ich wüsste nicht, was ich sonst mit dir machen sollte.“ „Könntest du aufhören uns zu ignorieren? Er hat etwas erzählt ja und? Ich glaube sowieso nicht an diesen ganzen Liebeskram.“
Der blonde Mann schaut mich wütend an und kommt auf mich zu. „Deswegen hast du auch noch keine wahre Liebe gefunden. Du solltest daran glauben, dann kommt auch der Richtige für dich.“ „Danke, ich habe daran aber kein Interesse.“ „Du wirst dich sowieso nicht so schnell richtig verlieben. Wer nicht glauben kann, darf auch nicht lieben.“ „Mir egal, damit kannst du mich nicht strafen. Sei freundlicher zu deinen, wie du sie nennst, Dienern. Immerhin machen sie für dich die ganze Drecksarbeit. Valentin hat so viel zu tun, dass er gar nicht aufpassen kann, wo er hinfliegt. Können sich die Menschen nicht selbst verlieben?“ „Natürlich, aber da habe ich meine Finger im Spiel. Ich entscheide, wer wie lange Lieben darf.“ „Du hast bestimmt eine sadistische Ader oder?“ „Das ist sehr unhöflich von dir, aber so bist du halt. Nummer 15 wir gehen jetzt. Achja ich wünsche euch einen schönen Valentinstag.“ Die beiden verlassen das Wohnzimmer und fliegen-ja fliegen-davon. „Wieso ist immer mein Leben so verrückt Mario?“ „Ich weiß es nicht, aber wirst du dich jetzt niemals verlieben?“ „Mir egal. Ich glaube da sowieso nicht dran.“ Nachdenklich sitze ich den nächsten Tag auf meinem Sessel und frage mich, ob es mir wirklich nichts ausmachen würde, nie die wahre Liebe zu finden, sondern nur Enttäuschungen. Auf einmal klopft es am Fenster und es flattert Valentin davor.
„Was machst du denn hier?“ „Ich habe deine Sorge gespürt. Das ist nur so eine Phase von Amor, du musst dir wirklich keine Sorgen machen. Aber du hast halt Probleme mit dem Vertrauen, das ist nicht einfach für die Männer. Aber du wirst ihn finden glaub mir.“ Am Valentinstag sitze ich im Vorgarten und kümmere mich um Tantchens Rosen. Wie ich diese stacheligen Dinger hasse. „Hey, wie geht’s dir so?“ Ich schaue hoch und vor mir steht Castiel. „Hey, soweit ganz gut. Nur diese nervigen Rosen.“ „Ja, du hast mal gesagt, dass du Rosen hasst.“ „Ja, ich bin ja nicht normal wie du gesagt hast.“ „Das war doch nicht so gemeint.“ Ich setze mich auf die Stufen und schaue ihn neugierig an. Er setzt sich neben mich und knufft mich mal wieder.
„Sag mal, du hattest doch gesagt, dass ich dich nicht gut kenne. Ich würde das gerne ändern, wie wäre es, wenn wir uns öfters mal treffen?“ „Du willst mich kennenlernen? Wieso das?“ „Weil ich dich mag. Also? Wie fändest du das?“ „Ja doch, das würde mir gefallen.“  „Schön gut, dann hole ich dich demnächst mal ab.“
Cas steht auf und auch ich erhebe mich und wir stehen uns gegenüber. „Ich freue mich schon auf unser Treffen Sasa. Achja ich hab da noch etwas für dich. Ich halte zwar nichts vom Valentinstag, aber ich fande es passend.“ Cas hält mir eine wunderschöne orangene Germini vor die Nase. „Woher weißt du das?“ „Ich habe dich belauscht.“ „Du bist ganz schön frech, weißt du das?“ „Ja, aber ich finde es nicht schlimm. Bis dann.“ Ich stehe lächelnd im Vorgarten und rieche an der Blume. Über mir fliegt Valentin und grinst mich an, er landet vor mir. „Siehst du, du bist nicht ganz verloren, wie Amor gemeint hat.“ „Ja, aber mal sehen, was es wird.“ „Glaube einfach ein bisschen dran. Die Liebe ist überall.“ „Ich werde es versuchen.“ Valentin fliegt davon und winkt mir noch mal zu. 


Dank Draguna für dieses schöne Bild =)


Das hier ist ein One Shot von zwei ganz lieben Lesern von mir =) Es ist ein Geschenk für Draguna und mich von ihnen und ich wollte euch diese zuckersüße Valentinstagsgeschichte nicht vorenthalten =)
Also viel Spaß beim Lesen und auf diesem Wege noch mal ein herzliches Danke an Jenny (Schriftstellerin) und Yogan (Zeichnerin)



Ein schöner Valentinstag
Zwei Schülerinnen ,aus der Sweet Amoris Schule, machen sich schick für ihr Date.
„Du Sasa, ist es nicht süß von den Jungs uns solche Anhänger zu schenken?“ kam es von der blauhaarigen.
„Ja, schon möglich Draguna. Obwohl die Idee dazu ganz sicher nur von Lysander kam. Castiel würde so etwas nie einfallen. Hach.., seufzte sie, Manchmal wäre es wirklich schön wenn er sich eine Scheibe von Lysander abschneiden würde.“
„Mach dir nichts drauß. Immerhin war es Castiel der uns gefragt hat ob wir mit ihm und Lysander ins Kino gehen wollen.“
„Schon wahr. Hach na gut, wir sollten nun endlich unser Out Fit auswählen. Also ich würde ja das anziehen. Was hältst du davon?“
Das rothaarige Mädchen ,namens Sasa, hielt ein gelbes Top und einen roten Minirock in den Händen.
„Ja nicht schlecht. Warte mal hier, eine Kette für deinen Castiel Anhänger. Den kannst du an deinen Rock befestigen. Das wird ihn sicher freuen.“
Ein leichtes Lächeln huschte Sasa über Gesicht.
„Ja vlt. Aber dein Anhänger mit Lysander‘s Namen tust du an deinen Gürtel. Einverstanden!?“
Draguna musste lachen.
„Natürlich werd ich den Anhänger heute tragen. Nur welches Oberteil soll ich nehmen? Das blaue Fan T-Shirt von der Band der beiden oder doch eher das schwarze Top mit dem V-Ausschnitt welches so anliegt???“
Nun hatte Sasa ein perverses lächeln aufgelegt.
„Nun ja Dragu, ich würd an deiner Stelle das schwarze Top nehmen. Vielleicht lockst du Lysander somit endlich aus der Reserve.“
Draguna lächelte zwar aber ihre Augen würden etwas trüb. Sasa bemerkte dies aber sehr schnell.
„Oh vergiss was ich gesagt habe. Hehehe, Lysander zeigt dir mit seinen Aufmerksamkeiten wenigstens das er dich mag. Alles was ich von Castiel bekomme sind Umarmungen und dumme Sprüche.“
„Ach Sasa. Castiel zeigt dir aber direkt das er dich mag. Und naja die dummen Sprüche die er manchmal ablässt sind nur Verunsicherungen die er nie zugeben würde und liebevolle Neckereien. Lysander könnte ruhig mal aus seiner Schale kommen. Aber ich bin guter Dinge für heute Abend.“ lächelte sie nun wieder freudig.
Die beiden Stylten sich fertig und suchten den Zettel mit der Adresse von Castiel. Dieser gab den
beiden seine Adresse damit sie die Jungs Abholen können. Mit folgender Aussage > Ihr Mädchen
braucht mir eindeutig zu lange, wenn ihr fertig seit kommt bei mir lang. Lysander und  ich werden auf
euch in meinem Zimmer warten. Kommt einfach rein, die Haustür ist nicht abgeschlossen. Und macht
euch  keine sogen um Demon. Komischer weise mag er euch  beide.<
„Misst wo hab ich nur diesen Zettel.“ schrie nun Sasa verzweifelt.
Draguna kicherte.
„Öhm Sasa. Ich hab sie.“
„Echt wo lag sie denn?“
„Hier neben deiner Kamera die du mitnehmen willst. Hihi.“
„Und wieso lachst du so?“
„Ich find es einfach nur süß das du hinter Castiel Herzen gemalt hast.“
Total rot und mit Schollenden Mund nahm Sasa ihre Kamera und die Adresse von Castiel.
„Komm Dragu wir müssen los.“
Kichernd folgte Draguna ihrer Freundin. Auf dem Weg zu Castiel’s Haus bekam Draguna sich wieder
ein.
Vor dem Anwesen von Castiel blieben beide stehen. Beide Atmeten durch.
„Bereit Sasa!?“
„Bereit Draguna!“
Sie gingen ins Haus, gingen die Treppen hoch und sahen eine Tür mit einem Banner wo drauf steht
>Draußen bleiben! < dahinter ein Totenkopf.
„Meinst du wir sollten reingehen Draguna?“
„Klar Sasa, er meinte ja wir sollten einfach so reinkommen. Von daher kann er sich nicht
beschweren. Ich geh vor und du kommst nach. Hey wer weiß bei was wir die beiden erwischen halt
die Kamera bereit.“
„Hahaha, ich habe sie schon griffbereit. Ich bin gespannt, dann mach mal die Tür auf.“
Gesagt getan. Die beiden stürmten das Zimmer und was sie sahen bescherte den Mädels einen
Kräftigen Rotschimmer auf ihren Wangen.


Castiel der sich gerade sein Hemd drüber streift schaute die beiden perplex an. Lysander bekam von
dem allen erst einmal nichts mit. Er war grad kreativ beschäftigt und hatte nur seine Jacke
übergestreift.


 Dann bekam auch er mit das die beiden Mädels schon da sind. Er lächelte seine
Draguna an dann schweifte sein Blick zu Sasa und ihrer Kamera.
„Schöne Kamera Sasa. Gut das du eine dabei hast. Denn der Abend wird unvergesslich für euch
werden.“
Castiel knöpfte sein Hemd zu und musterte die Mädchen genau. Ein leichtes Lachen entglitt ihm.
„Mädels ich weiß Lysander und ich haben schöne Körper aber könnt ihr aufhören so zu starren?“
Mit einem hämischen Grinsen ging er zu Ihnen und begrüßte sie erst einmal. Ein Drücker für Draguna
und eine Umarmung für Sasa.
„Wie ich sehe seit Ihr wohl heute die Mädels die nicht fertig werden.“ kam es neckisch von Sasa.
„Joar wir haben uns anscheint zu lange an der Planung des heutigen Abend aufgehalten.“ kam es
kleinlaut und mit leichtem roten schimmer auf den Wangen von dem Rotschopf.
Als die Jungs nun auch endlich soweit waren sind sie alle gemeinsam ins Kino gegangen. Im Kino
angekommen zahlten die Jungs wie Gentelman’s die Snaks. Castiel legte seinen Arm um Sasa, derweil
saß Lysander leicht Schüchtern neben Draguna.
„D-Du siehst toll aus Dragu.“ Beide schauten sich an und wurden rot im Gesicht.
Draguna bedankte sich und kuschelte sich an Lysander. Dieser sah nun im Gesicht aus wie ein
Tomate.
Nach der Kinovorstellung gingen die Mädels nochmal auf Toilette um sich aufzuhübschen.
„Jetzt gilts Dragu. Attacke…lock Lysander aus der Reserve.“
„Mach ich. Und du sprich mit Catstiel. Er ist zwar nicht der Romantiker schlecht hin aber ein kleiner
Tipp von dir und er wird sich diesbezüglich bessern.“Festentschlossen gingen die Mädchen wieder zu
Ihren Dates.
Derweil unterhielten sich die Jungs draußen.
„Lysander du musst es heute mal wagen. Sie wartet drauf. Das sehe ich sogar.“
„Glaubst du ich nicht Castiel.  Ich weiß nur nicht wie ich es anstellen soll. Ich bin halt nicht so ein
direkter  Typ wie du. Ich bin der Romantiker von uns beiden. Und ich als Romantiker gebe dir nun
auch einen Tipp. Sasa hat zwar nie was gesagt aber sie wünscht sich auch mal kleine
Aufmerksamkeiten von dir. Ich sehe es ihr immer an wenn ich Dragu wieder ein Gedicht geschrieben
habe.“
„Hach. Ich weiß aber ich bin nicht so ein Dichter wie du Lysander. Ich hab da so meine
Schwierigkeiten.“
„Ach es muss kein Gedicht sein es kann auch einf…. . Oh hallo Mädels!“
„Na Jungs habt ihr euch schön Unterhalten.“ kam es von beiden.
„Ja. Wir haben beschlossen das Lysander Draguna nach Hause bringt und ich dich Sasa.“
„Pff wieso denn das. Wir könn doch alle gemei….“ doch dann knuffte Draguna Sasa in die Rippen.
~Stimmt. Jetzt war nicht die Zeit mich mit Castiel zu streiten. Auch wenn es nur gegenseitiges
Liebevolles necken ist.~
„Du hast recht Castiel. Es wäre schön wenn du mich nach Haus begleiten würdest. Und du Draguna
weißt bescheid ;) !!!“
Sasa schnappte sich den Arm von Castiel und beide gingen Hand in Hand in die Nacht. Lysander und
Draguna taten es den beiden gleich.

Sasa und Castiel’s Heimweg:
„Du Cas.?“
„Hm…“
„Es war wirklich schön und ich- ich wollt dir nur sagen das ich total glücklich bin dich zu h-ha..“
Doch in diesem Moment küsste Castiel Sasa.
„Ich liebe dich Sasa. Ich habs dir noch nie gesagt aber Ich liebe dich wirklich.“
Mit roten Wangen und grinsem im Gesicht drückte sie sich an Castiel.
„Ich liebe dich auch. Lass uns weiter gehen.“
Kurz vor Sasa’s Haus Bückte sich Castiel und Pflückte eine rote Tulpe.
„Für dich meine Schöne!“
„Oh das ist…der Wahnsinn! Ich hoffe doch es nicht das letzte mal dass ich sowas von dir
bekomme.“
„Hehe, du wirst dich dran gewöhnen müssen das du sowas häufiger von mir bekommst.“

Draguna und Lysander’s Heimweg:
„Der Abend ist echt schön gewesen Lysander.“
„Hm, ja also Draguna…“
„Was ist???“ sagte sie und legte ihren Kopf schief da Lysander ziemlich angespannt aussah.
~Jetzt oder nie Lysander. Du schaffst das. Sie will es du willst es also los.~
Er atmete tief durch, drehte sich zu seiner liebsten, nahm ihr Gesicht in seine Hände und kam ihr
näher bis seine Lippen auf ihre trafen. Als sie ihre beider Lippen von einander lösten konnte man
einen leichten Rotschimmer auf Dragunas Wangen erkennen.
„Lysander das war…“
„Oh war das jetzt unpassend?“
„Nein es war wunderschön.“ Sie lächelte und gab ihn nochmals einen Kuss auf dem Mund.
„Ich liebe dich mein blauer Wirbelwind.“
Draguna strahlte über ihr ganzes Gesicht.
„Was ist? Glaubst du mir nicht?“
„Ich glaube dir aufs Wort. Ich bin es bislang nur nicht gewohnt gewesen das von dir zu hören. Du hast
es mir immer in deinen Gedichten geschrieben. Aber es von dir zu hören ist tausendmal schöner.
Ich liebe dich auch Lysander. Vom ganzen Herzen.“
Arm in Arm gingen die beiden verliebten in die sternenklare Nacht.

Und beide Liebespaare dachten nur ~ Was für ein schöner Valentinstag ~

*ENDE



So…Yogan und ich hoffen es hat euch gefallen. Ihr seit super und macht so weiter wie bisher ;D
Eure Fan’s
Yogan und littleJenny




Dies ist ein One Shot für eine sehr liebe Freundin. Alles Gute liebe Sara, mein geliebter Vize;) , ich hoffe es gefällt dir so gut, wie der erste Teil. Nun bit du auch volljährig, das Piratenleben kann beginnen :D
P.S.: Entschuldige den Tag verspätung^^aber immerhin hast du die Geschichte ja am Tag mit Paket gehabt ;)

Bitte beachtet, dass es Ü18 ist! Diese Geschichte ist auf Wunsch meiner Freundin entstanden.



Schweißgebadet wacht sie am nächsten Morgen auf und sieht sich um. Die anderen Mädchen schlafen noch, ihr Herz schlägt ganz laut, ihr Traum war sehr erregend und sie weiß nicht, was sie jetzt machen soll.
„Wieso nur ich? Ich kann mich doch nicht verlieben.“ Marianne kommt in den Raum und winkt sie zu sich. „Zieh dich um, wir beide machen heute das Frühstück. Wie war das Abendessen eigentlich?“
Marianne grinst sie wissend an und Ivy wird rot. „Du musst nichts sagen, ich kann es mir denken. Verliebe dich aber nicht in ihn, er ist nicht so der monogame Mann.“ Traurig fängt Ivy an das Frühstück zu machen und den Tisch auf der Terrasse zu decken. Auf einmal fliegen die Servierten weg und sie rennt ihnen hinterher, am Pool bleiben sie liegen. Schnell hebt sie diese auf und macht sie sauber, ihr Blick gleitet zu dem großen Pool. Darin schwimmt der Samurai und sieht faszinierend aus, Ivy kann ihren Blick nicht abwenden. Plötzlich gleitet er aus dem Wasser und sie sieht ihn geschockt an. „Na, wie war deine erste Nacht hier?“ „Gut, danke. Sag mal du läufst am liebsten nackt rum oder?“ „Es ist meine Insel, da darf ich doch rumlaufen wie ich möchte oder?“ Marianne kommt angelaufen und bringt ihm seinen großen pinken Mantel.
„Danke Schätzchen.“ Er küsst sie auf die Wange und sie läuft grinsend davon. „Also stimmt es, dass du nicht monogam bist?“ „Naja, vielleicht habe ich die Richtige nur noch nicht gefunden.“ Doflamingo grinst sie an und läuft die Treppe zu der Terrasse hoch. Innerlich äfft Ivy ihn nach und hat nur noch schlechte Laune.
Der Tag verläuft ruhig mit viel Arbeit und am späten Nachmittag soll sie Doflamingos Zimmer herrichten. Neugierig schaut sie sich um, wie der Samurai wohnt, aber sie findet keine faszinierenden oder anstoßenden Sachen. „Na ist da jemand neugierig?“ Geschockt dreht sie sich um und sieht in das grinsende Gesicht des Samurais. „Nein, ich soll hier aufräumen mehr nicht.“ „Ist ja schon gut, kann es sein, dass Marianne dich nicht mag?“ „Wie kommst du darauf?“ „Sie hat etwas schlecht über dich geredet, aber ich denke ich weiß woran das liegt.“ „Woran denn bitte?“ „Sie ist eifersüchtig, du gefällst mir und das gefällt ihr nicht.“
Ivy wird rot und blickt zur Seite, ihr Herz schlägt bis zum Hals. „Ich gefalle dir?“ „Ja, du hast etwas Anziehendes oder vielleicht Ausziehend?“ Er kommt in großen Schritten auf sie zu und umfasst ihre Hüften. Seine Hand streicht durch ihr Gesicht und seine Lippen treffen auf ihre. Ivy schmilzt innerlich dahin, aber hat Angst sich fallen zu lassen. Lächelnd wirft er sie auf das von ihr frischgemachte Bett und beugt sich über Ivy. „Was schaust du denn so? Ich habe dir gesagt ich hole mir alles was ich will.“ Fordernd zieht er ihr das Kleid hoch und küsst ihren Bauch, seine Hand wandert gen Süden. „Oho, da scheint jemand erregt zu sein. Liegt das an mir?“ Ivy blickt nervös zu ihm runter und hasst ihren Traum, der sie schon den ganzen Tag erregt hat. „J-ja, indirekt.“ Grinsend zieht er ihr das Höschen aus und auch ihrem Kleid wird sie entledigt. In dem großen Bett fühlt sie sich pudelwohl und könnte für immer liegen bleiben. Doflamingo beißt ihr in den Hals und sie ist wieder in der Realität. Sie zieht ihm seinen Mantel aus und auch seine Hose, mehr hat er heute nicht an. „Du wirst ja fordernd. Fuufufufu, gefällt mir.“ Der große Mann drückt sie in die Kissen und fährt mit seinen Händen ihren ganzen Körper ab. Ivy hört Schritte die sich dem Zimmer nähern und wird nervös, immerhin liegt sie hier splitternackt. Auf einmal geht die Tür auf und Marianne steht darin.
„Du miese Schlampe, verschwinde hier. Wer gibt dir das Recht dich hier so breit zu machen.“
Total verwirrt über diesen Ausbruch, der am Anfang so nett wirkenden Marianne, schockt Ivy zutiefst.
Das wütende Mädchen kommt auf das Bett zugelaufen, wo beide darin liegen und zieht sie an den Haaren. „Raus da, was erlaubst du dir. Glaubst du wirklich, wenn du dich ihm so anbietest, wird er sich in dich Schlampe verlieben? Mach dich nicht lächerlich, er gehört ganz alleine mir.“ Marianne holt zum Schlag aus und hebt weiterhin ihre Haare fest. Doch bevor sie Ivy schlagen kann, bleibt ihre Hand abrupt stehen. „Meister. Warum tut ihr das?“ „Ich lasse nicht zu, dass du dieses unschuldige Mädchen schlägst. Sie hat doch nur nach meinem Willen gehandelt und was erlaubst du dir eigentlich, einfach so in meine Gemächer zu kommen?“ Das Mädchen wird rot und lockert ihren Griff, Ivy entzieht sich ihr und umwickelt ihren Körper mit der Decke. „Meister, sie lieben mich doch, dass wissen sie genau. Was soll also dieses Mädchen in ihrem Bett?“ „Wie du doch schon zu Ivy gesagt hast, ich bin nicht monogam. Also wieso sollte ich es bei einer Furie wie dir sein? Verschwinde, ich werde mir eine angemessene Strafe für dich überlegen.“
Wütend knallt sie die Tür zu und lässt Doflamingo und Ivy alleine im Zimmer zurück. „Wie geht es dir?“
„Ich glaube gut, aber ich dachte Marianne wäre meine Freundin.“ „Nein, sie hat hier keine Freundinnen, sie war das erste Mädchen hier bei mir. Sie scheint sich darauf was einzubilden, mir ist schon oft aufgefallen, dass sie die Mädchen einschüchtert, aber sowas ist neu.“ Vorsichtig nimmt er Ivy in den Arm und küsst ihr Haar, seine Finger gehen wieder auf Wanderschaft. „Ich kann das nicht Dofla.“ „Wieso nicht? Du musst keine Angst vor ihr haben, ich werde sie noch bestrafen. Wir lassen uns von so einer Furie doch nicht unseren Spaß nehmen oder? So nebenbei, ich spüre, dass du noch immer sehr erregt bist also lüg nicht.“
Er beugt sich über sie und drückt ihre Beine auseinander, langsam gleiten seine Finger in sie hinein. Leise stöhnt sie auf und schließt die Augen um es vollkommen zu genießen. Seine Berührungen werden immer intensiver und fordernder, sie spürt, wie die Finger aus ihr rausgezogen werden. Doch die Leere ist nicht von langer Dauer und Doflamingo hebt ihren Po etwas an und dringt in sie ein. Heute ist er nicht so liebevoll wie gestern, doch das macht Ivy nichts aus, im Gegenteil es gefällt ihr wie rau er ist. Seine Stöße werden immer härter und sie spürt einen kleinen Schmerz, aber sie genießt es. „Dreh dich um.“ „Was?“ „Du sollst dich umdrehen Schönste.“ Leicht verwirrt legt sie sich auf den Bauch, Doflamingo hebt wieder ihren Po an und umfasst hart ihre Hüften. Ohne ein Zeichen der Vorwarnung stößt er in sie hinein, Ivy schreit kurz auf. Er bewegt ihre Hüften mit seinem Ryhtmus und wird immer schneller, Ivy spürt eine starke Welle der Erregung in sich aufkommen, sie fängt laut an zu stöhnen, auch der Samurai stöhnt seine Lust hinaus. Er hört auf sich in ihr zu bewegen und sie spürt sein pulsierendes Glied. Doflamingo legt sich auf den Rücken und lächelt sie an, zaghaft lächelt sie zurück. Auch sie legt sich hin, er zieht sie in seine Arme und so schlafen sie nebeneinander ein. Am frühen Abend wird Ivy durch wildes Geschrei geweckt. Neugierig läuft sie durch das große Haus und steht vor dem Saal. Vorsichtig öffnet sie die Tür einen kleinen Spalt um sich ein Bild von der Situation zu machen. „Wie kannst du mir das antun? Ich war deine erste Frau hier, wie kannst du so eine miese Schlampe mir vorziehen?“ „Sie ist keine Schlampe, sie ist das wunderbarste Mädchen, das mir jemals begegnet ist. Du hast alle Frauen hier immer unterdrückt und ich habe es immer akzeptiert. Aber jetzt ist alles anders, du wirst von dieser Insel für immer verbannt. Bellamy? Komm her.“ Ein großer blonder Mann mit langer Zunge betritt den Raum und grinst Marianne an. „Nimm sie mit, mach mit ihr was du willst. Oder besser, wenn du das gemacht hast, bring sie ins Auktionshaus.“ „Ja, Boss.“ Bellamy wirft sich die schreiende Marianne über die Schulter und verlässt durch den Seiteneingang den Raum. „Komm rein Liebste.“ Überrascht betritt sie den Raum und läuft langsam auf den Samurai zu. „Was war das eben mit Marianne?“ „Sie hat es nicht mehr verdient auf dieser Insel zu sein. Komm bitte mit mir, ich möchte mit dir reden.“ Doflamingo nimmt ihre Hand und zieht sie auf den Balkon. Die Sonne geht langsam unter und das Meer ist rot gefärbt. „Ivy? Möchtest du die Einzige für mich sein?“ Er hebt ihre Hände zu seinem Mund und küsst diese. „Ja das möchte ich.“
„Ich liebe dich Ivy, du sollst für immer die Meine sein.“ „Ich liebe dich auch.“ Er küsst sie nun auf den Mund und nimmt sie in seine starken Arme. „Ab heute wirst du ein perfektes Leben führen.“

Ende?


Der Schultag verläuft ganz ruhig, zumindest für uns. Melody hat sehr viel zu tun, da Nate heute nicht in die Schule gekommen ist. „Ob es vielleicht an dem Streit mit Castiel liegt, dass er nicht da ist?“

„Ich rufe ihn heute Mittag einfach mal an.“ „Aber bitte bringe ihn nicht um ja?“ „Nein, ich mach mir wirklich Sorgen um ihn.“ Um zwei sind Mario und ich endlich daheim, ich schmeiße mich aufs Bett und wähle Nates Nummer. „Ja?“ „Hey Nate ich bins Sasa. Wie geht es dir?“ „Naja geht so. Willst du mich jetzt zur Sau machen wegen der Sache mit Cas?“ „Nein, also eigentlich wollte ich das ja. Aber dann ist mir unser Gespräch von Sonntag eingefallen. Aber du kannst so was einfach nicht zu ihm sagen ok? Also warum bist du heute nicht gekommen?“ „ Ist nicht so wichtig. Ich habe aber gehört, dass du nun doch am Wettbewerb teilnimmst?“ „Gezwungenermaßen ja. Oh, Nate? Ich muss Schluss machen. Cas ist grad gekommen wir lernen heute mit Mario Mathe.“ „Mit Cas?“ „Ja, ich rufe dich heute Abend noch mal an, wenn nicht sehen wir uns ja morgen.“ Schon steht der Rotschopf hinter mir und schaut mich neugierig an. „Du hast mit dem Weichei geredet?“ „Ja, ich habe mir Sorgen um ihn gemacht.“ „Aha. Wolltest du ihn eigentlich nicht irgendwie köpfen oder so?“ „Darüber reden wir nachher, ihr wolltet also mit mir Mathe lernen?“
Mario schmeißt sich lachend auf die Couch und schaut uns beide herausfordernd an. „Nix da mit Mathe lernen, da ist bei mir sowieso nichts zu retten.“ „Ich schließe mich Sasa an.“ „Also dann packen wir das jetzt zu dritt an. Wir müssen irgendwie die beiden verkuppeln, sie passen doch perfekt zusammen. Was meint ihr?“ Die Jungs nicken nur und Cas schmeißt sich zu Mario auf die Couch, ich lasse mich in meinem Lieblingssessel nieder und lege die Beine über die Lehne. „Aber wie sollen wir das hinbekommen? Ich glaube kaum, dass Draguna den ersten Schritt macht oder?“ „Glaube ich auch nicht, sie ist doch etwas romantisch, zwar nicht so arg wie ich aber doch schon.“ Auf einmal klingelt es und Mario springt schon auf und ich bin mit Cas alleine. „Du bist romantisch? Hätte ich ja nicht gedacht.“ „Wieso nicht?“
„Naja, manchmal könnte man denken du bist so ein richtiges Girly, aber dann bist du wieder so hart wie ein Kerl. Das passt irgendwie nicht so ganz, aber das macht dich auch so interessant.“ Verwirrt schaue ich Castiel an und muss lachen. „He Sasa, da ist wieder ein Paket für dich.“ Doch da bleibt mir das Lachen im Hals stecken. „Du bekommst Pakete? Ach von diesem Stalker? Lys hat mir davon erzählt.“ Verwirrt schaue ich Mario an und lasse mir das Paket geben und öffne es. „Wieder Schokolade und schaut mal, sogar Kekse. Der Kerl macht mir echt Angst, der Stempel ist wieder von Paris. Cas ganz ehrlich, hast du damit was zu tun?“ Er zieht die Augenbraue hoch und fängt an zu lachen. „Ich? So was ist echt nicht mein Fall sorry, man kann einer Frau auch anders zeigen, dass man sie mag.“ „Du schlägst sie stimmt’s?“
Mario verschluckt sich vor Lachen an seinem eigenen Witz. Cas und ich sehen ihn wütend an und ignorieren ihn einfach. „Aber mal wieder zu Lys zu kommen. Du willst, dass die beiden zusammenkommen, also brauchen wir irgendwo etwas Besonderes oder? Ich denke da ist der Wettbewerb genau richtig."
 „Wie meinst du das?“ „Naja Lys könnte doch so ein Liebeslied singen und es ihr widmen oder so. Wäre das nach deinem Geschmack?“ „Ja, genau so was ist romantisch und einfach perfekt. Es passt zu Lys und zu Draguna, du bist echt super.“ „Jaja ich weiß, dass ich gut bin. Aber wieso muss ich dann mitleiden und so ein Schnulzenlied spielen?“ „Weil ihr halt eine Band seid. Aber das könntest du für deinen Freund ruhig machen.“ „Aber das ist doch noch so lange bis zum Wettbewerb. Vielleicht schaffen sie es doch noch alleine und wir müssten das dann gar nicht machen?“ „Meinst du wirklich? Aber die Idee ist toll und Cas? Für Lys kannst du das echt machen.“ „Ich hoffe echt, dass das vorher was wird.“ „Sollen wir für dich jetzt das Beste hoffen oder was?“ Ich schaue ihn böse an und höre mein Handy klingeln. „Wartet mal kurz. Eh? Es ist Draguna. Hey Kleines, was gibt’s? Bitte was? Wow, super. Ehrlich? Ja ich sag es Mario und Cas auch? Ja wir sehen uns morgen.“ „Was war?“ „Du bist gerettet Cas. Lys hat sie vorhin gefragt, ob sie nicht zusammen sein wollen, weil es ja passen würde.“ Mario bekommt strahlende Augen und hüpft wie verrückt rum.
 „Oh super. Wie süß.“ „Ja, auch wenn er wohl etwas unbeholfen war, aber es muss echt süß gewesen sein.“ „Was ein Glück. Dann kann ich ja mal wieder abhauen. Viel Spaß euch beiden noch mit dem erraten des Stalkers.“ Mir läuft es eiskalt den Rücken hinunter und wieder stehe ich vor der Frage wer das ist. 
„Naja, dann bleibt doch nur noch Nate oder?“ „Ich weiß es nicht, ich will es einfach vergessen. Vielleicht lässt der Kerl das, wer auch immer es ist, wenn ich einfach nichts mehr davon mitnehme.“ „Meinst du? Naja ich passe ja sowieso auf dich auf, an dich kommt keiner ran.“ „Ach du bist toll Mario, danke.“ „Für dich doch immer Kleines. Wir waren doch immer für einander da, dass wird sich niemals ändern. Egal wer versucht uns auseinander zu bringen, hast du ja gesehen.“ „Ja, wir sind halt die besten Nicht-Geschwister.“ Lachend werfen wir uns auf die Couch und reden über alte Zeiten. Irgendwann schlafen wir zusammen auf dem Sofa ein und werden durch unsere Wecker unangenehm geweckt.

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